Mann sollte viele Fehler im Leben machen um etwas zu lernen, aber man muss nicht alle machen...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt quasi keine Benefits, Diensthandys sind Prepaid und keine Grundausstattung, Keine zusätzlichen Bezüge wie Weihnachts-/Urlaubsgeld, Kein Jobrad, Asurüstung nur übers projekt nicht über die Firma, die mit Abstand schlechtesten Mitarbeiter-Events die lieblos gestaltet und maximal von 40% der Belegschaft besucht werden, Die Gehaltsabrechnungen sind nicht nachvollziehbar und auch auf Nachfrage wird nicht das persönliche Gepräch gesucht, sondern man wird immer wieder auf eine spärliche ebenso undurchsichtig gestaltete Dokumentation verwiesen.
Verbesserungsvorschläge
EIn Prämienbasiertes Systemfürht nur zur Vernachlässigung und Versachlichung der Mitarbeiter und entpersonalisert hier immens.
Arbeitsatmosphäre
Im Projekt gut (das hat wenig mit Hays selbst zu tun) , im Unternehmen wurde versucht möglichst jeden Kontakt zu Bestandsmitarbeitern zu meiden um sich auf die Akquirierung neuer Projektplätze konzentrieren zu können, da dies natürlich mit Prämien etc. verknüpft ist.
Kommunikation
Antoworten auf Emails wurden erst auf mehrmaliges nachfragen erteilt, keine Vorauschauende Kommunikation entdeckt, viele Fragen wurden bis zum Unternehmenswechsel kategorisch ignoriert.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte nicht den EIndruck, dass es eine großen Zusammenhalt unter Kollegen gab, es schien eher eine Verkaufsgetriebenes Ellenbogenmentalität vorzuherrschen.
Work-Life-Balance
Das wurde dem jeweiligen Projekt überlassen.
Vorgesetztenverhalten
Ich war schon deutlich langer bei Unternehmen in denen die Fluktuation meiner Ansprechpartner/Vorgesetzten deutlich geringer war. Gegenüber weisungsbeautragten Projektleitern wurde aus Angst Geld durch Arbeitsplatzenzuges nicht im Sinne des Mitarbeiters gehandelt, auch wenn in persönlichen Geprächen immer Unterstützung angeboten wurde.
Interessante Aufgaben
Angestellt wird man nur wenn man sich für ein Projekt gut verkauft, dort wird man dann bis Ende der Projektlaufzeit eingesetzt. Eine Folgeprojektierung einer/s Kollegin/en ist mir nicht bekannt, meistens wurde kurz nach Projektende ein Aufhebungsvertrag "angeboten".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein war immer sehr gut, es wurde immer darauf geachtet, dass Mitarbeiter immer die kleinsten Mietwägen oder möglichst öffentliche Verkehrsmittel benutzen (auch wenn diese im Umkreis mehrerer Kilometer gar nicht verfügbar waren)
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden immer exakt die minimal möglichen Gehälter bezahlt.
Image
Ich kann nicht behaupten, dass ich viele Mitarbeiter im Unternnehmen getroffen haben die vollumfänglich mit ihrer Arbreitsumgebung zufrieden waren, meistens waren sie resigniert, gehetzt und auf der Suche nach einer anderen Stelle
Karriere/Weiterbildung
Für jede Schulung müssen extra Verträge unterschrieben werden, welche regeln, dass bei Kündigung Schulungsgebühren anteilig zurückgezahlt werden müssen. Dies wurde erst nach Vertragsabschluss offenbart und ist meines erachtens moralisch grenzwertig.