kununu Prüfprozess
169 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
127 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ich kann das Unternehmen derzeit nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, da es strukturelle und soziale Themen gibt, die den Arbeitsalltag und die Entwicklungsmöglichkeiten deutlich einschränken.
Trotz der Bemühungen von HR und Führung ist eine deutliche Zweiteilung zwischen internen und externen Mitarbeitenden spürbar.
In allen Abteilungen wurde eine Hierarchie mit Teamleiter, stellvertretendem Teamleiter und Referatsleiter etabliert. Diese Rollen fragen regelmäßig den Bearbeitungsstand ab und setzen eigene enge Fristen.
An einzelnen Tagen hatte ich mehr als zehn E Mails von unterschiedlichen Stellen und Teamleitern mit Statusabfragen und kurzfristigen Deadlines.
Im Arbeitsalltag kommt es immer wieder zu persönlichen Herabwürdigungen, zur Übertragung unpassender Aufgaben sowie zu unangemessenen Kommentaren durch einzelne Kolleginnen und Kollegen. Da sich diese Situationen über mehrere Monate wiederholt haben, habe ich die Atmosphäre entsprechend niedrig bewertet.
Es wird auf Sauberkeit, Mülltrennung und Hygiene geachtet, viele Prozesse sind digitalisiert und umweltbewusst gestaltet. Im sozialen Bereich besteht noch Verbesserungspotenzial bei der Gleichbehandlung und einem respektvollen Umgang miteinander.
Das Unternehmen bietet viele interessante Weiterbildungen an. Was die Karriereentwicklung betrifft, ist es allerdings schwierig, da viele interessante Positionen mit Beamt:innen besetzt sind und Aufstiegsmöglichkeiten dadurch begrenzt erscheinen.
Die Büros sind hell, modern und ansprechend ausgestattet. Besonders positiv sind die höhenverstellbaren Tische, die Rückzugsräume für konzentriertes Arbeiten sowie die großzügige Terrasse, die Küche im 4. Stock und der gemütliche Come-Together-Raum. Diese Ausstattung trägt spürbar zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei.
Termine, Vorgaben und Statusabfragen kamen gleichzeitig aus mehreren Stellen, oft ohne die Informationen, die man für die Bearbeitung gebraucht hätte. In Teammeetings blieben konkrete Fragen meist unbeantwortet oder wurden sehr allgemein beantwortet. Die TL, seit drei Wochen im Amt, stellte mir in kurzer Zeit eine ganze Reihe unterschiedlicher Termine ein und lud mich anschließend ohne erkennbaren Anlass zu einem Termin zur konstruktiven Zusammenarbeit ein. Als ich meine Grenzen kommunizierte, folgten Beschwerden bei meiner Zeitarbeitsfirma und beim Referatsleiter. Für mich entstand der Eindruck, besonders exponiert platziert zu werden, damit alle gut sehen konnten, wie mit Menschen, die sich schützen und Grenzen setzen möchten, umgegangen wird.
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt und liegt im marktüblichen Rahmen der öffentlichen Verwaltung. Für gleichwertige Tätigkeiten habe ich in öffentlich einsehbaren Ausschreibungen unterschiedliche Einstufungen gesehen. Mir selbst wurde trotz Studium und mehrjähriger kaufmännischer Erfahrung zunächst EG 10 angeboten. Für die gleiche Tätigkeit, die ich als ANÜ Kraft ausübe, waren zuvor EG 12 und später, kurz vor meinem Einsatzende, EG 11 veröffentlicht. Die Teamleitung war noch höher eingestuft. Unter Berücksichtigung der erlebten Arbeitsatmosphäre hatten diese sichtbaren Unterschiede in den Einstufungen auch Einfluss auf meine Bewerbungsmotivation.
Ich wurde in sehr ältere (ab dem Jahr 2022/2023) und noch offene Vorgänge eingebunden und sollte Themen übernehmen, deren Hintergründe wegen fehlender Informationen schwer nachvollziehbar waren. Dabei entstand erheblicher Zeitdruck, verbunden mit Hinweisen, dass man sich bei der Leitungsebene beschweren könne, falls Ergebnisse nicht schnell genug vorliegen. Im Verlauf kam es zu Situationen und Verhaltensweisen, die ich als belastend und grenzüberschreitend empfunden habe und die für mich den Charakter von Mobbing hatten, auch wenn dies nie offen ausgesprochen wurde.
80% Homeoffice, Möglichkeit von Workation, viele Weiterbildungs-Chancen
Mobbing wird klein geredet. Siloverhalten zwischen diversen Fachbereichen. Teilweise 10-Stunden-Arbeitstage bei einzelnen Mitarbeitenden.
Mobbing unbedingt nachgehen und beseitigen. Arbeitslasten gleichmäßig im gesamten Team verteilen. Siloverhalten der einzelnen Fachbereiche durchbrechen. Problem der Verbeamtung lösen. Ansonsten gibt es weiter unerwünschte Personal-Abwanderungen.
