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Hoffmann 
Group
Bewertung

A weiß nicht was B macht. Und C entscheidet.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hoffmann Group in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das tolle Essen, viele Kollegen und die Möglichkeiten, die man dort hätte, wenn man nicht durch bestimmte Personen ausgebremst werden würde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Politisches Machtgehabe wird immer schlimmer und daher fehlt es an fundierten und nachvollziehbaren Entscheidungen und Plänen. Außerdem fehlt es an einem CEO, denn zu viele Köche versalzen den Brei. Das Thema Digitalisierung sollte nicht nur für Endkunden betrachtet werden, sondern vielmehr müsste verstanden werden, dass das Thema intern genauso vorangetrieben werden muss. Da fehlt es aber leider an ausreichend Budget und Bewusstsein dafür. Schade.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlich, frühzeitig und offen kommunizieren. Nicht jedem Doktor blind glauben und bei Entscheidungen erstmal Fakten einholen und Mitarbeiter einbeziehen! Am Ende müssen diese es machen und wissen meist am Besten Bescheid. Frei nach Steve Jobs: Wir sollten smarte Mitarbeiter nicht einstellen, um ihnen zu sagen, was sie tun sollen. Wir sollten sie einstellen, damit sie uns sagen, was wir tun sollen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Teams sehr gut, außerhalb dessen sehr personenbezogen. Hat außerdem innerhalb von kürzester Zeit rapide abgenommen (leider). Der orangene Spirit und die tolle Kultur werden immer weiter von machtbesessenen aber leider nicht sehr kompetenten Managern durch absurde / rückschrittliche und inkonsequente Entscheidungen zerstört.

Kommunikation

Leider wird nicht ausreichend und vorallem nicht früh genug über wichtige Themen geredet. Das betrifft Themen, die das gesamte Unternehmen betreffen aber auch Themen, die einzelne Abteilungen betreffen.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung unterschiedlich. In den meisten Teams aber gut.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden bei Vertrauensarbeitszeit. Es liegt dann am individuellen Vorgesetzten, wie damit umgegangen wird. Manche interessiert es nicht, manche bestehen darauf, dass man dann mal früher geht, um das Ganze auszugleichen.

Vorgesetztenverhalten

Wieder stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig. Es gibt sehr, sehr nette und kompetente Chefs, aber leider auch viele, die das Gegenteil von kompetent sind.

Interessante Aufgaben

Es gibt viel zu tun, davon ist das meiste sehr interessant. Leider oftmals für die Katz, da A nicht weiß was B macht. Und C dann entscheidet. Das kann auch heißen: alles wieder anders und neu.

Gleichberechtigung

Sehr viele männliche Führungskräfte. Frauen werden zwar immer mehr, trotzdem hat man das Gefühl, dass diese nicht so gefördert werden, wie Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen, denen mehr nachgesehen und zugestanden wird als den Jungen. Von daher würde ich sagen: gut für die Älteren.

Arbeitsbedingungen

Je nach dem an welchem Standort, in welcher Abteilung und in welchem Gebäude ist die Spanne riesig. Von super modernen Büros und neuen Notebooks bis hin zu alten Büros ohne Klimaanlage und nicht mobilen Rechnern ist alles drin.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird einiges getan (z.B. firmeneigene Foundation), aber es lässt spürbar nach. Noch vor ein paar Monaten war das Bewusstsein ein anderes. Heute wird dann auch mal mit 10 Mann Business Class ins Silicon Valley geflogen. Würde auch anders gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht überdurchschnittlich aber es geht schlechter. Die firmeneigene Kantine ist toll, wird allerdings gehaltlich verrechnet, daher ist der Lohn für den normalen Mitarbeiter etwas geringer. Aber trotzdem eine super Sache, da man immer was Frisches und wirklich Leckeres zu essen hat! Die gesparte private Zeit muss man hier natürlich auch einrechnen.

Image

War meiner Meinung nach mal besser. Die Lieferperformance nimmt ab, der E-Shop ist nicht gut und auch die Kompetenz vieler neuer Mitarbeiter. Hauptsache ein Doktortitel, dann wird er / sie schon gut sein. Egal ob das dann der Realität entspricht. Da leider natürlich auch irgendwann das Image.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist Eigeninitiative angesagt und es kommt auf den Vorgesetzen an, ob man Weiterbildungen besuchen darf oder nicht. Oftmals in Verbindung mit Zielvereinbarungen. Geschenkt oder gepusht wird hier proaktiv nichts.

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