Bei Unprofessionalität eines Personaldienstleisters, leidet meist die gesamte Branche
Verbesserungsvorschläge
Genauer arbeiten und bei ehrlichem Feedback von Kandidaten, nicht emotional und persönlich reagieren, sondern diese ernst nehmen und daraus eventuell sogar lernen.
Bewerbungsfragen
- Erfahrung 1 2017: Bewerbung aktiv für eine Stelle - Direkt Einladung zum Gespräch, keine Möglichkeit für ein vorab Telefoninterview.
- Im Gespräch, sehr unvorbereitet, keinerlei Know-How über die Stelle selbst und den Kunden, noch das ich mich direkt auf eine Stelle beworben habe. Hatte sich meinen CV nicht mal angeschaut. Zudem keine Info, wer der Kunde ist. Trotz möglicher Eignung. Dann soll ein weiteres Gespräch stattfinden, wieder persönlich. Und das alles obwohl man noch immer keine detaillierte Info über die Stelle und den Kunden hat. Dafür habe ich keine Zeit und keine Lust.
- Erfahrung 2 2019: Wieder direkte Bewerbung auf eine Vakanz eines Kunden. Wieder der Versuch, mich direkt persönlich einzuladen. Nachdem ich um ein Telefoninterview gebeten hatte und diesmal vehementer nach dem Kunden gefragt hatte, platzte der Dame wohl der Kragen und Sie sagte sie muss nachfragen und ruft mich gleich zurück. DAS tat sie tatsächlich, und zwar nach ca. 4 Min. und sagte: " Ich habe gerade "zufällig" beim Kunden(den sie ja angeblich nicht kannte) angerufen und die Stelle sei nicht mehr Verfügbar. Dennoch hätte sie einen persönlichen Termin mit mir in 4 Tagen vereinbart.
Zufriedenstellende Reaktion
Schnelle Antwort
Erwartbarkeit des Prozesses
Professionalität des Gesprächs
Vollständigkeit der Infos
Angenehme Atmosphäre
Wertschätzende Behandlung
Zufriedenstellende Antworten
Erklärung der weiteren Schritte
Zeitgerechte Zu- oder Absage
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrter Herr B.,
zunächst einmal danken wir Ihnen für Ihr Feedback, welches wir zu schätzen wissen und uns selbstverständlich zu Herzen nehmen.
Normalerweise ist es für unser Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, dass wir unsere Bewerber über das Kundenunternehmen informieren. Hierzu gehört nicht nur die Nennung des Kundennamens, sondern auch detaillierte Informationen zum Unternehmen.
Aufgrund der Tatsache, dass Sie jedoch für ein konkurrierendes Unternehmen aus der Personaldienstleistungsbranche arbeiten, müssten Sie Verständnis dafür aufbringen, dass wir den Namen des Kundenunternehmens nicht preisgeben. Sicherlich ist auch Ihnen bekannt, dass in unsere Branche die Bewerbung bei Wettbewerbern zur Personalvermittlung eine durchaus übliche Form der Kundenakquisition ist. Daher hoffen wir auf Ihr Verständnis und möchten Sie an Ihre gleichen internen Regularien erinnern, die Sie auch in Ihrem Unternehmen einhalten müssten.
Wir hoffen trotz alledem, dass Sie rückblickend unsere investierte Zeit zu schätzen wissen, dass wir trotz Ihrer negativen Referenzen, Ihnen eine faire Chance gegeben haben. In der großen Hoffnung, dass sich die negativen Resonanzen bezüglich unseres Verhaltens in gemeinsamen Gespräch aus der Welt zu schaffen, haben wir Sie zu einem persönlichen Termin eingeladen.
Wir möchten in diesem Zusammenhang höflichst darauf hinweisen, dass Sie sich sich trotz Ihres „negativen Eindruckes“ unseres ersten Gespräches weiterhin bei uns beworben haben. Konstruktive Kritik nehmen wir sehr gerne an, so lange es sich nicht um eine Diskreditierung eines Wettbewerbers handelt, was wir Ihnen jedoch keineswegs unterstellen möchten.
Wir bitten daher nochmals um Verständnis für unsere Vorgehensweise, da wir immer die Namen unserer Kunden für ein Stellenangebot kommunizieren– jedoch verständlicherweise nicht bei Bewerber/innen, die derzeit für einen Wettbewerber tätig sind.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Stellengesuch und wünschen Ihnen vom Herzen weiterhin alles erdenklich Gute und viel Gesundheit.
Ihr HERRMANN-Team