Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit September 2024. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 1.10.2025
Bei HANSA-FLEX AG herrscht insgesamt eine neutrale Stimmung unter den Mitarbeiter:innen. Besonders kritisch wird das Gehalt bewertet, wobei stagnierende Lohnentwicklung trotz Inflation und ungleiche Bezahlung zwischen neuen und langjährigen Mitarbeiter:innen bemängelt werden. Die 2%-Gehaltserhöhung nach einer "Nullrunde" wird als unzureichend empfunden. Auch das Vorgesetztenverhalten wird negativ bewertet, mit Berichten über mangelnde Unterstützung und Kompetenz. Die Kommunikation im Unternehmen wird als mangelhaft beschrieben, wobei wichtige Informationen oft nicht weitergegeben werden. Das Unternehmensimage hat laut den Bewertungen in den letzten Jahren gelitten.
Positiv hervorgehoben wird hingegen der Kollegenzusammenhalt, insbesondere innerhalb der Teams und Niederlassungen, auch wenn die Zusammenarbeit zwische...
Zusammenfassung nach Kategorie
Bei HANSA-FLEX AG wird das Gehalt von den Mitarbeiter:innen überwiegend kritisch bewertet. Ein zentrales Problem stellen die stagnierenden Löhne dar, wobei viele bemängeln, dass nach Jahren der Betriebszugehörigkeit kaum Gehaltsanpassungen erfolgen. Besonders frustrierend empfinden langjährige Beschäftigte, dass neu eingestellte Kolleg:innen oft besser vergütet werden. Die jüngsten Gehaltserhöhungen von 2% nach einer "Nullrunde" im Vorjahr werden als unzureichend angesehen, insbesondere angesichts der Inflation und steigender Lebenshaltungskosten.
Auch das Gesamtpaket der Vergütung wird negativ beurteilt. Zwar gibt es einige Sozialleistungen und pünktliche Gehaltszahlungen, diese können jedoch die als unterdurchschnittlich empfundene Grundvergütung nicht ausgleichen. Mitarbeiter:innen beklagen, dass die Löhne weit unter dem Branchendurchschnitt liegen und die Unternehmensführung Forderungen nach angemessenen Gehaltsanpassungen ignoriert oder ablehnt. Einige äußern sogar Bedenken hinsichtlich drohender Altersarmut aufgrund des niedrigen Lohnniveaus.
Das Vorgesetztenverhalten bei HANSA-FLEX AG wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend negativ bewertet. Besonders kritisch äußern sich die Beschäftigten über die Führungsebene, wobei vor allem Regionalleiter:innen und höhere Führungskräfte bemängelt werden. Viele Beschäftigte berichten von Inkompetenz, Ignoranz und mangelnder Unterstützung durch ihre Vorgesetzten. Es wird kritisiert, dass Zusagen nicht eingehalten werden, Entscheidungen eigenmächtig getroffen werden und wenig Interesse an der Lösung von Mitarbeiterproblemen besteht. Einige Mitarbeiter:innen beklagen zudem ein respektloses Verhalten der Führungskräfte und eine Tendenz, kritische Mitarbeiter:innen zu denunzieren. Während direkte Vorgesetzte teilweise positiver gesehen werden, scheint besonders auf höheren Ebenen der Führung Verbesserungsbedarf zu bestehen, da laut Bewertungen theoretische Ziele oft ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter:innen durchgesetzt werden.
Die Arbeitsatmosphäre bei HANSA-FLEX AG wird von den Mitarbeiter:innen als durchwachsen beschrieben. Während einige Bewertungen auf ein gutes Teamklima unter Kolleg:innen hindeuten, besonders in der Produktion und im Karlsruher Werkstatt-Team, gibt es auch kritische Stimmen. Spannungen zwischen Führungskräften und Mitarbeiter:innen sind ein wiederkehrendes Thema, wobei einige Beschäftigte mangelndes Vertrauen, unnötigen Druck und fehlende Wertschätzung bemängeln. Besonders problematisch scheint die Situation, wenn Vorgesetzte Kritik nicht akzeptieren oder schlechte Verkaufszahlen auf die Mitarbeiter:innen abwälzen. Auch wird von einer steigenden Arbeitsbelastung ohne entsprechende Gehaltsanpassungen berichtet, was zur Unzufriedenheit beiträgt. Die Arbeitsbedingungen in bestimmten Bereichen, wie der Blechhalle mit extremen Temperaturen, werden ebenfalls kritisiert.
Die Kommunikation bei der HANSA-FLEX AG wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend negativ bewertet. Viele Beschäftigte kritisieren, dass wichtige Informationen oft nicht direkt weitergegeben werden, sondern über Dritte oder hinter dem Rücken der Betroffenen kommuniziert werden. Die mangelnde Transparenz und Offenheit seitens der Führungskräfte und Abteilungsleiter:innen wird mehrfach bemängelt. Einige Mitarbeiter:innen berichten sogar von verbalen Angriffen untereinander. Nur wenige Personen äußern sich positiv und beziehen sich dabei hauptsächlich auf die Kommunikation innerhalb ihres Teams oder unter Kolleg:innen, während der Austausch mit dem Management als verbesserungswürdig angesehen wird.
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