Ein Wort: Toxisch.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Technik und moderne Räumlichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beim Vorstellungsgespräch wird einem die rosarote Brille aufgesetzt, alles hört sich toll an. Von einer stressfreien Einarbeitung in meine neuen Aufgaben habe ich nie etwas gespürt. Totale Kontrolle durch die FK und mind. 1x die Woche im Meeting fertig machen lassen war, für mich zumindest, die Realität. Nie kann man sich auf Aussagen verlassen, da Entscheidungen dutzende Male verändert werden, bevor sie feststehen.
Verbesserungsvorschläge
FK mit Sozialkompetenz einstellen wäre schon mal ein guter Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt natürlich vielerlei verschiedene Menschen und nicht jeder kann mit jedem. Mit den richtigen KollegInnen macht die Arbeit Spaß. Doof nur, wenn man aus einem gesunden in ein toxisches Umfeld (Wechsel des Standorts) geschmissen wird.
Kommunikation
Kommunikation ist in Ordnung. Man kann sowohl mit den KollegInnen als auch mit MANCHEN FK über alles sprechen. Man ist immer auf dem neuesten Stand übers Unternehmen, die eigene Entwicklung und so weiter. Ich persönlich sehe Verbesserungspotenzial bei meiner ehemaligen FK; man wird schnell Opfer dessen aktuellen Gemütszustands, sodass oftmals eine konstruktive Kommunikation auf Augenhöhe herablassenden Sprüchen und Belustigungen weichen muss.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben erwähnt, es kommt drauf an. Ich habe das Gefühl (auch von „guten“ KollegInnen bestätigt), dass sich besonders gegen Ende meines Arbeitsverhältnisses viel HINTER meinem Rücken abgespielt hat.
Work-Life-Balance
Beim Bewerbungsgespräch wird einem eine flexible Arbeitszeit, oder „Vertrauensarbeitszeit“, verkauft. Ich durfte mir jedoch schnell den Vorwurf anhören, ich würde meine vereinbarte 40-Stunden-Woche nicht einhalten. An einem Tag ging ich vor 16 Uhr heim. Gott bewahre! Aber über eine 50-Stunden-Woche beschwert sich die FK natürlich nicht. Ist ja flexibel, und so.
Vorgesetztenverhalten
Herablassende Sprache den MA gegenüber, unberechenbar, emotionale Achterbahn: Man wird schnell zum Punching-Bag seiner FK. Andere KollegInnen kennen es schon und warnten mich vor, aber dass es SO sein würde, hätte ich niemals gedacht. Man wird bei JEDER Kleinigkeit regelrecht auseinander genommen und das mind. 1x die Woche. Super.
Interessante Aufgaben
Es ist halt immer dasselbe. Habe ich kein Problem mit, jedoch wenig Abwechslung. Muss jeder selbst wissen.
Gleichberechtigung
Nichts zu beanstanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist bunt gemischt und jeder ist willkommen.
Arbeitsbedingungen
Technik ist top! Man bekommt eine hervorragende technische Ausstattung gestellt und Home Office wird, zu Corona-Zeiten, gerne gesehen. Der Rest hängt natürlich von den Menschen ab...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Komplett elektronische Kundenakten, sehr wenig Papier. Leider gibt es keine ÖPNV-Förderung für die MA und man reist mit dem Auto an.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung.
Image
Nach außen hin prima; die Kunden sind sehr zufrieden. Jedoch habe ich einen starken Eindruck, dass die Interhyp negative Google-Bewertungen löscht. Es kann nicht sein, dass die Niederlassung (weicht von oberer Angabe ab) durchgehend 5 Sterne erzielt...