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Integrierte 
Leitstelle 
Schweinfurt 
(BRK)
Bewertung

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Die ILS SW ist ein Wrack, nur noch ein Wrack !

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sich in Schweigen hüllen auf Überlastungsanzeigen der Mitarbeiter.
Kein ersichtliches Reagieren auf Ausfall von Mitarbeitern (Dauerkrank, Kündigung).
Den Tarifvertrag immer zugunsten des Arbeitgebers auslegen und evtl. Vorteile für den Arbeitnehmer negieren.

Verbesserungsvorschläge

Das Negative (siehe "schlecht") verbessern

Arbeitsatmosphäre

angespannte Arbeitsatmosphäre, die selbst eine längere Urlaubserholung in kürzester Frist aufzehrt.

Kommunikation

Einwegskommunikation von oben nach unten (München - ILS Leitung - Schichtführung - Mitarbeiter*innen). Arbeitsrelevante Infos erhält man auch online, oder in der monatlichen Dienstbesprechung, sofern die Teilnahme möglich ist.

Kollegenzusammenhalt

Hängt von einzelnen Kollegen*innen ab. Mit manchen arbeitet man gut und gerne zusammen, mit anderen gemäß Dienstvorschrift.

Work-Life-Balance

Eigentlich 0 Sterne Bewertung, denn der ausgehängte Dienstplan ist nur mehr oder weniger ein Vorschlag. Eine Freizeitplanung ist durch die dauernden Änderungen nicht möglich. Selbst wichtige persönliche Termine müssen zugunsten der Arbeit gecancelt werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Kritik richtet sich an die Leitung in München: Es entsteht der Eindruck, die ILS Schweinfurt ist das ungeliebte Stiefkind in der BRK-ILS-Familie. Im Austausch mit Kollegen*innen anderer ILSs erfährt man, dass das Verhältnis zwischen Planstellen und Arbeitsaufkommen in diesen wesentlich besser ist als in Schweinfurt. Die örtliche Leitung bemüht sich redlich, die anfallende Mehrarbeit durch den personellen Mangel zu verwalten. Von den hochgelobten Unterstützungskonzepten der BRK-ILSs untereinander war bis vor kurzem nicht viel zu spüren.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in einer ILS ist eigentlich interessant. Die Aufgabenzuteilung erfolgt aber nach Qualifikation. So wird der voll ausgebildete Disponent*in bei Krankheitsausfällen und Großschadensereignissen verstärkt herangezogen, da er alle dispositionsrelevanten Funktionen beherrscht.

Arbeitsbedingungen

-laut, im Sommer zu warm, im Winter zu trockene Luft.
-Es bestheht Kurzzeitpausenregelung, eine wirkliche, auch kurze Pause kann aber aufgrund des Arbeitsaufkommens und der Personalsituation seltenst genommen werden, so dass eine Brotzeit dann auch teilweise am Arbeitsplatz vor fünf Bildschirmen gemacht werden muss. In der Nachtschicht ist gar keine Pause möglich.
-ausgedehnte Raucherpausen werden toleriert, wenn man als Nichtraucher sich ebenfalls in gleicher Zeit vom Arbeitsplatz entfernt, wird man schon schief angesehen
- krankheitsanfällige Minderleister*innen werden hofiert, resiliente Volldisponenten*innen werden ohne Belohnung und Dank zu Zusatzdiensten herangezogen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hoher Papierverbrauch. Einsatzleitraum übermäßig geheizt; Temperatur schlecht regelbar

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt eines voll ausgebildeten Disponenten*in nach BRK-Tarif erscheint subjektiv in Ordnung. Im Vergleich zur seiner Verantwortung mit z.Bsp dem Notfallsanitäter im mobilen Einsatzdienst ist es zu wenig.
Wichtig ist auch, dass die neuen Mitarbeiter erst das volle Gehalt bekommen, wenn sie alle vorgeschriebenen Lehrgänge absolviert haben, aber nicht, wenn sie die dispositionsrelevanten Funktionen einer ILS bereits beherrschen. Die Abstellung zu solchen Lehrgängen kann u.U. mehrere Jahre dauern. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Fairerweise sei die betriebliche Altersversorgung erwähnt.

Image

Aus einer ehemals geachteten Notrufzentrale für den Bürger und einer Leit- und Führungsstelle für den Rettungsdienst ist seit der Transformation in eine Integrierte Leitstelle ein "Callcenter" für Rettungsdienstleistungen geworden. Dies kommt der allgemeinen Bedienungsmentalität der Anrufer (Notrufer, Krankenhäuser, Ärzte usw.) entgegen, bewirkt aber einen erheblichen Mehraufwand, welcher in vielen Fällen nicht zum primären Aufgabenspektrum einer ILS gehört.

Karriere/Weiterbildung

Abstellung zu Lehrgängen dauern Jahre


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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