Team-Kollegen super, geht aber oft nur bis Teamgrenze
Hat bei seinen Kunden einen schlechten Ruf
prima
Wird hervorragend gefördert
Passt
Gelber Müllbeutel
teils-teils
Der Großteil der Kollegen sind "Best Ager"
hat fast immer ein offenes Ohr
Höhenverstellbare Schreibtische sind Standard. Aber sonst hat es viel Potential nach oben.
Wichtige Informationen werden weiter gegeben
Geschlecht irrelevant, fachliche Expertise zählt
innerhalb des eigenen Fachgebiets schon
Das war schon immer so, sollte definitiv in Erfahrung und Expertise nutzen geändert werden. Es gibt sehr viele Experten die super Leistung erbringen.
Flexibilität
Spannende Themen. Sinnstiftende Aufgaben. Es geht um die Bürger des Landes BW.
Recht enges Korsett aus dem Behördenvorgaben…
Fortbildungen werde gefördert, auch umfassende wie Z.B. berufsbegleitende Master-Studiengänge
Leider hat die BITBW begrenzten Einfluss darauf, da als Behörde es übergeordnete Vorgaben gibt.
Leider hat die BITBW begrenzten Einfluss darauf, da als Behörde es übergeordnete Vorgaben gibt.
Liebe Kollegin oder lieber Kollege,
vielen Dank für Ihr tolles Feedback! Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich bei der BITBW wohlfühlen und Ihre Arbeit positiv erleben. Ihr Feedback bedeutet uns viel und bestätigt uns darin, weiterhin ein motivierendes und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Vielen Dank für Ihr Engagement und auf eine weiter gute Zusammenarbeit.
Siehe das bisher geschriebene
Siehe das bisher geschriebene
Bei Streit Mediatoren hinzuziehen. Den Gedanken in Erwägung ziehen, dass der Beschuldigte die Wahrheit sagt. Mehr fachliche Weiterbildung, die auch einforderbar ist.
Hüte dich vor den meisten Kollegen und Vorgesetzten. Keine, schlechte oder zeitlich sehr verzögerte Einarbeitung. Kein festes Büro, zum Glück 80% Home-Office, sofern möglich.
Deutlich mehr Kritik als Lob von Kundenseite (Anmerkung: Die BITBW ist der (wichtigste) IT-Dienstleister des Landes!)
80% Home-Office, Abweichung von Kernarbeitszeit im Ausnahmefall möglich. Widersprüchliche Anweisung bzgl. Begründungsverhalten in diesem Fall.
Aufstieg in die nächsthöhere Einstufungsgruppe nach sechs Jahren. Dies war aber - politisch gewollt - in der Vergangenheit genauso auf dem Prüfstand wie die Abschaffung der sechsten Entwicklungsstufe auch für mittlere Einkommen. Und: Die Zeiten sind mal wieder nicht rosig.
Bezahlung nach TG-L, am Anfang (niedrige Stufen-Eingruppierung) niedrig, später, d.h. ab angerechneten 10 Jahren, besser aber schnell gedeckelt.
Gelber Sack, mehr fällt mir dazu nicht ein.
Bleibe (sehr) zurückhaltend, sei formal korrekt. Gib keine Informationen über dein Privatleben preis. Minimiere deine Angriffsfläche.
Entweder man hat eine - auch informelle (Stichwort: Herrschaftswissen) - Führungsposition erreicht oder man ist erledigt.
Besorge dir eine (Berufs-) Rechtsschutzversicherung. Eine außerordentliche Kündigung ist auch nach Jahrzehnten möglich.
Vorgesetzte sind oft nicht an einem interessiert oder geben Unterstätzung. Auch absichtliches Ignorieren von Vorgaben gibt es - um keine zusätzliche Arbeit bzw. Weitergabe einer good practice zu haben. Wer widerspricht wird demontiert (kein Aufstieg, Fortbildung, Wegnahme interessanter / wichtiger Themen und weiteres mehr)
Standard. Körperliche Gebrechen bleiben ohne Berücksichtigung, selbst wenn ein ärztliches Attest vorliegt.
Man fühlt sich über die Zukunft nicht ausreichend informiert. Neue Vorgesetzte zögern ein erstes Treffen monatelang hinaus. Feindseligkeit und falsche Anschuldigungen. Beleibt sind vorgeblicher Alkoholismus, Abmahnungen oder der Vorwurf sexueller Belästigung. Eine Gegenargumentation ist hier grundsätzlich zwecklos. Echte Unterstützung durch Arbeitnehmervertretung Fehlanzeige.
Es ist offensichtlich, dass bestimmte Personen bevorzugt werden.
Je nach Aufgabenbereich.
