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Heinrich 
Kipp 
Werk 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Fluktuation Vertrieb / allgemein Führungskräfte Vertrieb

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Heinrich Kipp Werk GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Arbeitsbedingungen.
Operativ sehr gut aufgestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verlauf.

Verbesserungsvorschläge

Kipp hat sehr viele Geschäftsführer und die müssen doch am Ende des Tages für irgendwas bezahlt werden, oder? Ein weiterer kommt nun dazu. Man bezahlt sehr viele externe Berater und Spezialisten. Gerne gebe ich Verbesserungsvorschläge, jedoch nur gegen Bezahlung. Gerne bin ich auch zu Gesprächen für die Ablöse einer bestimmten Person bereit. Ich verspreche - ich mache es besser.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen recht gut. Engere Beziehungen werden von bestimmten Führungskräften nicht gerne gesehen und gar unterbunden. Glasgebäude ermöglicht Kontrollläufe. Wertschätzung wird kleingeschrieben.

Kommunikation

Die Aufgabeninhalte der Tätigkeiten sind klar geregelt und gut formuliert. Operativ ist das Unternehmen sehr gut aufgestellt.

Strategisch hingegen, ist der Vertrieb sehr schlecht aufgestellt. Führungskräfte sind keine Strategen, sondern reine Controller.

Strategische Führung = Fehlanzeige.
Strategieentwicklung = Fehlanzeige.
Strategische Marktbearbeitung = Fehlanzeige.

Weiterleitung an Informationen getreu dem Motto, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt könnte besser sein, wenn eine drastische Veränderung in der Ebene 2 und 1 eintritt.

Keine offene Kultur. Man wird in seiner Persönlichkeit unterdrückt und muss sich den Ideologien der FK fügen. Sehr konservativ. Patriarchalischer Führungsstil, der zu Distanzen innerhalb der Teamstrukturen führt.

Work-Life-Balance

In Ordnung. Man kann gleiten - mehr auch nicht. Kombination Gleitzeit / Urlaub nur gesondert möglich. Man ist faktisch nicht dazu ermächtigt über die eigenen Überstunden zu entscheiden. Anfrage zur Ausbezahlung gleicht einer Audienz beim Papst.

Das Unternehmen ist wie gesagt operativ sehr gut aufgestellt. Man arbeitet sich nicht kaputt. Führungskräfte tun dies allerdings bei weitem auch nicht - daher wird es anders auch nicht vorgelebt. Schnell über den Treppengang laufen, jedoch keinerlei Ahnung haben wie man eine Excel-Tabelle öffnet, macht noch lange keine gute Führungskraft aus. Für bestimmte FK ist ein S-Verweis in Excel mit Raketenwissenschaften gleichzusetzen.

Bitte aufwachen - es ist 5 vor 12!!

Vorgesetztenverhalten

Massive Unzufriedenheit bei vielen Kollegen.
Hinsichtlich Organisationale Energien ist es faktisch so, dass rund 80% korrosiv oder resignativ sind. Wenig angenehme Energien. Produktive Energien = Fehlanzeige.

Gründe hierfür liegen an den Vorgesetzten.

Wie bereits eingangs beschrieben - Controller.
Hinsichtlich der Kernkompetenzen auch recht limitiert.

Fachkompetenzen zum Teil vorhanden. Das ist jedoch auch nur 30 Jahren respektive 10 Jahren Betriebszugehörigkeit geschuldet.

Sozialkompetenzen absolute Fehlanzeige. Keiner im Vertrieb der nicht gezielt gefördert wird oder als Spitzel fungiert (Max. 3/4 Personen), kann den FK emphatische Fähigkeiten, Menschenkenntnisse oder sonstige emotionale Fähigkeiten attestieren. Andere FK sind einfach zu jung und müssen sich selbst erst mal finden bzw. kennenlernen.

Methodenkompetenzen sehr flaches Niveau.
Schwierigkeiten mit Microsoft - Office. Warenwirtschaftssystem kann von einer bestimmten Person gut betreut werden, da diese als Key-User auserkoren wurde. Mitarbeiter meiden jedoch gezielt den Kontakt bei Fragen. Key-User für was also? Sprachkenntnisse sind nicht vorhanden. Weder Deutsch noch Englisch.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen ist im stetigen Wachstum. Neue Chancen und spannende Aufgaben sind gegeben. Interkontinentaler Vertrieb. Tolle Kunden und insgesamt eine sehr interessante Branche. Leider ohne Führungsverantwortung keinerlei Handlungskompetenzen Aufgabenrelevante Dinge eigenmächtig zu entscheiden.

Gleichberechtigung

Faktisch nicht gegeben. Aufgrund des patriarchalen Führungsstil ist es so, dass nur Personen gefördert werden, die genauso funktionieren wie man möchte. Starke Persönlichkeiten, Schöpfer, Kosmopoliten, werden kleingehalten, da sie bestehende Strukturen und Personen übertrumpfen könnten. Im Zweifel werden frisch ausgelernte oder studierte anderen vorgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Verhältnis innerhalb der Truppe passt. Respektvoller Umgang. Keine Probleme zwischen jung und alt.

Arbeitsbedingungen

Moderner Arbeitsplatz. Hoher Standard.

Home-Office möglich. In welcher Häufigkeit hängt vom Vertrauen der FK zum MA ab. Massive Unterschiede. Kann nicht gesteuert bzw. reguliert werden, da kein Betriebsrat. In diesem Fall auch ein negativer Punkt bzgl. Gleichberechtigung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Passt. Nichts außerordentlich positives, aber auch nichts negatives zu bemerken.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für Sulz und Umgebung gut. Betonung liegt auch auf Sulz und Umgebung. Gehaltsniveau liegt im Schnitt unter 25% gegenüber der IG-Metall. Der Betriebsrat ist unabdingbar. Ein normaler Facharbeiter hat ohne Ersparnisse massive Schwierigkeiten einen Kredit zu bekommen, sofern er außerhalb Sulz / Umgebung bauen / kaufen möchte. Man braucht sich nur mal die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt anschauen. Möchte ich wirklich irgendwo arbeiten, wo ich mich auf privater Ebene aufgrund finanzieller Engpässe nicht realisieren kann?

Rohgewinne liegen exorbitant gut. Über die Reingewinne möchte man am besten nicht sprechen. Die Zahlen kennt so ziemlich jeder aus der Verwaltung. Es ist für alles definitiv genug Fleisch am Knochen da. Leute wacht doch endlich mal auf!!

Image

Super Brand.
Klasse Branche. Tolle Kunden.

Sehr hohe Fluktuation. Informationsquellen berichten, dass seit Mai 2020, an die oder gar über 20 junge Fachkräfte das Unternehmen verlassen haben. Wir gehen schon nahe der 10% Quote!

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildungen werden monetär unterstützt und gefördert.

Im Anschluss an einem Betriebswirt oder Meister bekommt man dann je nach Abschlussnote stolze 150-200€ auf den Bruttolohn.

Aufstiegschancen im Nachgang hängen davon ab, ob man weniger talentiert als die FK ist oder einfach nur Fügung großschreiben kann.

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