Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit Januar 2025. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 1.12.2025
Die Innomotics GmbH wird von ihren Mitarbeiter:innen insgesamt neutral bewertet. In Bezug auf die Arbeitsatmosphäre gibt es gemischte Rückmeldungen - einerseits schätzen viele die Zusammenarbeit und das Vertrauen von Vorgesetzten, andererseits berichten einige von Stress durch Stellenabbau und geringer Auslastung. Bei der Work-Life-Balance überwiegen positive Einschätzungen mit Lob für flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten, obwohl auch Kritik an hohen Arbeitsbelastungen und Überstunden geäußert wird. Besonders positiv werden der Kollegenzusammenhalt und die Gehälter bewertet, letztere vor allem dank des IGM-Tarifvertrags. Die Aufgaben werden als abwechslungsreich und interessant beschrieben, und die Gleichberechtigung wird überwiegend gelobt, obwohl einige auf die geringe Anzahl von Frauen in Führung...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Innomotics GmbH wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich wahrgenommen. Einerseits schätzen einige die unterstützende Umgebung für selbständiges Arbeiten durch das hohe Vertrauen der Vorgesetzten und berichten von einer "We-Culture" mit sehr guter Zusammenarbeit. Andererseits beschreiben andere die Stimmung als angespannt und belastet - insbesondere durch aktuelle Stellenkürzungen und hohen Stress. Die Büroatmosphäre zeigt sich facettenreich: In manchen Bereichen herrscht ein sehr gutes, informelles Klima, während in anderen Bereichen auch Überheblichkeit zu finden ist. Zudem wird bemerkt, dass die verbreitete Remote-Arbeit zu geringerer Motivation führt, da weniger Kolleg:innen im Büro präsent sind.
Die Work-Life-Balance bei Innomotics GmbH wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich wahrgenommen. Einerseits schätzen viele die hohe Flexibilität bei den Arbeitszeiten, die Möglichkeit zum Home Office und mobilen Arbeiten sowie die Option auf Teilzeitarbeit. Besonders positiv wird hervorgehoben, dass Urlaub in Absprache mit Vorgesetzten und Kolleg:innen flexibel genommen werden kann. Andererseits berichten einige Mitarbeiter:innen von zu viel Arbeit, massiven Überstunden und engen Deadlines. Es gibt auch kritische Stimmen, die anmerken, dass trotz der nach außen kommunizierten Work-Life-Balance in der Realität die Arbeit über das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen gestellt wird, Urlaubsanträge abgelehnt werden und eine Arbeitsleistung von 150% erwartet wird. Im Produktionsbereich scheint im Gegensatz zu den Bürotätigkeiten das Schichtsystem zu gelten.
Der Kollegenzusammenhalt bei Innomotics GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders hervorgehoben wird, dass alle an einem Strang ziehen und gegenseitige Hilfsbereitschaft vorherrscht. Die Bewertungen zeigen eine starke Teamkohäsion, die auch über Teamgrenzen hinweg funktioniert. Einige Nutzer:innen betonen die gute Zusammenarbeit "auf Augenhöhe" über Hierarchieebenen hinweg und loben den positiven Teamgeist in der Fabrik. Bemerkenswert ist jedoch die Beobachtung, dass während die direkte Zusammenarbeit gut funktioniert, in größeren Gruppen eher zurückhaltendes Verhalten mit weniger Engagement zu beobachten ist. Insgesamt scheint der Kollegenzusammenhalt ein wesentlicher positiver Aspekt der Unternehmenskultur zu sein.
Die Kommunikation bei Innomotics GmbH wird von den Mitarbeiter:innen als durchwachsen bewertet. Einerseits schätzen einige den kontinuierlichen und zeitnahen Informationsaustausch zwischen Abteilungen, während andere kritisieren, dass grundlegende Aspekte wie die Unternehmensstrategie nicht immer klar vermittelt werden. Ein bemerkenswerter Unterschied besteht zwischen der positiv bewerteten Kommunikation des mittleren Managements und der weniger transparenten Kommunikation der oberen Führungsebene. Besonders negativ werden die mangelnde Klarheit bei der Ankündigung von Entlassungen und die als oberflächlich empfundenen Town-Hall-Meetings hervorgehoben. Zudem berichten einige Mitarbeiter:innen, dass zu viel administrative Kommunikation im Zusammenhang mit der Siemens-Trennung den Vertriebsfortschritt behindert und dass die Fülle an Informationen teilweise die Konzentration auf die Arbeit erschwert.
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