1.750 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
860 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 792 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Man fühlt sich nicht wohl und die Mitarbeiter haben keinen Bock auf dich
2,7
Nicht empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Helios Kliniken in Pforzheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie lassen einen als Praktikant wenigstens Pause machen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die interessieren sich nicht für einen
Verbesserungsvorschläge
Praktikanten mehr mitnehmen und bei Motivierten Mitarbeiter mitlaufen lassen
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Zusammenarbeit
Image
Reden viele schlecht
Work-Life-Balance
Bin danach einfach Körperlich und Metal kaputt gewesen
Das Personal wird unabhängig vom Arbeitsaufkommen häufig von Station zu Station geschickt.
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HELIOS Klinikum Krefeld GmbH in Krefeld gearbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und schwerbehinderte Kollegen werden wie junge und gesunde eingesetzt. Leidensgerechte Arbeit wird nicht beachtet und ständig infrage gestellt, sowie organisatorisch nicht beachtet. Die Arbeit hier ist nichts für ältere Arbeitnehmer.
Arbeitsbedingungen
Oft fehlende Arbeitsmaterialien. Defekte Computer werden nicht ersetzt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Helios in Krefeld gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Personalparkkarten sollten günstiger sein, zumal die Parkkarte keinen Parkplatz garantiert und die Parkhäuser oft überfüllt sind.
Arbeitsatmosphäre
Einige Mitarbeiter scheinen durch das hohe Arbeitsaufkommen überlastet/gestresst, was häufiger zu angespannter Kommunikation mit anderen Berufsgruppen oder Abteilungen führt.
Work-Life-Balance
Ein insgesamt hohes Arbeitsaufkommen, Personalmangel und zusätzlich übernommene Nacht-/Bereitschaftsdienste für ausgefallene Kolleginnen und Kollegen führten regelmäßig dazu, dass Dienste entweder nicht rechtzeitig beendet werden konnten oder an eigentlich freien Wochenenden doch gearbeitet werden musste.
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildung wurde immer gefördert. Es gab teils verpflichtende interne Fortbildungen, sowie auf Wunsch auch externe Weiterbildungen. Angebote dafür waren einsehbar und wurden auch im Pausenraum ausgelegt. Auch eigene Vorschläge wurden berücksichtigt. Fortbildungen wurden als Arbeitszeit angerechnet und Kosten vom Arbeitgeber erstattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach Tarifvertrag. Es gibt aber Standortunterschiede bei der Eingruppierung. Gehälter werden im Normalfall pünktlich ausgezahlt. Es gibt eine betriebliche Altersversorgung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und weitere Vergünstigungen wie z.B. einen zusätzlichen Urlaubstag als Nichtraucher, Helios-Plus Zusatzversicherung, Corporate Benefits und einen Zuschuss zum Deutschlandticket.
Kollegenzusammenhalt
Der abteilungsinterne Zusammenhalt war bis auf wenige Ausnahmen sehr gut. Insgesamt gab es einen offenen Austausch.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team war altersmäßig von "frisch examiniert" bis "kurz vor Rente" durchgemischt. Davon haben alle profitiert. Bei besonderen Bedürfnissen wurde nach Arbeitsplatzanpassungen geschaut.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetztenverhalten war in Konfliktfällen bis auf wenige Ausnahmen gut. Die Entscheidungen waren nachvollziehbar und die Angestellten wurden -sofern möglich- miteinbezogen
Arbeitsbedingungen
Modernste Technik und zweckmäßig ausgestattete Räumlichkeiten. Beleuchtung, Klimatisierung und Geräuschpegel den Umständen entsprechend gut.
Kommunikation
Die Kommunikation mit Kollegen und direkten Vorgesetzten war einwandfrei. Es gab wöchentliche Besprechungen, bei denen alle Probleme angesprochen werden konnten. Der Inhalt der Besprechung wurde protokolliert und allen Kolleginnen und Kollegen in Schriftform über die interne E-Mailadresse zur Verfügung gestellt. Auch über Anpassungen der Dienstanweisungen wurde so informiert, damit jeder auf dem aktuellen Stand ist.
Gleichberechtigung
Männer & Frauen haben grundsätzlich die gleichen Aufstiegschancen. Die Abteilungsleitung war weiblich wie etwa 90% der Abteilung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Rücksicht auf Wiedereinsteigerinnen genommen wird. Die Arbeitszeiten werden angepasst und es stehen auch Betreuungsplätze für Kinder in einer benachbarten Kita zur Verfügung.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung wurde innerhalb der Abteilung möglichst gleich verteilt. Die Angestellten hatten selbst Einfluss darauf, wie das Aufgabengebiet ausgestaltet wird. Einarbeitung in noch neue Aufgabenfelder war gern gesehen und wurden in einem Rotationsprinzip realisiert. Daher täglich wechselnde Aufgaben in einem spannenden Arbeitsfeld.
