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Bewertung

Ein guter Arbeitgeber

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Offenheit, die lockere Atmosphäre, die Zusammenarbeit und Flexibilität und der Zusammenhalt. Außerdem finde ich es gut, dass Auszubildende gesucht, eingestellt und auch gut eingelernt werden. Es ist schön, dass ich meine Hündin mitnehmen durfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So wirklich schlechtes finde ich nichts. Die Punkte die ich vorher hin und wieder genannt hatte sind zwar negative Kritikpunkte, aber das wäre kein Grund dort nicht anzufangen. Außerdem, jeder der sagt, dass sein Arbeitgeber perfekt ist, lügt oder ist selbstständig :)

Aaaaber: Ich fand es schon immer schlecht, dass die Mitarbeiter:innen die am lautesten "schreien" die sind, die als "beste" gelten. Bloß weil man gut reden kann oder laut schreien kann, heißt es nicht, dass es auch die besten sind. Leider sind die besten in den letzten Jahren gegangen (und das will ich nicht auf mich beziehen). Stattdessen wird die IPI nun mehr oder weniger von "Junioren" geführt und eingearbeitet. Ich will keinen wegen dem Titel schlechtreden und die Kompetenz in Frage stellen. Aber es ist einfach so, dass Junioren nicht zu Unrecht diesen Titel haben und einfach die Erfahrung fehlt.

Verbesserungsvorschläge

Auch nach meiner Kündigung habe ich noch Kontakt zu den Kollegen und wenn man die Entwicklung anhört, wird es eher schlimmer als besser. Aber das möchte ich nicht kritisieren, um fair zu bleiben. Weil ich dort nicht mehr arbeite. Die (neue) Geschäftsleitung gibt sich viel mühe und muss natürlich hier und da noch in die neuen Aufgaben „reinwachsen“. Gefühlt wird sogar bei der Farbe des Klopapiers ein Komitee einberufen, die 5 Meetings lang darüber diskutieren. Jeder darf natürlich mitreden. Nach 5 Meetings wird das Resultat vorgestellt und dann sind einige Mitarbeiter:innen nicht Glücklich mit der Wahl (obwohl sie beim Komitee dabei hätten sein können) und dann wird weitere 5 Meetings lang darüber (erneut) diskutiert. Man muss nicht alles Diskutieren und das Leben (und vor allem die Arbeit) ist eben kein Wunschkonzert. Da fehlt es etwas an Vorgabe/Entscheidung von „oben“. Dafür wird bei strategisch wichtigen Themen einfach schnell was entschieden und angepackt, ohne sich (viel) Gedanken darüber zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein sehr Familiäres Klima. Es gibt immer wieder kleine und große „Feiern“. Sei es ein Sommerfest oder die Weihnachtsfeier. Auch zu Geburtstagen oder anderen besonderen Anlässen wird ein Treffen organisiert. Die Terrasse bietet die Möglichkeit eine gemütliche „Biergarten“-Atmosphäre zu schaffen, auf der auch oft gegrillt wird. Ich war über 12 Jahre bei der IPI beschäftigt (und somit bin ich nicht mehr Anonym) und das wird wohl was aussagen über das Unternehmen und die Arbeitsatmosphäre. Als ich angefangen habe bei der IPI zu arbeiten, waren wir nicht ganz 35 Mitarbeiter. Mittlerweile sind es doppelt so viele und dies hat die Arbeitsatmosphäre nicht beeinträchtigt. Die Kolleg:innen machen eine sehr gute Arbeit und neue Mitarbeiter:innen werden – meiner Meinung nach – auch gut Eingearbeitet (je nach dem, wen man als Mentor:in bekommt ). Seit ungefähr 2021 wurden „selbstorganisierte“ Teams eingeführt. Das hat meiner Meinung nach genau zu dem Gegenteil des eigentlichen Zieles geführt. Die Teams organisieren sich zwar (größtenteils) selbst aber werden immer mehr zu eigenständigen „mini Firmen“ innerhalb der Firma. Bei der Größe eigentlich Schade (das ist kein Konzern).

Kommunikation

Es finden jährliche Jahres-Kick-Offs statt, in denen über das vergangene Jahr berichtet wird. Generell wird viel auf Transparenz Wert gelegt.

Kollegenzusammenhalt

Wenn nicht hier, wo dann? Hatte nie erlebt, dass Kolleg:innen im Stich gelassen wurden oder schlecht bzw. unfair behandelt wurden (außer vielleicht beim Gehalt, aber das ist - denke ich - ein allgemeines Thema bei vielen Unternehmen). Es spielte auch keine Rolle, welchen Titel man hatte. Egal ob Azubi, Senior oder Geschäftsführung. Jeder durfte die Meinung sagen.

Vorgesetztenverhalten

Selbstorganisierte Teams aber dann doch "Kontrolle" von oben. Ansonsten alles gut. Wie bereits geschrieben, hätte ich mir öfter einfach Ansagen und Vorgaben gewünscht. Gefühlt war es so, dass die Geschäftsleitung Angst hatte Vorgaben zu machen, damit sie dann nicht "die Schuldigen" wären. Stattdessen lässt man die Mitarbeiter:innen entscheiden. Und so muss man dann doch oft mit Entscheidungen Leben, die sie als Geschäftsleitung nicht unbedingt glücklich machen. Zum Beispiel 1 Jahr nach Ausbildung ohne viel Erfahrung wird man Teamkoordinator, weil diese Person "gewählt" wurde.

Interessante Aufgaben

Es gab immer etwas Interessantes. Und wenn nicht, hatte man die Möglichkeit welche zu erschaffen.

Gleichberechtigung

Wie bereits geschrieben. Egal ob Frau, Mann, Azubi, Senior. Alle wurden gleichbehandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist zwar eher eine Firma mit jüngeren Mitarbeiter:innen aber die wenigen älteren wurden meiner Meinung nach genauso Behandelt wie alle anderen.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung war zwar weitestgehend bei allen gleich (Auswahl an 2-3 Laptops z. B.). Aber dennoch wäre hier und da bessere Hardware besser :) Und zwar ohne große Diskussion wieso man unbedingt das teurere braucht (50€) und nicht das für 10€ reicht. Das hat dazu geführt, dass einige ihre eigene Hardware mitbrachten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gibt zwar einige vorteilhafte Sozialleistungen (Firmenwagen durch Gehaltsumwandlung, VWL etc.) aber beim Gehalt ist die Firma leider etwas unter dem Durchschnitt. Oder zumindest war.

Image

Innerhalb der Branche ist die IPI ganz gut bekannt. Sowohl bei Konkurrenten als auch bei (potenziellen) Auftraggebern. Außerhalb ist die Firma nicht mal im eigenen Dorf bekannt, bzw. was die macht

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel Wert auf Weiterbildung gelegt. Wenn es jedoch darum geht, eine (bezahlte) Weiterbildung zu bekommen, muss man darum (fast schon) kämpfen. Finde ich aber auch okay. Man sollte schon begründen, warum genau diese Weiterbildung relevant ist.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Doris KlamertHR Manager

Vielen Dank für die tolle Bewertung und dein ausführliches Feedback. Wir setzen uns gerne mit deinen Verbesserungsvorschlägen auseinander und freuen uns, dass du bei uns auch eine gute Zeit hattest. Wir haben immer sehr gerne mit dir zusammengearbeitet.

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