Aktuariat / Mathematik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die zentrumsnahe Lage und die flexiblen Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist in der Realität kein Unternehmensziel.
Es werden manchmal bewusst Aufgaben zugewiesen, die inhaltlich nicht zum Tätigkeitsprofil und den Fähigkeiten des Mitarbeiters passen, damit die Führungskräfte nachweisen können genug Personal abgestellt zu haben und schuldfrei seien.
Es werden bewusst dauerhaft zu viele Arbeitsaufträge zugewiesen, teilweise auch so dass man den angeblichen Prozentwerten pro Projekt in der Summe deutlich über 100 % ist.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte müssen hinsichtlich "Führen" und Sozialverhalten erheblich besser ausgewählt und geschult werden.
Arbeitsatmosphäre
Beschwerden bzgl. der Arbeitsatmosphäre werden ignoriert mit dem Hinweis, dass es keinen Bedarf zur Änderung gäbe solange die Zahlen stimmten.
Kommunikation
Informationen werden bewusst nur einzeln gestreut, um Mitarbeiter kontrollierbar zu halten.
Kollegenzusammenhalt
Probleme sorgen auch für Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit ist zwar flexibel, aber man muss halt ggf. auch unrealistisch viel machen. Manche Kollegen arbeiten sogar heimlich unbezahlt weiter, ohne die sich bei der Zeitenmessung einzuloggen, damit der Betriebsrat nicht mitbekommt wieviel gearbeitet wird.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen wird versucht die Verantwortung/Schuld komplett auf die Mitarbeiter weiterzugeben, um selber unbeschadet zu bleiben.
Ziele sind häufig unrealistisch, jedes Thema bekommt höchste Priorität, es wird also in Wirklichkeit nichts priorisiert und man soll alles schaffen. Falls dies zeitlich unmöglich werden Mitarbeiter damit bewusst allein gelassen.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteigern wird auch schon mal zur Kündigung geraten.