Gut für den Berufseinstieg, mit Hürden eines privaten Aktienkonzerns
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HELIOS Weißeritztal-Kliniken GmbH in Freital gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute kollegiale und auch interprofessionelle Zusammenarbeit. In den Abteilungen grundsätzlich gutes Klima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, fehlenden Wertschätzung, zum Teil erhebliche Sparzwänge an Materialien und Medikamente, die nur marginal billiger sind, aber zum Teil mit höheren Risiken für die Patienten einher gehen. Nimmt zum Teil Groteske formen an. Durch Verträge mit bestimmten Herstellern gibt's kaum Oder keinen Ersatz bei Lieferengpässen. Dann wird seitens GF und Konzern aber auch nichts unternommen. Ist halt so.
Verbesserungsvorschläge
Viel besseres Kommunikation nach innen und außen (Umgang mit Mitarbeitern und Kommunikation zur Schließung des Schwesterhauses Dippoldiswalde war desaströs). An Schlüsselpositionen freundliches Personal setzen, die einen guten ersten Eindruck vermitteln (Empfang, Notaufnahme) und keine grundsätzlich genervten Mitarbeiter, denen jeder Kontakt zu viel ist. Gute, regelmäßig und qualitativ hochwertige Öffentlichkeitsarbeit. Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern äußern und leben. Pflegekräften Perspektiven und Weiterentwicklungsmöglichkeiten anbieten und nicht jeden gehen lassen und sich dann wundern, dass Personal fehlt
Image
Auf Kritik wird entweder gar nicht reagiert oder beleidigt und verweigernd damit umgegangen. Insbesondere in den Ebenen der Geschäftsführung und Chefärzte. Schuld sind immer die anderen. Kommunikation nach außen in den letzten Jahren absolut schlecht. Zurecht hat die Bevölkerung oftmals keinen guten Eindruck, obwohl vieles viel besser ist und läuft, als von außen abgenommen
Work-Life-Balance
Krankenhausalltag eben. Schichten, Wochenenden, Feiertage. Auf Dienstplanwünsche wird leider zunehmend weniger Rücksicht genommen. Jedoch mindestens zwei Wochenende pro Monat frei. Wenn man Weihnachten arbeitet, dann nicht Silvester und umgekehrt. Es wird versucht, Feiertage auf allen fair zu verteilen.
Karriere/Weiterbildung
Durch den Konzern besteht die Möglichkeit, vielfältige Weiterbildungen zum Teil günstiger zu besuchen. Je nach Abteilung gezielte Förderung möglich und gewünscht oder eben nicht und dann auch mit Verweigerung von Fortbildungen. Kostenfreies nutzen von Amboss und ekg-training, jährliches inhouse Zwischenfalltraining, regelmäßig Weiterbildungen innerhalb der Abteilung. Aufstiegschancen je nach Abteilung sehr unterschiedlich. Wenn zb Interesse an einer Oberarztstelle bekundet, kann man gefördert werden und gezielt Führungskräftetrainingsbesuchen, muss aber auch mehr oder weniger seine Seele dem Konzern verkaufen...
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag für die meisten Berufsgruppen. Da wurde in den letzten Jahren nachgesteuert. Gehalt ist in Ordnung, im Vergleich zu Mitbewerbern meist gering weniger. Änderungen mit Tarifkommission immer sehr zäh. Wird seitens Geschäftsführung mit schwieriger wirtschaftlicher Lage begründet. Haus erwirtschaftete aber jedes Jahr Gewinn von x Millionen. Dieser geht aber leider an die Aktionäre und Boni der Geschäftsführer und Chefärzte. Geld kommt immer pünktlich. Zuschläge werden gezahlt. Premie für holen aus dem frei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling von Narkosegasen, Hinweise zum Strom sparen, Förderung von jobrad
Kollegenzusammenhalt
Wirklich tolles Team, ein echter Grund zu bleiben. Gibt sicher immer den oder die einen/eine, mit denen man nicht so gut kann. Mit den meisten ist es aber ein sehr gutes Miteinander
Umgang mit älteren Kollegen
Müssen weniger Dienste machen, wenn sie nicht mehr wollen/können.
