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Heinrich 
Kipp 
Werk 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Gutes Arbeitsumfeld - Problematische interne Kommunikation

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Heinrich Kipp Werk GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Arbeitsbedingungen, sicherer Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt unter Branchendurchschnitt, Veraltete Strukturen und Führungsstile, Interne Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Mehr Feedback von den MA einholen, Eintritt in die IG Metall, Flachere Hirarchien schaffen, Offene Fehlerkultur etablieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist je nach Abteilung sicherlich unterschiedlich zu bewerten. In vielen Abteilungen wird vor allen Dingen "Dienst nach Vorschrift" praktiziert.

Durch den Fakt, dass Überstunden zumeist nicht ausbezahlt werden, und die Wertschätzung der geleisteten Arbeit häufig nicht ausreichend kommuniziert wird, fehlt es oftmals an der nötigen Motivation "Mehr zu tun".

Kommunikation

Aus subjektiver Sicht DAS Hauptproblemfeld in der Firma. Viele Entscheidungen sind nicht transparent und klar (oder zu spät) kommuniziert.

Die Mitarbeiter werden nicht selten vor vollendete Tatsachen gestellt.

Ob das Betriebsklima davon maßgeblich beeiflusst wird ist meistens nicht von Relevanz.

Kollegenzusammenhalt

Dies ist sicherlich auch je nach Abteilung sehr unterschiedlich.

Work-Life-Balance

+ Gleitzeit möglich
+ Homeoffice Optionen

Vorgesetztenverhalten

Keine moderne "Führungskultur" im Unternehmen. Inspirierende Persönlichkeiten, Leader oder Mentoren gibt es kaum.

Motto: "Nicht geschimpft ist gelobt genug".

Einige Führungskräfte schützen Ihrer Mitarbeiter zudem selten vor Kritik. So manche fragwürdige Entscheidung der obersten Führungsebene wird aus Angst vor Konflikten einfach ohne Diskussion abgesegnet.

Leider mehr "Fingerpointing" als offene und konstruktive Fehlerkultur.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen befindet sich seit Jahren auf Wachstumskurs. Dies bedeutet auch, dass viele neue und interessante Aufgabengebiete entstehen.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass (subjektiv betrachtet) die interne Unternehmenstruktur nicht schnell genug an das Wachstum angepasst wurde. Konkret spiegelt sich das in einer ungleichmäßigen Überlastung mancher Abteilungen wieder.

Gleichberechtigung

Wenig Frauen in Führungspositionen.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute Arbeitsbedingungen. Neue Maschinen, neue Bürogebäude, zwei Bildschirme, Software etc...

Abzüge gibt es für die restriktive IT Abteilung. Viele Programme und Tools dürfen nur nach "gefühlt tausend Diskussionen" verwendet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

+ E-Ladesäulen in Planung
+ CO2 armer Beton im Neubau
+ Kleiner "Löschteich" und Blumewiese
+ Blockheizkraftwerk
+ Ölrückgewinnung aus Maschinenspähne

Gehalt/Sozialleistungen

Unter Branchendurchschnitt (Keine EG Stufen!). Gehaltserhöhung gibt es, allerdings dürfen hier aus Erfahrungsberichten von Kollegen keine allzu großen Sprüge erwartet werden.

Positiv ist die Möglichkeit eines Fahrrad-Leasing sowie die betriebliche Altersvorsorge.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsoptionen gibt es - Ob diese allerdings auch stattfinden hängt von der jeweiligen Führungskraft ab.

Karrierchancen sind eher Mangelware. Viele Führungskräfte sind "unantastbar" und Stellen dementsprechend eher rar.


Umgang mit älteren Kollegen

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