Weder die Mitarbeiter noch die Region "Espelkamp" ist für die 3. Generation wichtig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich ist es ein Teil meiner Heimat. Ich mag die Anordnung der vielen kleineren Gebäude auf dem Hauptgelände. Bisher war das Entgelt immer pünktlich auf dem Konto (in schwierigen Zeiten nicht für alle Arbeitgeber selbstverständlich).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die in den letzten Jahren entstandene Rücksichtslosigkeit gegenüber den Mitarbeitenden. Der Mensch als Arbeitskraft wird nicht mehr anerkannt. Lieferanten werden gelobt. Was nutzt die Lieferung von Materialien, wenn der Lieferant "Mitarbeiter" als Arbeitskraft fehlt? Schlecht finde ich, dass die Familie der Ansicht ist, diese sind einfach austauschbar und dann über Fachkräftemangel jammert.
Verbesserungsvorschläge
Den größten und wichtigsten Lieferanten nicht zu unterschätzen. Geht man weiterhin mit den Arbeitskräften so um, wird das sicherlich keine wirtschaftliche Stärkung des Unternehmens sein. - Verlust der jetzigen Arbeitskräfte kann eine teure Angelegenheit werden.
Ist es wirklich wichtig, dass das Unternehmen weiter in den derzeitigen Ausmaß wächst? - Erhaltung der bisherigen Unternehmensgröße ist doch für die Familie Harting, für die Mitarbeitenden und auch für die Region (Kreis Minden-Lübbecke) wesentlich bedeutender und wichtiger.
Eine gute Erdung ist immer richtiger als das streben nach mehr als benötigt wird.
Arbeitsatmosphäre
leidet sehr unter den aktuellen Umstrukturierungen
Kommunikation
für die Kommunikation war auch früher schon der Flurfunk wichtig, da es diesbezüglich immer schon mangelte. Mit Corona und Homeoffice sind diese Möglichkeiten verschwunden.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung, Bereich etc. sehr unterschiedlich. Vom Arbeitgeber gibt es dazu keine Unterstützung. Firmenevents, Weihnachtsveranstaltungen etc. um das Kennenlernen zu erleichtern, wurden alle gestrichen.
Work-Life-Balance
In den meisten Bereichen kann aus einem großen Angebot von verschiedenen Arbeitszeitmodellen sowie Pausenregelungen gewählt werden.
Vorgesetztenverhalten
Der Druck von oben ist so groß, das Vorgesetzte verunsichert sind. Viele Vorgesetzte kennen nicht mal alle ihre Mitarbeitenden. Geschweige denn deren Fähigkeiten und Kenntnisse.
Interessante Aufgaben
sehr unterschiedlich.
Gleichberechtigung
reine Nasenpolitik!
Umgang mit älteren Kollegen
hängt vom Vorgesetzten ab.
Arbeitsbedingungen
Die Fassade muss immer glänzen, aber andere Bereiche sind stark an der Grenze der Zulässigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, zumindest gibt es da sehr viele Ansätze, Regularien etc. - Manches wird leider nicht unbedingt von Mitarbeitenden beachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Entsprechend der Region angepasst.
Image
War mal gut. - Jetzt leider mehr schein als sein.
Karriere/Weiterbildung
Nur ausgewählte Mitarbeiter werden gefördert. Großes Angebot, aber wird leider nicht für alle bewilligt. Wer drin ist im Schulungs- oder Karriereplan kann alles mitnehmen. Anderen wird dagegen nicht einmal Schulungen zur Auffrischung der Fähigkeiten/Kenntnisse bewilligt.