66 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Gut für Leute die Leistung bringen wollen und mit Leistungsdruck umgehen können
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammengefasst: Die Arbeitsatmosphäre ist toll, die Kollegen waren sehr nett und auf einfachster Ebene haben alle hervorragend miteinander gearbeitet. Die Führungskräfte waren manchmal etwas abgehoben. Insgesamt kann ich Instaffo für alle empfehlen die gerne Leistung zeigen und dafür Geld sehen wollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation von oben nach unten erinnert stark an frühere Zeiten bzw an Unternehmen mit Scrum-Cargo-Kult. Es wird vieles beschönigt und positiver dargestellt als es in der Realität ist was dann wieder die Abwanderung guter Mitarbeitender bedeutet.
Verbesserungsvorschläge
Internalisierung der neuen Führungskultur, tatsächliche Zusammenarbeit mit der untersten Ebene statt nur Schein-Teamwork, "Benefits" wie Obstkorb und Kicker und "Fitnessraum" sind keine echten Benefits
Arbeitsatmosphäre
Das Kollegium war super und ist hervorragend miteinander umgegangen. Lediglich die Kommunikation von oben nach unten war für ein junges Unternehmen mit modernem Gedankengut zu abgehoben.
Image
Prinzipiell gut. Es gab nur die o.g. Probleme mit Führungskräften.
Work-Life-Balance
Achtung! Sehr subjektiv: Ich persönlich mag es nicht auf Druck zu arbeiten und Zahlen erfüllen zu müssen. Es müssen keine harten Quoten erfüllt werden aber bestimmte Ziele sollten bei allen erreicht werden. Leider wurden hier alle Regionen gleichgesetzt und trotz großer Mühe war es mir nicht möglich die Anforderungen zu erfüllen. Das hat mich bis ins Privatleben hinein belastet.
Davon abgesehen wurde problemloses Home Office angeboten und es gibt keine Stempelkarten o.Ä. Die Kontrolle der Arbeitszeit gab es nicht.
Karriere/Weiterbildung
Man konnte Vorschläge anbringen solange sie der Firma auch etwas bringen oder günstig genug sind :D Allein dass sie offen für Vorschläge sind möchte ich honorieren. Intern wurden Vorträge von Angestellten für Angestellte gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war für frische Absolventen sehr gut. Die Mitarbeiterbeteiligung ist Teil des Gehalts und nicht als Bonus oben drauf. Das ist leider ein Dämpfer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein ja, tatsächliche Maßnahmen sind mir keine aufgefallen.
Kollegenzusammenhalt
Absolut Top. Ohne Probleme.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keine älteren Kollegen aber vermutlich wäre das kein Problem gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Leider der große Schwachpunkt gewesen. Es wurde der Ansatz der "unterstützenden Führungskräfte" eingeführt aber nie wirklich verinnerlicht. Selbst das System zur "gemeinsamen Zielfindung" lief darauf hinaus, dass sich die Ziele der Angestellten an die des Unternehmens anpassen müssen. Hier war Nachholbedarf. Ich hoffe das hat sich inzwischen gebessert.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung war gut, Umgebung war schön, Raumgestaltung war gut gemacht. Es gab sogar eine Siebträgerkaffeemaschine <3
Kommunikation
Es wird extrem viel, wahrscheinlich sogar zu viel kommuniziert. In allen möglichen Meetings und Besprechungen wird permanent (ohne relevanten Erfolg) versucht Silos aufzubrechen und sich zu verständigen. Die Meetings waren dann häufig sehr still. Nichtsdestotrotz flossen sehr viele Infos aus allen Bereichen zusammen sodass man immer wusste was die anderen Abteilungen machen.
Gleichberechtigung
Absolut gegeben (aus männlicher Sicht). Keine Auffälligkeiten.