Liebe ehemalige Kollegin oder lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir nehmen Ihre Schilderung sehr ernst, da dies in keiner Form mit unseren Werten und unserer Unternehmenskultur vereinbar sind.
Als Arbeitgeberin stehen wir klar für Respekt, Vielfalt und Gleichbehandlung. Wir fördern aktiv ein offenes und wertschätzendes Miteinander und haben entsprechende interne Strukturen und Anlaufstellen, um etwaige Vorfälle prüfen und aufklären zu können.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns direkt kontaktieren, damit wir den geschilderten Sachverhalt nachvollziehen und Maßnahmen ergreifen können. Nur durch direkten Austausch können wir Missverständnisse ausräumen oder Fehlverhalten gezielt angehen.
Gestaltungsspielraum, Flexibilität, Zeitgestaltung
Wenig Kommunikation von oben, die Führungsschicht entfernt sich immer mehr von der Basis, Stichwort Parallelwelten
Zu viel Transformation, zu viele diesbezügliche Projekte, zu viele Externe, da wird es krachen, weil niemand mehr mitgenommen wird….
Gut, wenn man sich artikuliert
Wenn man sich reinhängt und kümmert und kommuniziert ja.
Lässt wegen Zersplitterung von Themen und Personalwechsel in den letzten Jahren leider stark nach
Prima
Eher wenig Führung, zu viel Harmonie. Vorgesetzte sind eher oft Land unter.
Bisherige Gebäude eher nicht so prickelnd, neues Gebäude wird demnächst bezogen, allerdings Grossraumbüros mit Desk Sharing 80% Home Office im Standard ist großzügig, deswegen aber wenig persönlicher Austausch
Man muss selber kommunizieren…
TV-L aber eher bessere Stellen EG11-EG14.
Alles gut
Muss man sich suchen, aber ja, in jedem Fall…
Liebe Kollegin oder lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre offene und konstruktive Bewertung.
Wir freuen uns, dass Sie viele positive Aspekte bei uns wahrnehmen und sich auch in Ihrer Rolle als Führungskraft bei der BITBW grundsätzlich wohlfühlen.
Ihr Feedback hilft uns, gezielt an den Punkten zu arbeiten, an welchen noch Potenzial zur Verbesserung besteht. Ihre Perspektive ist für uns dafür sehr wertvoll.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Bürokratie bei versch. Vorgängen
Leider unterscheidet sich die Stimmung zwischen Abteilung. In meinem Bereich jedoch sehr gut.
sehr viel Arbeit…die BITBW tut jedoch alles, um es angenehm zu gestalten
berufsbegleitendes Studium und interne Karriere möglich
für den ÖD ganz passabel
Sehr zufrieden mit meinen Kollegen und Kolleginnen
bestens
Gebäude wird zum Glück bald gewechselt
Es hat sich viel verbessert in den letzten Jahren.
es gibt kaum eine Technologie, die nicht im Haus vorhanden ist
Liebe Kollegin oder lieber Kollege,
herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung - darüber freuen wir uns sehr!
Es ist schön zu lesen, dass Sie aus der Perspektive einer Führungskraft die Zusammenarbeit so positiv wahrnehmen. Eine offene Kommunikation, gegenseitiger Respekt und ein wertschätzender Umgang sind für uns zentrale Werte, die wir gemeinsam mit unseren Führungskräften aktiv leben und weiterentwickeln.
Ihr Feedback bestärkt uns darin, diesen Weg fortzusetzen. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen zu teilen!
Verhalten in der Corona Krise vorbildlich
Unwahrscheinlich hoher Verwaltungsanteil der das tägliche Arbeiten erschwert.
Deutlich mehr Fortbildungen im fachlichen Bereich, nicht nur für Persönlichkeitsentwicklung u.ä.
Teamabhängig
Vorgaben sind gut bis sehr gut, aber wegen Personalmangel im technischen Bereich kaum umzusetzen
Fortbildungen Teamabhängig, im Schnitt 1 Tag/Jahr für die fachliche Qualifikation
Für den öffentlichen Dienst gut
Teamabhängig
mangelnde Förderung der älteren Kollegen
Teamabhängig
Endlich steht ein Umzug an
selbst teamübergreifend kaum vorhanden
Es stehen jedem Arbeitnehmer ein AP im Büro sowie ein HO AP zur Verfügung.
Oft dauert es lange bis man zu einen gemeinsamen Ergebnis kommt.
Es könnten mehr interne Seminare oder Fortbildungskurse angeboten werden.
Liebe Kollegin oder lieber Kollege,
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback sowie Ihre Anregungen! Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich bei der BITBW wohlfühlen und mit Ihrem Arbeitsumfeld zufrieden sind.
Kommen Sie gerne bei Wünschen und Anregungen auf uns zu.
Sollte mal etwas nicht passen, stehen wir Ihnen selbstverständlich auch gerne zur Verfügung.
So verdient kununu Geld.