Vorgesetztenverhalten
Mein Chef ist ein großartiger Lehrer, aber leider kein guter Chef. Die Abteilung wird gegenüber anderen kaum verteidigt. Druck von der Geschäftsführung wird direkt auf uns abgeladen. Personalausfälle werden nicht mit Reduktion der Leistungsressourcen beantwortet, sondern es wird, um es allen anderen Recht zu machen, eher auf Verdichtung und "Aufopferung" in den eigenen Reihen gesetzt. Zb wird bei Krankheitsausfall höchst selten ein OP geschlossen. Eher der Ausbildungsassistent von der ITS abgezogen. Klare Weisungen fehlen bisweilen.
Arbeitsbedingungen
Rechner sehr langsam. In den Bereitschaftszimmern fehlt seit Jahren ein Rechner, obwohl der eigentlich zur hausinternen Vorschrift gehört. Dafür ist mittlerweile fast alles Digital. Wenn WLAN und Schnittstellen besser und vor allem schneller kommunizieren würden, wäre es eine Entlastung.
Kommunikation
In den letzten Jahren zunehmend weniger Informationen seitens der Geschäftsführung über Ziele, Probleme, etc. Danksagung oder Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern sehr selten und oberflächlich, nur Floskeln..
Interessante Aufgaben
Buntes und vielfältiges Arbeitsspektrum. Junge Kollegen werden oft gut angeleitet und auch ermutigt, neue Dinge selbst durchzuführen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken GmbH in Wiesbaden gearbeitet.
Unterirdisches Unternehmen. Dass es solche Zustände noch gibt... wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast lachen
1,7
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 bei HELIOS Kliniken GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Pünktliche Gehaltszahlung - Wer will kann fast Vollzeit remote arbeiten - Laptop und Bildschirme für die Arbeit zu Hause bekommt man gestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine Zeiterfassung - Kein Betriebsrat (und das ist auch so gewollt) - Überstunden werden erwartet und können nicht abgebaut werden - Mitarbeiter werden absichtlich klein gehalten, wer Kritik äußert, bekommt einen auf den Deckel - Absolut hierarchisch, Vorgesetzte wollen gefühlt jede E-Mail einmal Kontrolle lesen, bevor diese verschickt werden dar - Hohe Fluktuation in er Zentrale, es kommt keine Ruhe rein, ständig ist man nur damit beschäftigt, Brände zu löschen - Gehaltsverhandlungen finden quasi nicht statt, es gibt zwar Gespräche, da muss man aber das nehmen, was einem geboten wird (i.d.R. 1-2%), kein Verhandlungsspielraum - Büros absolut lieblos eingerichtet - Keine Kantine, man muss sich auf der Friedrichstraße teuer etwas besorgen - Gehaltsstruktur selsbt in der sowieso niedrig angesiedelten Gesundheitsbranche noch unterdurchschnittlich - keine wirklich nennenswerten Benefits für Mitarbeiter - extrem viel Druck und massiv hoher Workload
Verbesserungsvorschläge
1. Management der gesamten Zentrale austauschen 2. Die Mitarbeiter in den Mittelpunkt rücken und nicht nur als Kostenblock sehen 3. Ein bisschen Menschlichkeit zeigen 4. Strukturen, Prozesse und Ansichten von Grund auf modernisieren 5. Anfangen, die Leute entsprechend zu bezahlen
Arbeitsatmosphäre
Flexwork System in der Unternehmenszentrale in der Friedrichstraße. Wenn man nicht zufällig am selben tag da ist wie Kollegen und sich zusammen in ein Büro einbucht, sitzt man völlig anonym mit fremden Leuten zusammen. Büros machen nichts her. Außer Schreibtisch und Bildschirmen steht da nichts drin. Das einzig coole ist bei den außenliegenden Büros der Blick auf die Spree.
Image
Es ist ein privater Krankenhausträger. Was soll man da sagen? Die kommen medial halt nicht gut weg. Aus gutem Grund. Es wird überall gespart, keine Investitionen getätigt und auf edm Rücken der Mitarbeiter (und in den Kliniken auch auf dem Rücken der Patienten) Profit generiert. Das klingt sehr drastisch, ist aber genau so. Da gibt es nichts mehr schönzureden.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Zeiterfassung. Dafür werden Überstunden erwartet, die aber nie abgebummelt werden können. Wer pünktlich den Laptop ausmacht wird von Vorgesetzten schräg angeguckt. Es wird zwar nichts gesagt, aber man sieht eindeutig, dass das nicht gewünscht ist. Gefördert werden nur jene Personen, die ihr Leben für diesen Laden geben und jeden Abend bis 20 Uhr da sitzen. Da bleibt dann nicht mehr viel Freizeit. Ich kann nur an alle appellieren: Finger weg!