Interessante Aufgaben
Wenn man Active Sourcing und das Anrufen von Kunden mit den immer selben Gesprächen spannend findet dann ist das hier eine 5/5. Für mich war es eine 2 von 5 aber: Sobald man sich freie Zeit erarbeiten konnte kann man bei einem anderen Projekt mithelfen oder bei freiwilligen Gruppen wie dem Culture-Team mitmachen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gesamtpaket. Die Konditionen passen, die Atmosphäre vor Ort ist total angenehm, die Arbeit macht Spaß. Alle sind von Anfang an sehr hilfsbereit auf mich zugegangen und tun es immer noch, egal ob Kollege oder Vorgesetzte. Es macht einfach Spaß, ins Office zu kommen und ich stehe morgens GERNE auf. Das schafft nicht jeder Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Eine so angenehme Atmosphäre hier im Office! Das habe ich bisher noch nirgendwo anders so erlebt. Schon seit dem ersten Tag an, habe ich mich hier einfach nur wohl gefühlt.
Image
Instaffo präsentiert sich sehr ansprechend. In der Realität, muss ich sagen, finde ich das Unternehmen sogar noch besser als erwartet
Work-Life-Balance
Sehr entgegenkommend und rücksichtsvoll. Schon beim Bewerbungsprozess wurde bestmöglich versucht auf all meine Punkte und Wünsche einzugehen und diese wurden auch alle umgesetzt. Also wirklich top!
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team! Es macht richtig viel Spaß ins Büro zu kommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige Kollegen sind bereits schon seit mehreren Jahren mit dabei. Und werden dafür auch sehr geschätzt. Ein insgesamt sehr junges Team, in dem jeder total engagiert ist, etwas zum großen Ganzen beizutragen. Ein sehr dynamisches Unternehmen!
Vorgesetztenverhalten
Offen und fair.
Kommunikation
Eine sehr offene Kommunikation, bis hin in zur Geschäftsführung.
Karriere/Weiterbildung
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Man bekommt alles an Arbeitsmaterialien, was man braucht (Bildschirme, sehr gute Headsets, etc., leider kein Diensthandy, nur ein Festnetztelefon.), die IT hilft sehr schnell bei technischen Problemen. Hunde sind erlaubt!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach außen hin wird gelebt, dass alle an einem Strang ziehen und sich gegenseitig helfen, allerdings wird gesucht, wer Meinungen der Vorgesetzten teilt. Sehr schade! Leider viele sehr schwache Vorgesetzte (nicht alle). Es wird krampfhaft versucht, durch Meditation etc. den Arbeitsalltag zu erleichtern, das eigentliche Problem ist aber, dass man sehr viel Arbeitsstress hat und es sicher gesünder wäre, diesen zu reduzieren, anstatt täglich die Pausen mit Achtsamkeitsübungen zu füllen.
Im Office bekommt man kein Handy, nur ein Festnetz-Telefon. So fallen beim Telefonieren zwar keine Kosten an, aber ein Diensthandy sollte schon drin sein, wenn die Haupttätigkeit telefonieren ist!!
BaV wird als Benefit gesehen, ist aber gesetzlich vorgeschrieben.
Es wird eindringlich "gebeten", ins Office zu kommen. Corona?!
Wer eine gesunde Work-Life-Balance hat, braucht keine Kurse zum Runterkommen und Nährstoff-Spritzen.
Arbeiten auf Management-Niveau geht nur mit Managementgehalt.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitern mehr Mitspracherecht geben, wirklich faire Bedingungen schaffen (wenn das nicht möglich ist, müssen die Ansprüche an Bewerber runtergeschraubt werden. Für den Job braucht man keinen Master!), HR-Abteilung ausbauen, Bewusstsein schaffen, nicht nur für die Geschäftsführung zu arbeiten, sondern auch eigene Meinungen zulassen (das wird nach außen geteilt, wird aber nicht gern gesehen!), Vorgesetzte in Sozialkompetenz schulen!
Mitarbeiter einstellen, die Führungskompetenzen haben.
Arbeitsatmosphäre
Unter den direkten Teamkollegen gut (Grüppchenbildung), mit Führungsriege oft angespannt. Bei einigen hin und wieder schlechte Laune. Toxisch.
Image
nach außen hui, nach innen eher pfui. Typisch für die Branche wird Kunden erzählt, wie innovativ und erfolgreich man ist. Alles funktioniert automatisiert, vieles funktioniert aber noch nicht reibungslos und muss durch Mehrarbeit und Active Sourcing unterstützt werden. Halt klassischer Personaldienstleister.
