Eine hippe Agentur in Schwabing - im Guten wie im Schlechten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslung, bei hohem Einsatz schnelle (aber limitierte) Aufstiegschancen, interessante Projekte, große Kunden, lockere "hippe" Atmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Kreativität, leidenschaftliches Engagement und Begeisterung gegenüber allen Projekten und Kunden wird erwartet. Als Angestellter verkauft man hier mehr als nur seine Arbeitskraft und -zeit.
Verbesserungsvorschläge
Externe Expertise und Erfahrung in die Führungsetage holen,
das Geschäftsmodell und die Unternehmensarchitektur reformieren
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre korelliert direkt mit der Auftragslage.
Work-Life-Balance
Erwarteter Arbeitseinsatz wie im Start-Up gepaart mit der Präsenzkultur eines japanischen Großkonzerns in den 90ern.
Überstundenausgleich: "schwieriges Thema"
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich in den einzelnen Bereichen. Einzelne auffallend problematisch.
Interessante Aufgaben
Durch schnell wechselnde, teilweise exotische Projekte kann man schnell einen großen Erfahrungsschatz aufbauen.
Gleichberechtigung
In der Führungsetage ist man solide bajuwarisch unterwegs.
Umgang mit älteren Kollegen
Außerhalb der Chefetage gibt es keine Mitarbeiter über 40.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros, muss man mögen. Manchmal hohes Stresslevel durch Projektarbeit, aber für Agenturen nicht ungewöhnlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War selten ein Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein kleines Startup oder eine Agentur passabel, für eine Unternehmensberatung miserabel. Da sich die Firma in ihrer Selbstwahrnehmung zwischen diesen Firmentypen bewegt schwer zu bewerten.
Gehälter insgesamt sind definitiv limitiert.
Image
Große Kunden, ein breites Leistungsspektrum, ein paar Preise und ein hippes Büro in Schwabing. - die Fassade ist stimmig
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Da man mit sehr vielfältigen Themen betraut wird und viele auch große Kunden kennenlert, sicher für Berufseinsteiger ein gutes Sprungbrett (bei der nächsten Bewerbung). Aufstieg innerhalb der Firma ist mit gutem Timing aufgrund phasenweise hoher Fluktuation leicht möglich, erreicht aber schnell seine Grenzen.
Weiterbildungen: auf Firmenkosten für die allermeisten Mitarbeiter undenkbar. Auf eigene Kosten in der Freizeit immer gerne.