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Integrierte 
Leitstelle 
Schweinfurt 
(BRK)
Bewertung

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Verantwortungsvolle Tätigkeit - Erste Anlaufstelle für Hilfesuchende

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein neuer Abteilungsleiter im BRK, hat es geschafft ein HELP-Konzept auf die Beine zu stellen, es wurden neue Einstellungen durchgeführt, trotzdem ist noch weiterer Personalbedarf vorhanden!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die bisherige Kontrolle der Abteilungsleiter in Bezug auf die mangelhafte Durchsetzung von Anforderungen bei Krankenkassen, Landkreisen und Ministerien, denn wer Leistung möchte, der muss auch ausreichend finanzieren.

Verbesserungsvorschläge

Viel aktiver in die Mitarbeitersuche und -Qualifikation einsteigen und investieren.
Die Kommunikationsplattformen besser nutzen und mehr informieren.
Das BRK muss an der wöchentlichen Arbeitszeit, den Schichtfolgen und der Stellensituation dringend und verstärkt handeln.

Arbeitsatmosphäre

Mein Arbeitgeber hat mir Weiterbildung bzw. Weiterqualifizierung ermöglicht. Allen Beschäftigten, nicht nur dieser Dienststelle, Seminare zu Teambildung etc. ermöglicht. Hier gilt es jedoch, das erworbene Wissen und Erkenntnisse selbst anzuwenden und zu leben.
Weiter wurde eine interne Kommunikationsplattform aufgebaut um allen Beschäftigten in der ganzen BRK-Landesgeschäftsstelle ein Plattform zu bieten.
Was von Verantwortlichen des BRK, nicht der Leitstelle, versäumt wurde, ist ein vor Jahren durchgeführtes Personalgutachten, nicht umzusetzen. Die Anforderungen/ Auswirkungen durch die Pandemie haben den Rest beigetragen. Die Auswirkungen sind gravierend angestiegen, so dass die örtliche Leitung nahezu hilflos dastand um den Personalnotstand zu kompensieren. Die Landkreise, vor allem aber die Krankenkassen, die einen erheblichen Anteil der Kosten tragen müssen, scheinen immer nur in Abwehrhaltung zu stehen, aber fordern und fordern. Bei Schwestern und Pflegern wird noch geklatscht, bei uns gar nichts, denn am Notruf-Telefon sind wir unsichtbar und sollen (wollen auch) schnell helfen.

Kommunikation

Von der Leitungsebene wird die oben erwähnte Plattform eher wenig genutzt. Die Informationen sind eher allgemein gehalten, trotzdem ist es eine gute Möglichkeit über den "Tellerrand" zu blicken. Seit der Pandemie werden Mitarbeiterversammlungen online abgehalten, aus meiner Sicht eine Verbesserung der Kommunikation um 100 Prozent.
Die Kommunikation in der Dienststelle selbst findet über persönlichen Austausch, Mail, elektronische Rundschreiben, Meldungen und Dienstbesprechungen statt. Diese könnten verbessert werden in der Form, dass diese regelmäßiger stattfinden, aber auch hier wurde durch ein Online-Medium eine grundsätzliche Verbesserung erreicht. Moderne Softwareausstattung unterstützt das.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall, verstehen sich Menschen mit Anderen eher besser, mit Anderen weniger gut. Der Großteil arbeitet gut zusammen, unterstützt sich, ist hilfsbereit und hält ein kollegiales Miteinander.
Es gibt wenige Personen, die sich nicht daran halten. Diese schimpfen über alles, betrachten keine zwei Seiten, ist alles egal, denken, dass nur ihre Meinung die Richtige sein kann. Lästern hinter dem Rücken der Kollegen über vermeintliche "Schwächen", wie dick, dünn, sexuelle Orientierung, Frisur etc. und heben diese als Vorwurf hervor. Wer müsste sich hier wirklich etwas vorwerfen lassen? Schade, dass so wenige Fehlgeleitete so eine Unruhe reinbringen und wenn diese dann auch noch kündigen,so schlechte Kommentare an dieser Stelle setzen. Seinen Arbeitgeber beurteilen sollte man, wenn man dort arbeitet, nicht wenn man ihn verlassen hat. Gerade in der momentanen Personalsituation müssten alle zusammenhalten und helfen die Durststrecke zu überwinden. Wenn ich andere Bereiche sehe, die auf ihren Lohn verzichten um ihre Firma zu retten, ist das eine ganz andere Hausnummer. Das soll nicht der Maßstab sein, aber wir bekommen regelmäßig unseren Lohn und müssen keine Angst um unsere Stelle haben.