Auf sozialen Medien wird es so dargestellt, wie stark das Unternehmen wächst, Fluktuation wird dagegen natürlich außen vor gelassen. Seit Jahren stagnieren die Mitarbeiterzahlen.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit: Man kann eig. machen und lassen, was man will. Allerdings wird "gern gesehen", dass man mehr macht (um es positiv zu formulieren).
Karriere/Weiterbildung
Gute Option als Berufseinstieg, weil man stressresistent wird. Lange wird man das aber nicht machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsniveau leider sehr schlecht. Erhöhungen werden random verteilt und verwehrt (manche Mitarbeiter*innen erhalten mehr Gehalt, obwohl nach außen erzählt wird, alle würden gleich behandelt werden und es gäbe ein klares Gehaltsmodell). Wer ja und amen zum Gehalt sagt, ist selbst Schuld!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einige Kollegen, die sich mittags ihre Plastik-Fertiggerichte vom Supermarkt holen.
Allerdings stehen vorm Büro teilweise so fette Autos, als wäre die Hälfte der Belegschaft Gutverdiener. Die Geschäftsführung könnte hier beispielhaft voraus gehen und auf kleinere umweltfreundlichere Autos setzen. In anderen Unternehmen fördert man beispielsweise Jobrad oder ÖPNV. Dafür ist hier aber kein Geld da.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team unter den Kollegen top, aber große Konkurrenz zu den anderen Teams. Leads stellen sich nie vor ihre Mitarbeiter, sondern rechtfertigen nur die Entscheidungen der Führungsriege.
Macht man einen Fehler, wird direkt zum Vorgesetzten gerannt und gepetzt, anstatt darüber zu sprechen und zu helfen!
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen sind meistens unter 30. Typisch Start-Up halt ohne wirklich alte Kollegen. Deshalb kann ich hier nichts schlechtes sagen.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden zu Leads befördert und haben oft keine Quali dafür und sind oft selbst überfordert. Oft unklare Verantwortungsbereiche.
Geben nur Vorgaben der Führung weiter und haben keine eigene Meinung sowie Führungskompetenz. Bei guten Leistungen wird einfach nur gepusht, noch mehr zu machen. Entwicklungspotenzial wird nicht gesehen.
Wer diskutiert oder Fehler macht ist schnell im Aus (Fehlerkultur wird nicht gelebt, wie propagiert! Das hat schon einige Ex-Kollegen getroffen).
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmaterialien sind okay, aber das sollte man in einem "modernen Tech-Unternehmen" auch erwarten dürfen, lautes Großraumbüro in veralteter US-Baracke, Kindergarten im EG (laut). Orange muss man mögen ;-)
Kommunikation
wöchentliche Termine mit Vorgesetztem, in dem es aber nur um die Ziele geht. Persönliche Entwicklung interessiert hier nicht.
Über Kollegen wird viel gelästert, es gibt eigene Chat-Gruppen.
Es gibt regelmäßige anonyme Mitarbeiterbefragungen, aber diese werden auch schöngeredet.
Bei negativen Kununu-Bewertungen wird im Büro diskutiert, wer die geschrieben hat. Viele trauen sich nicht, hier was negatives wirklich zu schreiben. (man sieht, wie vehement versucht wird, den Beitrag zu verhindern, indem ich gezwungen werde, immer mehr Wörter abzuändern)
Gleichberechtigung
mehr Frauen als Männer, aber branchentypisch (Geschäftsführung dafür rein männlich...). Ansonsten ist das Vorgesetztenverhältnis viel von privatem Verhältnis abhängig.
Interessante Aufgaben
Massenmails schicken, Kandidaten auf der Plattform abtelefonieren und hoffen, dass was bei rum kommt. Dazu von Karteileichen anschnauzen lassen, dass man sie bitte in Ruhe lassen soll.
Zudem hat man immer Druck, seine Aufgaben zu erledigen und Zahlen zu erreichen. Dass der Rücklauf im Sommer geringer ist, wird in langen Meetings verwissenschaftlicht. Dabei ist seit Ewigkeiten klar, dass im Sommer ein Loch herrscht, aber das wird als Entschuldigung nicht akzeptiert, wenn die Recruiting-Zahlen jedes Jahr einsinken.
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Basierend auf 120 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Instaffo durchschnittlich mit 4,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 96% der Bewertenden würden Instaffo als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 120 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 120 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Instaffo als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.