Viel gelernt, persönlich zuviel Changes erlebt, Effizienzgedanke reduzieren
Gut am Arbeitgeber finde ich
* Sehr gute Infrastruktur um zusammen arbeiten zu können
* Möglich machen einer individuellen Weiterbildung
* Schöne Mischung zwischen einem jungem Unternehmen und einer gewissen Unternehmensreife
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* Das innovative agile Ideen zu wenig Gehör fanden
* Das sehr große Führungsspannen zugelassen wurden
Verbesserungsvorschläge
* mehr Kontinuität bei der Führung
* eine nachhaltige Feedbackkultur aufbauen
* Teams dabei helfen realistischer zu planen - immer auf 120 % zu laufen ist zu wenig nachhaltig und ermüdet die Teams
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen gut, allerdings wird eine direkte Kommunikation teilweise noch vermieden, kaskadiertes Feedback anzunehmen war ganz schwierig für mich.
Kommunikation
Es gab regelmäßige Updates, ich fühlte mich gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen Kollegen sehr offen und ehrlich - ab und an gab es ein Tischtennisevent. Das hat Spaß gemacht.
Work-Life-Balance
Ich konnte meine Arbeitszeit sehr flexibel gestalten und hatte auch schon vor Corona die Möglichkeit remote zu arbeiten. Trotzdem wird sehr darauf geschaut, wieviel man macht. Mehr Vertrauen wäre da schön.
Vorgesetztenverhalten
Teils, teils. Ich hatte 3 Führungskräfte und alle haben sehr unterschiedlich geführt. Kontinuität sieht für mich anders aus. Letzte Führungskraft hatte aus meiner Sicht eine zu große Führungsspanne und daher kam zu wenig Unterstützung für meine Entwicklung.
Interessante Aufgaben
Es war meine erste agile Transition und ich habe unglaublich viel lernen dürfen. Das war großartig.
Gleichberechtigung
Im Großen und Ganzen gut. In meinem direkten Umfeld gab es allerdings sehr wenig weibliche Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, verdiente Mitarbeiter hätten meiner Meinung nach mehr Unterstützung bei der agilen Transition benötigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren wirklich sehr gut. Höhenverstellbare Tische, zwei Bildschirme, Getränke for free etc.. Und wenn was gefehlt hat, wurde ich sehr gut unterstützt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaputte Sachen waren zu lange kaputt, das hat mich persönlich genervt und es drückt auch auf die Moral, wenn man wieder in den Raum kommt und sieht es ist nichts passiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich tat mich schwer den Überblick bei den Sozialleistungen zu behalten. Ich hätte mir eine einfachere Struktur gewünscht und dafür paar Prozent mehr Gehalt.
Image
Es wird teilweise künstlich versucht eine Image zu schaffen, das hat mich genervt. Generell war die Leitsprüche sehr hilfreich für mich.
Karriere/Weiterbildung
Ich konnte jeder Konferenz besuchen. Ich habe jedes Buch erhalten. Große klasse.