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Hilti 
Deutschland
Bewertung

Rückblickend ist der einzige Fehler den ich getan habe zu lange mit der Entscheidung zu warten !

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hilti Deutschland (Kaufering / Deutschland) in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zahlt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zahlengesteuert
Vorgesetzte ohne Rückgrat
Unvorteilhafte unflexible Dienstwagenregelung
Veraltete EDV
Verkrustete Strukturen
Betriebsblindheit. Viele kennen die Hausgemachten Probleme aber keiner traut sich den Mund aufzumachen und jeder schaut lieber weg.

Verbesserungsvorschläge

Strategie überdenken.
Schuster bleib bei deinen Leisten und höre auf Fleischwurst mit verkaufen zu wollen.

Arbeitsatmosphäre

Zunächst ...ich kann nur davon berichten wie
es mir als Außendienstler ergangen ist. Hilti ist ein Konzern mit vielen Abteilungen und es liegt in der Natur der Dinge das jemand in einem anderen Bereich andere Erfahrungen gemacht hat. Gerade im Social Media stellt sich Hilti gerne als große Gemeinschaft dar. Im Auto ist man jedoch die meiste Zeit alleine und auf sich selbst gestellt. Der Aufenthalt in Hilti Centern ist unerwünscht und auf ein Minimum zu Reduzieren. Es wird Wert darauf gelegt das man die meiste Zeit eben Unterwegs ist. Was mir besonders "missfallen" hat ist jedoch die Tatsache das auch wenn ich Zuhause gearbeitet habe (es fällt einfach viel Büroarbeit an) es beim Vorgesetzten immer zu erklären war warum ich nicht Büroarbeit aus dem Auto heraus erledigen kann. Ich hatte zum Schluss den Eindruck das mir versucht wurde ein schlechtes Gewissen zu machen wenn ich mal früher als 18.00 Uhr oder später als 8 Uhr nicht "auf der Straße bin. Es wurde immer ein Zahlendruck aufgebaut und egal wie gut ich "Performt" hatte so gab es immer etwas (...Flotten Neu Verträgen,On Track oder oder oder ) in dem ich nicht so gut "Performt" hatte. Das reichte für Ärger und schlaflose Nächte

Kommunikation

Das meiste wird per @mail kommuniziert und die daraus resultierenden To-Do´s auf der Intranet Seite veröffentlicht und per Sales Force als Lead getrackt. Wenn mein Kunde eingeloggt auf der Hilti Homepage sich ein Produkt auch nur etwas länger angeschaut hatte wurde Systemseitig ein Lead und eine Aufgabe generiert. Dokumentation war zum Schluss wichtiger als alles anderes. Dazu wurde erwartet das ich 4 Qualifizierte Termine (2 vor und 2 nachmittags )und 6 Kontakte pro Tag Reporte. Ich habe mehr mit meinem Vorgesetzten als mit meiner Frau kommuniziert.
Ob jetzt nun gewollt oder nicht.

Kollegenzusammenhalt

Habe ich nur als toll erleben dürfen. Allerdings gehen alle (…aus Angst ?) gefühlt irgendwie auf Distanz zu dir wenn du ein "Thema" hast und es ist bekannt das es wohl besser ist sich nicht mit dir einzulassen. ( Ich lass mir nicht meinen Mund verbieten und sage was ich denke und glaube. )

Work-Life-Balance

War bei mir sehr von ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) abhängig. Je schlechter ich die "PS" auf die Straße gebracht habe desto gefühlt mehr Arbeit habe ich bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Sie sind nicht Objektiv....auch wenn Sie dich eigentlich gut finden und du
einen tollen Job machst hast du ein Problem wenn z.b. der Regional Leiter mit dir ein Problem hat weil du dich nicht "verbiegen" lässt. Du kannst dich auf nichts und niemanden verlassen, irgendwann habe ich angefangen aus Frust alles nur noch schriftlich zu verlangen und dann darauf bestanden da mein Vorgesetzter sich meines Erachtens nach nicht genug für mich eingesetzt hat. Ständig wurde alles versprochen und zugesagt und es ist nichts passiert. Irgendwann war dann jemand vom HR im CC der Kommunikation zwischen mir und meinem VL.

Interessante Aufgaben

Anfangs sehr, bis man begreift wie das Unternehmen tickt. Dann ist man gefühlt in einer Blase und alles wiederholt sich nur noch.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist (meiner Meinung nach) wenn jeder aufgrund seiner Leistung die gleichen Möglichkeiten und Chancen hat. Es wurde in meiner Zeit aber andere Personen oder Frauen gefühlt bevorzugt obwohl die Leistungen meiner Meinung nach doch fragwürdig waren. Hier hat doch der Nasenfaktor, eine Frauenquote oder das persönliche Talent der Selbstdarstellung den Ausschlag gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf die wurde keine Rücksicht genommen. Entweder man akzeptiert den neuen "Hilti -Way" oder ist raus. Geleistete Tatsachen waren gestern und zählen heute nicht mehr.

Arbeitsbedingungen

Durch den ganzen Druck für mich unterirdisch und Krankmachend.
Vielen Dank für das erlebte "Burn Out" an dieser Stelle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neue Geräte die als Flottenrückläufer Verschrottet wurden....
Reparaturen und ein AKKU Pricing das so teuer ist das ein Neukauf lohnender ist.....
Alles wird einzeln in Hochglanzkartons verpackt, verschickt und die Verpackung in jedem HC entsorgt nachdem die Geräte in Koffersets zusammengestellt wurden...
Kunden die aufgrund einer Unvorteilhaften Frachtpauschale dazu genötigt werden Aufträge zu Splitten...
Kein EINZIGES Umweltfreundliches Halogenfreies Produkt im Lieferportfolio... um nur einige Dinge zu nennen.

Kein Gedanke an Umwelt....aber Elektroautos und Hilti Fondation machen sich besser auf Social Media....

Gehalt/Sozialleistungen

Eher unterdurschnittlich

Image

Immer schlechter werdend weil die Leistung in keiner Relation mehr mit den Verlangten Preisen steht.

Karriere/Weiterbildung

Hier geht nix...

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Arbeitgeber-Kommentar

Hilti HR Social Media Team, HR Communication Manager
Hilti HR Social Media TeamHR Communication Manager

Danke für Ihre Bewertung. Ihr Feedback geben wir intern weiter.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg für Ihren beruflichen Weg.
Beste Grüße, Ihr HR Social Media Team

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