Keine Hoffnung mehr - Zeit zu gehen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn kommt pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den Punkten oben beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Besinnt Euch darauf was und wie groß Hekatron wirklich ist und vor allem auch kann. Versucht nicht ständig auf einen Sockel zu steigen, der nicht für diese Firma/en gemacht ist. Hört auf damit ständig von Verbesserung und Veränderung zu sprechen und doch nur im Kreis zu rennen oder teure Beraterfirmen die schon feste Arbeitsplätze haben zu zahlen um das Ergebnis ihrer Analysen nicht hören zu wollen.
Man muss auch nicht jedem Trend hinter her rennen.
Minimiert diese unzähligen Führungsebenen, da könnte man eine Menge einsparen und würde vermutlich auch mal etwas Ruhe rein bringen.
Arbeitsatmosphäre
Seit ca. 3 Jahren wird es gefühlt täglich schlimmer.
Kommunikation
Mal so mal so. Wichtiges wird nur noch selten kommuniziert, dafür gehen andere Themen rum wie ein Lauffeuer.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich gibt es noch die "guten" - aber die werden systematisch aussortiert oder sind gerade dabei zu gehen.
Work-Life-Balance
Keine Chance - außer man gehört zu einer bestimmten Personengruppe.
Ausfälle oder Kündigungen durch den Arbeitnehmer wegen Burnouts oder anderer körperlicher oder seelische Krankheiten als auch Arbeitsunfälle bekommt man mehr und mehr mit. Das sind MENSCHEN und EXISTENZEN!
Vorgesetztenverhalten
Die guten versuchen ihr bestes, werden zum Teil aber massiv untergraben und geben irgendwann auf. Die die immer als Helden und Heilsbringer angepriesen werden/wurden hinterlassen ein Trümmerfeld. Klar, die Türen sind immer offen...man kann das Gespräch suchen...jeder wird angehört und ernst genommen...mir ist LEIDER noch kein Fall bekannt bei dem dabei für den Arbeitnehmer etwas positives herausgekommen wäre. Wie war das vor 10 Jahren? Bin ich noch nicht lange genug dabei?
Interessante Aufgaben
Die gäbe es zu Hauf. Einfacher ist es sich mit Alibiaufgaben zu beschäftigen die nur unnötige Ressourcen und Kapazitäten binden. Hauptsache schöne Bilder gemalt, endlose Meetings. Ergebnis Zero. Das zieht sich durch sämtliche Bereiche dieser Firmen. Das frustet mehr und mehr. Ich möchte für mein Geld gerne etwas Sinnvolles tun dürfen.
Gleichberechtigung
Bei Vetterleswirtschaft (den Begriff habe ich erst hier kennengelernt) kann man wohl nicht von Gleichberechtigung sprechen.
Nur ein Beispiel...Zack von 0 auf ganz nach oben in die Leitungsebene und das ohne jegliche Sach und Fachkenntnis. Völliges Unverständnis das so etwas zugelassen wird. Oder gleicher Lohn bei gleicher Tätigkeitsbeschreibung - Fehlanzeige. So etwas habe ich noch bei keinem anderen Arbeitgeber in dieser Art und Weise erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Mal so mal so. Wie es vor 10 Jahren war kann ich nicht sagen.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich. Die einen werden dabei unterstützt sich ein Königreich zu schaffen, die anderen müssen sich rechtfertigen wenn Sie ein defektes Werkzeug oder Arbeitsmittel ersetzen wollen/müssen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wäre vieles möglich. Es gibt sicher auch engagierte Kollegen, aber die Umsetzung...
Gehalt/Sozialleistungen
Nur noch Durchschnitt. Das Gefälle ist enorm.
Image
Es gab Zeiten, da war viel positives zu "hören" und auch zu erleben.
Man wurde oft angesprochen - war auch stolz hier zu arbeiten. Diese Zeiten sind leider vorbei. Angesprochen wird man immer noch - aber eher im Sinne was ist denn bei Euch los?
Meine Schmerzgrenze ist auch erreicht - Zeit zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Siehe Punkt Gleichberechtigung...