Nein Danke, aber ich möchte da weder jetzt noch in Zukunft, irgendetwas kaufen, geschweige denn dort arbeiten!
Verbesserungsvorschläge
Man interessiert sich hier in 1. Linie eher dafür, wie der Mensch sich in bestehende Teams integrieren kann und/oder wie das künftige Verhältnis zum Vorgesetzten sein wird, NICHT aber was der Bewerber so "beruflich" drauf hat. Dabei hätte gerade dieser Support "letzteres" so dringend nötig (Live-Call-Betrieb). Eine wirklich seltsam, fast schon bizarr anmutende Schauspiel-Veranstaltung, dieser "Personalbeschaffungs-Truppe" da vor Ort in Lichtenberg. Sie schauen auf Empathie, können sie aber selbst nicht spiegeln. Legen scheinbar großen Wert auf "Kuschel-Hotline", schon die Überschrift ihrer damaligen (ziemlich hilflos klingenden) Stellenanzeige sagte diesbezüglich eigentlich alles. Das Support-Center kann nicht wirklich helfen, sie können nur beruhigen, trösten und "Zeit schenken", die wenigsten Kunden allerdings haben heut zu Tage diese Zeit. Die eigentlichen "Macher" jedoch (also Bewerber mit "jahrzehntelanger Berufserfahrung" u.a. im Customer Support) die, die also wirklich etwas bewegen könnten, werden das Support-Center dagegen NIE auf Dauer von innen erleben. Nein Danke, aber ich möchte da weder jetzt noch in Zukunft, irgendetwas kaufen, geschweige denn dort arbeiten.
Bewerbungsfragen
Wenn du auf den Tag im Assessment-Center zurückblickst: Würdest du etwas anders machen? Wofür steht IKEA für dich? Was bedeutet der Kundenkontakt bei IKEA für dich (Selbstpräsentation)? Verstaubt, hilflos wirkende Fragen, die teilweise schon in den voran gegangen Tel.-Interviews gestellt wurden! Und: Wehe man gewöhnt sich nicht schnell genug das "DU" in der Kommunikation untereinander an = Punktabzug! Wer aber braucht so einen Arbeitgeber?