Bescheidene, teils unfaire Bezahlung; überhebliche Vorgesetzte; zunehmende Ignoranz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile immer weniger...ich denke die Ausführungen in den einzelnen Bereichen sollten aufschlussreich genug sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In erster Linie die Arroganz und Überheblichkeit der Führungskräfte.
Die undurchsichtige, teils unfaire und außerdem UNTERTARIFLICHE Bezahlung.
Keine relevanten Sozialleistungen.
Verbesserungsvorschläge
Macht endlich die Augen und Ohren auf für eure Mitarbeiter und wacht auf!
Harting ist so auf den besten Wege sich in den Abgrund zu stürzen.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Fachabteilung unterschiedlich. Unter den Kollegen i.O..
Gegenüber Vorgesetzten eher kühl und daher ist eine richtige, konstruktive Kommunikation oft gar nicht möglich. Zwischenmenschlichkeit wird eher klein geschrieben.
Oft auch von oben herab.
Kommunikation
Findet oftmals nicht wirklich statt. Es wird oft nur "Dienst nach Vorschrift" gemacht und viele Informationen gehen verloren.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend okay. Gibt wie überall anderswo auch Exzentriker. Hier vielleicht ein wenig über den Durchschnitt, was man bisher so erlebt hat.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Ampelkonto für eine einigermaßen flexible Arbeitszeitgestaltung gibt es, ist aber mittlerweile auch Standard bei vielen anderen Mitbewerbern. Oft wenig Verständnis für Familien bezüglich der Arbeitszeitgestaltung.
Vorgesetztenverhalten
Wirklich ausgesprochen schlechte Besetzung. Vermutlich oftmals einfach der Dienstzeit geschuldet und weniger der Kompetenz.
Bisher durchgeführte vermeintliche "Führungsseminare" zeigen bei den Geschulten keine Wirkung.
Interessante Aufgaben
Eintönig und wenig abwechslungsreich. Kaum bis keine Eigenverantwortung. Schon auf eine gewisse Weise vergleichbar mit Bandarbeit.
Gleichberechtigung
Frauen erfahren meiner Erfahrung nach wenig Möglichkeiten, sich richtig einzubringen. Sie werden zum Teil von den Vorgesetzten hinter ihrem Rücken vor andern (männlichen) Mitarbeitern ins lächerliche gezogen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden zwar etwas geschont -was ja auch an sich okay ist- aber man sollte darüber nachdenken, sie anderweitig einzusetzen, wenn sie zu stark nachlassen.
Arbeitsbedingungen
Ist in Ordnung. Hier und da wird mal renoviert und umgestaltet.
Maschinenpark ist überwiegend auf einem guten Stand. Aber gibt auch Ausnahmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vermeintlich gutes Umweltbewusstsein. Vom geplanten großen Papier sparen merkt man nichts. Digitalisierung hinkt hinterher.
Durch starken globalen Handel (überwiegend Einkauf) hohe CO2 Emissionen.
Teils ausbaufähige Ressourcennutzung.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Grunde eine Katastrophe.
Keine Regelung wer wie viel bekommt. Es geht alles nach Nasenfaktor. Nicht nach Kompetenz oder Qualifizierung.
Es gibt große Unterschiede für ein und die selbe Tätigkeit.
Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine vermögenswirksamen Leistung, keine Unterstützung für Kita-Plätze. Sozialleistungen sehen anders aus.
Image
Auf Talfahrt.
Große, zunehmende Unzufriedenheit unter den Angestellten.
Siehe dazu auch die restlichen Punkte.
Karriere/Weiterbildung
Es wird keine Fortbildung gefördert, gefordert oder sonstwie verlangt.
Viel "learning by doing". Oder besser "try and error".
Schade.
Arbeitgeber-Kommentar
Guten Morgen,,
wir bitten Sie um Entschuldigung, dass wir durch die Urlaubszeiten einiger Kolleg*innen erst heute auf Ihren Kommentar reagieren.
Wir bedauern sehr, dass Sie sich zur Zeit bei uns nicht wohlfühlen.
Bitte nehmen Sie gerne das Gespräch mit Ihrer Führungskraft oder Ihrem Personalbetreuer, Ihrer Personalbetreuerin auf.
Herzliche Grüße, Bettina Klaas-Heisener