Finger weg! Trister Job, schlechte Führungskräfte. Denken nicht erwünscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stadt Hamburg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe alle anderen Punkte
Verbesserungsvorschläge
so ziemlich alles!
Aber vor allem mal die Mitarbeiter vernünftig behandeln und nicht als Kostenstellen ansehen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war größtenteils ok. Wenn man vernünftige Kollegen hatte, dann hat es Spaß gemacht. Leider gibt es aber auch sehr viele Missgönner und Leute, die immer wieder krank feiern und die anderen Kollegen somit mehr Leistungsdruck bekommen.
Kommunikation
Sch... fällt von oben nach unten. Die ganz oben haben überhaupt keine Ahnung vom Führen eines Unternehmens. Druck wird 1 zu 1 nach unten durchgegeben. Flurfunk ohne Ende. Kommunikationsprozesse gibt es kaum.
Direkt Kommunikation vom Vorgesetzten zum Mitarbeiter gibt es nur um Druck zu erzeugen. Das findet in wöchentlichen Kontrollgesprächen statt.
Kollegenzusammenhalt
oft ein hauen und stechen! Es wird extrem viel gelästert. Entweder du machst mit und breitest dein komplettes Privatleben aus oder du bist raus.
Aber es gibt auch sehr nette und tolle Kollegen. Aber auch die denken wohl mittlerweile: Rette sich, wer kann.
Work-Life-Balance
ist nicht gewünscht. Arbeiten bis der Arzt kommt, damit die FKs ihre Boni bekommen.
Home Office ist nicht gewollt. Einen Laptop und ein Diensthandy werden einem als Bonus verkauft, wenn man gut ist. Leute, das ist Grundausstattung um zu arbeiten!!
Vorgesetztenverhalten
Viele Führungskräfte sind es aufgrund von Verkaufserfolg geworden. Daran hat sich nie etwas geändert. Soziale Kompetenz wird nicht berücksichtigt.
Manche Teamleiter sitzen den ganzen Tag vor dem PC und studieren Aktivitäten und schauen sich Outlook-Kalender an. Die haben selbst keine Lust mehr, wollen aber andere belehren, was sie den ganzen Tag zu tun und zu lassen haben.
Abteilungsleiter wollen nur ihre Boni verdienen und werden unverschämt, wenn dies in Gefahr gerät. Dann beten sie ihre immer gleichen Parameter des Verkaufserfolges vor, die sie seit vermutlich 20 Jahren erzählen. Den Zahn der Zeit erkennt da keiner mehr.
Interessante Aufgaben
als MCR und Account Manager hatte man Tag ein, Tag aus den immer wiederkehrenden und eintönigen Job. Das ist wie Fließbandarbeit! Dafür braucht man kein Studium, geschweige denn überhaupt irgendeine Form von Intelligenz. Hauptsache nach den Mustern der sogenannten Führungskräfte verkaufen, dann ist man wer. Mitdenken ist aber nicht gewünscht.
Gleichberechtigung
Unter Mann und Frau ja. Da ist Hays sicherlich als gut einzuschätzen.
Aber zwischen den Kollegen auf keinen Fall! Wenn du verkaufst, kannst du krank feiern ohne Ende und machen was du willst. Die FKs haben da keinen Blick für unfaires Verhalten, vor allem gegenüber den Kollegen, denen das sauer aufstößt.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt kaum welche. Wie auch bei solch einer Fluktuation.
Arbeitsbedingungen
unschöne Großraumbüros wie im Callcenter! Klimaanlage gibt es keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Geld regiert die Welt. Arbeitgeber des Jahres - der Titel wird doch jährlich gekauft.
Gehalt/Sozialleistungen
es geht so, wenn man verkauft. Sonst unterbezahlt.
Am besten sind die neu eingeführten Gehaltsbänder. Die taugen so gar nichts. Bei Spannen von 40K€ kann man es direkt lassen. Zudem war die Implementierung eine absolute Katastrophe. Liegt am kompetenten Vorstand...
Image
Personaldienstleister haben zumeist ein schlechtes Image. Hays positioniert sich als Bittsteller
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist nicht gewünscht. Das hält vom Verkaufen ab.
Karriere endet immer an denselben Punkten und Fluktuation ist gewollt. Die Jungen glauben noch alles und arbeiten und verkaufen ohne Fragen zu stellen.