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HRS 
Das 
Hotelportal
Bewertung

Gute Ideen - Schlechte Führung

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei HRS - Das Hotelportal in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Sehr dynamisch (manchmal zu dynamisch)
- Viel Interpretationsraum für eigene Arbeit
- Globales Unternehmen mit global Kunden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete Technik. Man hat hat sich jahrelang einen xxxxxx darüber geschert was da unten überhaupt passiert. Es werden Lösungen/Dienstleistungen kommuniziert, die es nicht gibt und der Mitarbeiter operativ ausbaden muss. In den Abteilungs/Town-Talks wird trotzdem alles schön geredet und sich gegenseitig in den Allerwertesten gekrochen.
Es werden ständig neue (teilweise hirnlose) Ideen in Angriff genommen und vergangene nicht-abgeschlossene Ideen bleiben liegen. Man hat nicht das Gefühl, dass keine funktionale Strategie existiert, da jedes Jahr was Neues dazukommt was den Rest re-definieren soll. .

Verbesserungsvorschläge

Technik, Technik und Technik! Investiert mehr in Technik und holt euch zeitgleich Feedback von den Frontsoldaten ein! HRS ist ein Tech-Unternehmen und es kann nicht sein, dass so vieles noch manuell läuft.
Hört auf euch 1000 neue Ideen auf einmal auszudenken und schließt die aus dem Vorjahr ab. Dadurch hat man vielleicht mal mit 1-2 Brandherden zu kämpfen anstatt einem Inferno.
Mehr Kommunikation zwischen den Abteilungen ist ein Muss.
Investiert mehr in eure Mitarbeiter!
HRS sitzt mit seiner Idee auf einer Goldmine und scheitert an seinen schlechten Managern.

Arbeitsatmosphäre

War schon mal besser. Vor der Pandemie insgesamt ganz gut, man ist gerne ins Büro gekommen. Während der Pandemie und der Kurzarbeit ist sehr viel Groll entstanden, dass die Kurzarbeit auf dem Papier nicht der Wirklichkeit entsprach und wenig unternommen wurde Mitarbeiter zu entlasten. Im Gegenteil – es wurden sogar noch mehr Themen eröffnet. Gekoppelt mit vielen Ärgerlichkeiten verursacht durch veraltete Arbeitsmittel und intransparente Geschäftsentscheidungen ist eine sehr negative mit vielen Beschwerden-behaftete Arbeitsatmosphäre entstanden. Grund genug sogar für Neuankömmlinge noch in der Probezeit zu kündigen (und das ist auch passiert).
Richtiger Lob und Fairness waren zu selten um dem entgegenzuwirken.
Das erklärt auch das sehr schlechte Feedback hier auf Kununu sowie die zwei Fake-Bewertungen hier.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilungen gibt es regelmäßige Austausche. Zwischen den Abteilungen wäre zwingend mehr Kommunikation notwendig. Ungemein viel Chaos wird dadurch auch indirekt nach Außen kommuniziert.
Es gibt seit der Pandemie einmal im Monat ein Townhall-Talk mit dem CEO. Hier werden Themen allerdings sehr high-Level angesprochen, vieles unter den Teppich gekehrt und ständig eine kunterbunte Welt beschrieben wo alles sich lieb haben und alles bestens funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Es ist kein Geheimnis, dass Menschen zusammen geschweißt werden wenn sie gemeinsam durch das Fegefeuer gehen. Das ist auch hier der Fall.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten werden nicht erfasst. Es gibt immer viele Themen und dadurch, dass man mehr im Trouble-Shooting Bereich unterwegs ist und immer weniger Zeit hat seine eigentlichen Aufgaben umzusetzen, leidet die Work-Life-Balance sehr stark. Zu Stoßzeiten kann man bis tief in Nacht bleiben und trotzdem nicht fertig sein.

Vorgesetztenverhalten

Das hängt stark vom Vorgesetzten ab. Meiner war sehr nett, aber Ich habe viele negative Stories gehört. Insgesamt ist mir aber ein sehr schlechtes Verhältnis zu Fehlerkultur aufgefallen. Ständig werden Situationen schön geredet und keiner niemand so richtig Verantwortung. Es zeugt auch von keiner wirklichen Wertschätzung wenn wenn Themen, die nicht funktioniert schön geredet werden, und man als Frontsoldat ganz genau weiß was für ein Quatsch da gerade fabriziert wird.

Interessante Aufgaben

Hängt von der Abteilung ab. In meiner Abteilung war viel Interpretationsraum was ich sehr schätzte. Durch die veraltete Technik ist man aber gefühlt mehr als die Hälfte der Zeit Probleme zu lösen anstatt seiner eigentlichen Arbeit nachzugehen.

Gleichberechtigung

Schwierig zu sagen. Ich habe nicht das Gefühl, dass man es als Frau/Minderheit schwieriger hat. Vieles was oben entschieden wird hat mehr mit Vetternwirtschaft zu tun. Gefühlt jedenfalls.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt sehr Wenige. Aber der Umgang unterscheidet sich nicht.

Arbeitsbedingungen

Für Home-Office bestens ausgerüstet.
Die geschäftsbezogene Technik ist unterirdisch. Sowohl für „ausführenden“ HRS –Mitarbeiter, für Hotels als auch für Kunden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir haben zwar Drucker da, aber insgesamt pflegt HRS ein paperless Office.

Gehalt/Sozialleistungen

Insgesamt sehr schlecht.
- Es gibt sogar drastische Entgeldunterschiede sogar zwischen Mitarbeiten in denselben Positionen und vergleichbarer Erfahrung
- Extern angeworbene Mitarbeiter werden signifikant besser bezahlt. Mitarbeiter, die sich intern durchgekämpft haben und sich ein reiches Wissen an HRS/Hotel-Themen angeeignet haben, werden systematisch nicht entlohnt und auch NICHT gehalten! Total unverständlich.
- Ich weiß nicht was von ganz oben kommuniziert wurde, aber man hat das Gefühl alle Leads wurden angewiesen bei Gehaltsgesprächen den Mitarbeiter kleinzuhalten und Erhöhungen grundsätzlich abzulehnen.
- Bonus ist ein Witz und nicht da.
- Wenn man nicht von Anfang an ein gutes Gehalt verhandelt, sieht es schlechte aus irgendwann mehr zu verdienen.

Image

Bei Mitarbeitern: Eher schlecht, da es an allen Ecken und Enden an Wertschätzung mangelt. Eine Unmenge an Mitarbeitern haben bereits gekündigt und man merkt, dass es schon langsam bei den Kunden ankommt.
Bei Hotels: Sehr schlecht. Für Hotels ist eine Mitarbeit mit HRS teils sehr intransparent. Dadurch das viele Mitarbeiter gekündigt haben, bleiben viele Themen/Anfragen/Probleme auch liegen.

Karriere/Weiterbildung

Schon vor der Pandemie ließ das zu Wünschen übrig. Und in der Pandemie komplett in den Hintergrund geraten. Man hat das Gefühl, dass die Karriere/Weiterbildung der Mitarbeiter den Vorgesetzten total egal ist. Leider eine grobe Fehlentscheidung wenn man bedenkt, dass keiner bei HRS aus Geldgründen bleibt. Bis auf die weiter oben vermutlich.
Eine Summer-Academy mit HRS-Themen ist eine gute Idee, aber leider auch umsonst wenn man kaum Zeit hat sich darum zu kümmern.

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