Karriere/Weiterbildung
Es wird nichts investiert. Schon gar nicht in die eigenen Mitarbeiter. Daher ist die Teilnahme an externen Fortbildungen nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man in die Gesundheitsbranche geht, muss man sich darüber im Klaren sein, dass dies zu den schlechter zahlenden Branchen gehört. Aber auch innerhalb der Branche ist Helios nochmal sehr weit unten angesiedelt. Das geht schon bei den Werkstudenten los, die nur ein paar Cent über Mindestlohn verdienen) und zieht sich bis zu sämtlichen Fach- und Führungspositionen. Gehalt für den Workload, für die Stadt mit entsprechenden Lebenshaltungskosten und für die Inflation, die wir 2023 hatten, absolu lächerlich. Die "Gehaltsgespräche" sind von Angst geprägt. Verhandlungen sind ausgeschlossen, man muss das nehmen, was man angeboten bekommt. Sozialleistungen gibt es quasi keine, bzw. keine nennenswerten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Geschrieben wird viel. Ist aber alles Greenwashing. Ein Krankenhaus ist nun mal nicht nachhaltig.
Kollegenzusammenhalt
War bei mir in Ordnung. Aber auch nur, weil die Kollegen in diesem Unternehmen echt das einzige sind was man hat. Und wenn man sich gemeinsam über die Zustände aufregt, hilft das zumindest kurzzeitig den Frust abzubauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Bevor in diesem Unternehmen jemand alt wird, haben sie längst den Laden verlassen. Mitarbeitende sind eher jung, sammeln ein bis zwei Jahre Erfahrung und gehen dann in ein anständiges Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Oberstes Management ist katastrophal. Die schweben so sehr in ihrer Management Blase und wissen gar nicht (oder wollen nicht wissen) wie die Zustände, der Workload, die Belastungen, das Alleingelassensein, der Druck und die Angstpolitik bei den Beschäftigten ankommt. Das Mittlere Management weiß das schon eher, unternimmt aber nichts, weil die sonst ihren eigenen Kopf lassen.
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt: Druck- und Angstpolitik stehen an der Tagesordnung. Ich würde fast sagen, alles neigt zur Mitarbeiterkontrolle, so oft wie man sich vor den Vorgesetzten rechtfertigen muss, was man alles gemacht hat und wie der Stand bei den jeweiligen Themen ist. Man kommt auch nicht gerne ins Büro, außer man hat sich direkt mit Kollegen verabredet. Sonst kennt man dort ja niemanden. Die Kaffeemaschine schimmelt und in dem Milchschlauch haben Fliegen gebrütet. Das war allgemein bekannt. Daher hat man sich zwischendurch nur mal ein Wasser geholt und das wars.
Kommunikation
Kritik darf nicht geäußert werden. Wenn man das doch tut, wird man sofort abgewürgt. Es wird nicht mal versucht, die Punkte zu verstehen, sondern es wird sofort gerechtfertigt. Ansonsten war die Kommunikation im Team bei mir okay. Wir haben uns fast nie gesehen, weil alle im Homeoffice waren. Die Gespräche mit den Kollegen war aber trotzdem nett. Unternehmensinformationen werden Top-Down kommuniziert.
Gleichberechtigung
Habe keinen schlechten Umgang mit Personen aufgrund ihres Geschlechts, Religion, Sexualität usw feststellen können.
Interessante Aufgaben
Da sooo unfassbar viel zu tun ist, versucht man einfach nur die Bälle des Tagesgeschäfts irgendwie in der Luft zu halten. Zeit für neue moderne Themen bleibt nicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei HELIOS Klinikum Pirna GmbH in Pirna gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Klinikum wirkt immer mehr in die Jahre gekommen, es wird nichts investiert. Immer weniger Mitarbeiter müssen immer mehr machen. Wenn jemand geht, wird dessen Arbeit auf mehrere Personen aufgeteilt, statt jemand neu einzustellen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr mit den Mitarbeitern kommunizieren und informieren. Wieder etwas in das Haus investieren, damit sich die Mitarbeiter wohl fühlen.
Image
Das gute Image wurde leider verspielt.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Weiterbildungen beantragen und kann sie zum Teil auch besuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ständig hinken wir den anderen öffentlichen Krankenhäusern hinterher. Kein Wunder, dass viele abwandern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es, spart aber teilweise an der falschen Stelle.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es den nicht gäbe, wären schon viel mehr Mitarbeiter gegangen.
Basierend auf 1869 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Helios Kliniken durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Helios Kliniken als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1869 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1869 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Helios Kliniken als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.