Test- und Entwicklungsingenieur Automotive
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für den Einstieg sehr gut, nicht aber für etwas langfristiges. Man kommt bei in-tech nicht wirklich weiter, daher hat der Arbeitgeber auch eine enorme Fluktuation.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter an den Branchendurchschnitt angleichen, bei weit über 1.500 Mitarbeitern über einen Betriebsrat nachdenken, Home-Office bewilligen
Arbeitsatmosphäre
Dienstleister eben. Man merkt, dass sich alle Dienstleister gegenseitig unterbieten.
Kommunikation
Vorgesetzter ist stets greifbar, Open-Doors Politik und flache Hierarchien.
Kollegenzusammenhalt
Da kann man nicht viel schlechtes sagen. Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut, monatlich gibt es Teamevents.
Work-Life-Balance
40-Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, Gleitzeit. Leider wird Home-Office noch sehr selten bewilligt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr kooperativ und hilfsbereit.
Interessante Aufgaben
Mal mehr, mal weniger.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich gut oder schlecht behandelt.
Arbeitsbedingungen
Sehr laute Großraumbüros, typisch Dienstleister eben. Home-Office so gut wie unmöglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Knackpunkt. Zwar gibt es Weihnachts- und Urlaubsgeld, die Bezahlung ist für Münchner Verhältnisse und für einen Ingenieurberuf aber definitiv nicht branchenüblich und unterirdisch schlecht. In anderen Firmen verdienen Nicht-Akademiker zum Teil deutlich mehr.
Man sollte vielleicht in Erwägung ziehen, keinen sechsstelligen Betrag für die Weihnachtsfeier zu verbraten und lieber anständige Gehälter zu zahlen.
Image
Gutes Image der Firma nach außen, das man aber nicht immer intern zu spüren bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sehr beschränkt.