Außen hui, innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Diese Hilfe wird ja auch in jedem Kommentar auf Kununu großzügig angeboten.
Hätte ich geahnt wie schlimm es danach wird, ich hätte es gelassen.
Das Gespräch mit der Personalabteilung wurde eigentlich „vertraulich“ behandelt, trotzdem wurde mein Vorgesetzter über meine Beschwerde sofort Informiert. Ab da war ich
der "Nestbeschmutzer“.
Nunmehr wurde die gesamte Abteilung „schlecht“ gemacht, und ich sollte der Auslöser und Grund dafür sein!
Mit fragwürdigen und zum Teil sogar gesetzeswidrigen Methoden wird hier der unbequeme Mitarbeiter plattgemacht.
Wie ich mittlerweile aus guten Quellen erfahren habe, hat diese Vorgehensweise System.
In einer Sitzung soll der Satz gefallen sein: Wenn ein Mitarbeiter nicht mehr passt, sorgt man schon dafür das dieser freiwillig geht. Von der Geschäftsleitung sollen diese Methoden toleriert oder sogar gefördert werden.
Chapeau, die Firma HANSA-FLEX hat das Bossing perfektioniert. Ich habe mittlerweile gekündigt.
Jetzt sollte es jedem klar sein, warum die Firmenspitze keinen Betriebsrat möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Vorgesetzter, dem man nicht vertrauen kann, ist Gift für das gesamte Unternehmen.
HANSA-FLEX sollte diese Gutsherrenmanier schleunigst abstellen, es verbreitet sich sonst wie ein Virus.
Verbesserungsvorschläge
Viele Jahre war ich sehr gerne Mitglied der HANSA-FLEX „Familie“.
Aber wie in jeder Familie werden die schmutzigen Geheimnisse erst nach mehreren Jahren sichtbar.
Das durfte auch ich schmerzlich feststellen.
Ich habe viele Jahre gedacht, ein vollwertiges und geschätztes Mitglied dieser Firma zu sein.
Einer Firma, die gerne der Öffentlichkeit suggeriert, dass das wichtigste Kapital die Mitarbeiter sind. Das „der Mensch“ im Vordergrund steht.
Immer wieder wurde man aufgerufen, offen mit seinem Vorgesetzten zu kommunizieren, und auf Fehler und Missstände hinzuweisen. Mir war nicht bewusst, dass die Fehler des Vorgesetzten von diesem Aufruf ausgenommen waren.
Schon sehr bald, nach diesem Gespräch, wurde jede meiner Handlungen genauestens beobachtet. Aus jedem noch so kleinen Fehler wurde eine Riesensache gemacht.
Fast wöchentlich wurde man zum Kritikgespräch gerufen. Die Jahrelange sehr gute Arbeit, die mir bis dahin immer wieder bescheinigt wurde, war plötzlich nur noch schlecht. Nichts konnte ich mehr richtig machen.
Völlig hilflos der immer schlimmer werdenden Situation, wendet man sich an die Personalabteilung.
Arbeitsatmosphäre
Toller Kollgenzusammenhalt.
Kommunikation
Wichtige Infos muss man sich schon selber besorgen.
Einzige Ausnahme: Beschwerden, da klappt die Kommunikation reibungslos und zügig.
Kollegenzusammenhalt
Die Vorgesetzten sollten nicht vergessen, dass die Kollegen nicht blind und taub sind.
Diese haben schon mitbekommen wie mit mir umgesprungen wurde. Das Ansehen unserer Führungsriege hat deutlich gelitten!
Work-Life-Balance
Soweit OK, aber in der heutigen Zeit nicht mehr als andere Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Ein Vorgesetzter muss auch erkennen das er selber auch nur ein Mensch ist, somit auch nicht frei von Fehlern.
Ein Vorgesetzter der so ein mangelndes Ego hat, und sich zu diesen drastischen Maßnahmen veranlasst sieht, um seine Macht zu demonstrieren, ist ein Armutszeugnis.
Interessante Aufgaben
Ich habe meinen Job geliebt.
Gleichberechtigung
Man sollte aber wissen woher der Wind weht.
Im Leitbild sollte man das Kleingedruckte lesen: "Gilt nicht für Führungskräfte und Geschäftsleitung"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird immer besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden gewesen.
Image
Tja, was soll ich sagen? War schon besser!
Karriere/Weiterbildung
Auch hier gilt: Man sollte wissen woher der Wind weht.
Dann klappt es auch mit der Karriere.