Work-Life-Balance

In einer Dienststelle, die rund um die Uhr besetzt sein, evtl. sogar noch kurzfristig verstärkt werden muss, keine einfache Angelegenheit. Tarifrechtlich ist alles geregelt. Trotzdem kann nicht jederzeit Urlaub genommen werden. Es wird eine Urlaubsplanung ausgehängt, in der man seine Wünsche eintragen kann, die soweit es geht, Berücksichtigung finden.
Ja, momentan haben wir eine schwierige Situation, das BRK und wohl auch die Politik, muss an der wöchentlichen Arbeitszeit, den Schichtfolgen und der Stellensituation dringend und verstärkt handeln.

Vorgesetztenverhalten

Stellt sich vor seine Mitarbeiter, wenn Fehler gemacht werden, möchte im Umkehrschluss, dass diese dann nicht wiederholt werden - ein redliches Ansinnen.
Offen und so weit möglich, hilfsbereit bei persönlichen Problemen der Mitarbeiter. Spricht auch seinen Dank gegenüber den Mitarbeitern aus, informiert über Zielsetzungen. Lässt Arbeitsgruppen ihre Zielerreichung in eigener Regie durchführen. Setzt Verbesserungsvorschläge aus der Mannschaft um, bringt aber auch eigene Ideen zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre ein.

Interessante Aufgaben

Es sind gesetzliche Strukturen vorgegeben, die nur einen begrenzten Spielraum zulassen. Trotzdem ist es möglich über die Ausgestaltung des Betriebs mitzureden und zu organisieren. Mitarbeit in Teams und Arbeitsgruppen, auch über die Dienststelle hinweg, sind möglich.

Gleichberechtigung

Frauen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die männlichen Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter hat keinen Einfluss auf Entscheidungen.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind nicht optimal. Der Sozialraum ist zu klein und damit auch die Einrichtung nicht den Erfordernissen angemessen. Es fehlt ein angemessener Besprechungsraum. Die Raumhöhe und die Raumgröße in den Einsatzleiträumen ist zu niedrig angesetzt, dadurch ist die Akkustik nicht gut ausbalanciert.
Es gibt eine nutzbare Dusche. Umkleideräume für Damen und Herren. Der Bereitschaftsraum wurde auf Wunsch der Belegschaft vom Erdgeschoss ins Obergeschoss verlegt um den Weg möglichst kurz zu halten und nachts bzw. bei Wind und Wetter, nicht alleine ums Haus laufen zu müssen. Die Räume haben eine Klimadecke, die Einsatzleiträume zusätzlich eine Lüftungsanlage. Wie überall gibt es subjektive Empfindungen über warm und kalt in der Belegschaft, die Anlagen werden durch Fachfimen mit Wartungsvertrag geprüft, gewartet und eingestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dort wo es geht wird auf Umweltschutz geachtet. Reinigung findet durch Fachfirma dreimal wöchentlich statt. Umfangreiche Hygienartikel werden zur Verfügung gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne und Gehälter werden regelmäßig bezahlt. Es gibt eine Rentenzusatzversorgung, leider keine Altersteilzeitregelung.
Es wurde ein betriebliches Gesundheitsangebot in Kooperation mit www.i-gb.de eingeführt. Hier werden vom Arbeitgeber Aktivitäten mit jeweils vier Euro vergütet.
Ein Wasserspender steht zur Nutzung bereit. Kaffee wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

Image

Bei Partnern und Kunden hat die Leitstelle ein sehr gutes Image. Besonders die Möglichkeit von Führungen (mittlerweile aus Sicherheitsgründen ausgesetzt) Mitwirkung beim Girlsday oder Mausöffnertag, sowie Mitarbeit bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten wird sehr gelobt.
Die Pandemie hat im Gesundheitswesen hohe Anforderungen und starke Einschnitte gefordert, dies und die angespannte Personalsituation führt dazu, dass unser Image darunter leidet. Das unkorrekte Verhalten einiger Mitarbeiter verstärkt den Eindruck.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt nur wenige Möglichkeiten innerhalb der Dienststelle. Vom Disponenten zum Schichtführer oder durch Weiterqalifizierung zum Systemadministrator, zum Leitstellenleiter oder dessen Stellvertreter. Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens BRK ist jedoch möglich.

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