Tolle Führung, super Menschen, eine Gemeinschaft zum Wohlfühlen und Arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Atmosphäre, die Perspektive, das Management, die Führungskultur, den Zusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier fällt mir nichts ein. Wäre der Standort nicht in München, so wäre ich wahrscheinlich immer noch da.
Arbeitsatmosphäre
Ja, alles fair und vorallem werden Mitarbeiter als gleichwertig wahrgenommen und geschätzt. Z.B. sollte ich mal ganz dringend zu sofort eine Analyse machen. Und ich so "ok, wenn ich jetzt anfange und alles stehen und liegen lasse, bin ich frühestes um 21 Uhr fertig. Wer schaut sich das dann noch an? Welchen neuen Erkenntniswert liefert die Analyse?" Antwort: "ja, das ist ein Punkt, schau bitte, dass Du die nächsten Tage immer mal so 1-2 Stunden dafür investierst. Solange in der nächsten Planungsrunde alles steht, passt es."
Kommunikation
ja, das Business ist zahlengetrieben, dafür benötigt man ein Höchstmaß an Transparenz.
Kollegenzusammenhalt
Ja, wir waren alle eine große Familie, in Meetings wurde sachlich und sehr hart argumentiert, in den Pausen konnte man miteinander lachen. Die Sommerfeste und Weihnachtspartys waren grandios. So etwas findet man selten in großen Unternehmen.
Work-Life-Balance
Auf der einen Seite wird darauf geachtet, dass man seine Wochenstunden einhält, auf der anderen Seite geht das Geschäft vor. Man bekommt seine Stunden, doch richtig abgebaut hat sich mein Überstundenkonto erst bei Unternehmensaustritt. Das waren dann einfach mal 3,5 Wochen, die ich so abbummeln konnte.
Vorgesetztenverhalten
Mein Abteilungsleiter fand sehr schnell heraus, was ich kann und was nicht. Er förderte mich, brachte mich in Projekte, vervielfachte meine Aufgabenbereiche, gab mir Feedback, unterstützte mich. Nach 15 Jahren im Beruf immer noch einer der besten, die ich je hatte. Einfach toll.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich auf´s Teleshopping einlässt, lernt man alles, was mit Zahlen zusammenhängt. Systemische Zusammenhänge werden berechenbar, Kalkulationen werden möglich, Szenarioplanungen treffen ein. Das macht dort richtig Spass.
Gleichberechtigung
alles ist bunt gemischt, das Auswahlkriterium für eine Stellenbesetzung ist die Fähigkeit die Aufgabe wahrzunehmen. Besonders toll ist es für Mitarbeiter die in Elternzeit gehen und danach Teilzeit wieder anfangen möchten. Hier habe ich es zum ersten Mal erlebt, dass es seitens des Unternehmens Stellenausschreibungen für Teilzeit gab, wo jeder wusste, das ist die Stelle für X, damit sie dem Unternehmen erhalten bleibt. Das ist ein sehr faires und soziales Vorgehen.
Umgang mit älteren Kollegen
ja, läuft, insbesondere der Erfahrungsaustausch lief super.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind z.T. recht gräuselig, man zieht in etwa alle 10 Monate in ein neues Büro, man merkt noch, dass es mal eine alte Ziegelei war. Das Mobiliar ist neu, die PCs ebenso. Die Küchen sind ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich nenne das mal "neutral". Im Versandhandel wird schon viel Müll aus Verpackungsmaterialien produziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war für Münchener Verhältnisse sehr gering.
Image
Ich bin stolz darauf, Teil von HSE24 zu sein. In München war ich zwar einsam, doch bei HSE zu Hause. Einige ehemalige Kollegen sind gute Freunde geworden. Trotz der z.T. hohen Arbeitsbelastung können sie sich keinen besseren Arbeitgeber in München vorstellen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung bei mir: nur auf dem Papier.
Beförderung auf Stellen, die eigenlich eine Nummer zu groß sind und die man dann mit viel Unterstützung ausfüllen darf: Ja!