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Bewertung

Arbeit in der Produktentwicklung hat Hochs und Tiefs, das ist vermutlich überall so

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei ifm-Unternehmensgruppe in Tettnang gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Jeder hat definierte Aufgaben, die er eigenverantwortlich erledigt. Was, wie, bis wann, wird klar definiert; zusammen mit den Vorgesetzten/Projektleitern werden Zwischenergebnisse bewertet und ggf. Ziele und Termine nachjustiert. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle funktioniert das tatsächlich auch so, wie es gedacht ist.

Kommunikation

Generell sind alle bestrebt, dass jeder alle Informationen hat, die er braucht oder zu brauchen glaubt. In manchen Phasen kommt in der Hektik manchmal was unter die Räder, die verlorene Zeit ist dann ein bisschen schade. Einen Vorwurf macht einem daraus aber niemand.

Kollegenzusammenhalt

Könnte in der Abteilung nicht besser sein. Jeder achtet und beachtet den Andern und hilft, wo er kann.

Work-Life-Balance

Natürlich müssen Dinge erledigt werden. Das misst sich aber eher am Ergebnis als an der reinen Anwesenheit. Wenn familiär was Dringendes dazwischenkommt, dann ist das als Priorität akzeptiert. Dafür sind wir ja auch [zumindest fast immer] gut motiviert während der normalen Arbeitszeit. Auch wenn jemand länger weg ist (Elternzeit oder langer Urlaub), lässt sich das organisieren, weil man sowas ja auch längerfristig vorher weiß.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe den Text aus dem info-Button hier einkopiert: "In dieser Kategorie bewerten Mitarbeiter wie sich ihre Vorgesetzten in Konfliktfällen verhalten, ob sie realistische Ziele setzen, klare und nachvollziehbare Entscheidungen treffen und ob sie bei Entscheidungen die Mitarbeiter einbeziehen."

Genau das tun sie.

Interessante Aufgaben

Der Einfluss auf die Ausgestaltung der eigenen Arbeit hängt auch davon ab, inwieweit es Redundanzen gibt, an die bei drohender Überlastung Aufgaben abgegeben werden können. Wenn es die nicht gibt, kann es auch harte Zeiten geben, wo Dinge auch zurückgestellt werden müssen. Die Vorgesetzten sind bestrebt, entsprechende Lösungen zu finden - aber da Spezialisten nicht auf Bäumen wachsen, kann die Umsetzung von Entlastung auch mal etwas dauern. Meist lässt sich dann aber in der Diskussion auch priorisieren, was sich mit der real vorhandenen Arbeitskraft erzielen lässt und was man erst mal außen vor lässt.

Gleichberechtigung

Ich kann keine Benachteiligung erkennen, ich bin aber auch ein Mann (der allerdings deutlich länger als die üblichen 2 Monate in Elternzeit war und danach keine Nachteile empfunden hat)

Umgang mit älteren Kollegen

Jeder bringt seinen Beitrag ein: Die Jüngeren haben manchmal interessante neue Ideen, und die Älteren haben schon viele neue Ideen erlebt, sind auch offen für weitere Neuerungen aber kennen auch viele Ansätze, die ins Leere geführt haben. Durch die gute Altersmischung ist das Gesamtergebnis gut ausbalanciert.

Arbeitsbedingungen

In Corona-Zeiten haben die Teams-Meetings stark zugenommen, das erhöht den Lärmpegel im Großraumbüro leider sehr. Konzentriertes Arbeiten wird dadurch etwas behindert. Andererseits wäre verordnete Ruhe auch keine Lösung, denn in anderen Situationen müssen Dinge auch am Arbeitsplatz diskutiert werden können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen bemüht sich um viele Auszeichnungen und Labels und ist auf der offiziellen Line wohl ehrlich um Nachhaltigkeit bemüht. Vielleicht braucht es noch ein bisschen, bis jeder einzelen darüber nachdenkt, ob er das Licht zwischendurch mal ausschalten kann oder ob der Shuttleservice beim Warten auf die Reisenden auch mal den Motor ausschalten kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt gilt im Vergleich zu anderen Arbeitgebern in der Region (ZF, MTU) als eher schlecht insbesondere wegen der 40 Std gegenüber den tarifgebundenen Unternehmen mit meist 35 Std. Ich selber kann mich nicht beklagen, mir reicht das Geld gut.

Image

Die Außendarstellung einer Firma mit >1Mrd Umsatz wird natürlich immer besser, weil auch ganz viele Leute daran arbeiten. Das ist alles immer glänzender als was man selber sieht. Das Bemühen, für den Kunden die beste Lösung zu liefern, sehe ich aber bei all meinen Kollegen innerhalb und außerhalb der Abteilung als Hauptmotivation. Das passt also gut zusammen, bei aller Übertreibung der Werbetreibenden.

Karriere/Weiterbildung

Beruflicher Aufstieg bzw Weiterbildung interessiert mich nicht. Ich habe ein spezifisches Themengebiet, in das ich >10 Jahre hineingewachsen bin und für das ich einer der wenigen Spezialisten bin; ich bin vollständig mit meinem aktuellen Arbeitsgebiet ausgelastet und werde das auch die nächsten Jahre sein.

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