Bist du ein "Ja-Sager" und ohne Gewissen, dann ist die IU als Arbeitgeber genau richtig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen waren toll und der Standort war sehr schön.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird mehr auf das Image geachtet als auf den Inhalt des Produktes. Man will als Bildungsträger dastehen und Studierenden die Zukunft eröffnen aber die meisten werden bei einem bestimmten Studienformat dazu gedrängt Verträge schnellstmöglich zu unterschreiben. Wenn die Bewerber zu lange zögern werden sie gekickt. Man will ja den monatlichen Forecast schaffen. Die IU ging und geht definitiv über Leichen. Meine Meinung!
Mitarbeiter wurden oh e Ankündigung von heute auf morgen freigestellt, wenn sie Dinge hinterfragt haben oder sich sogar kritisch geäußert haben. Man wusste nicht wer der nächste auf der Abschussliste ist.
Es wurde remote und viel Home Office im BG versprochen. Es waren dann max. zwei HO Tage und die waren auch schon nicht gerne gesehen. Da kann ich nun aber nur von meiner Abteilung sprechen.
Fazit: Schönes Produkt welches leider heruntergewirtschaftet wird und zukünftige Studierende nur noch als "Vertragsabschlüsse" angesehen werden.
Verbesserungsvorschläge
Lieber weniger Abschlüsse und enorm wachsen wollen und wieder mehr auf das Produkt und das Wohl der Studierenden und Mitarbeiter achten.
Bevor Kollegen ohne Grund von heute auf Morgen freigestellt werden (Doch es gab einen indirekten Grund... MAN HAT NEUERUNGEN HINTERFRAGT) gerne mit den Mitarbeiter sprechen und diese in Umstrukturierungen mit einbeziehen. So wie man es scheinheilig in den Bewerbungsgesprächen betont hat.
Arbeitsatmosphäre
Der Campus Berlin und die Räumlichkeiten für Mitarbeiter sind stilvoll eingerichtet und laden zum Arbeiten ein, wenn man sich mit einem Großraum Büro anfreunden kann.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt mehr als zu wünschen übrig. Beispielsweise werden Mitarbeiter von heute auf morgen freigestellt, wenn diese nicht/nicht mehr dem Bild der IU entsprechen. Auch Neuerungen/Umstrukturierungen werden nur wage oder gar nicht mit den Mitarbeitern geteilt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kollegen was sehr gut, da alle gleichermaßen veräppelt werden. Da steht man natürlich hinter dem jeweils anderen.
Work-Life-Balance
Wird besser in der Stellenausschreibung beschrieben als gedacht. Kommt aber ggf. auf die Abteilung an.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdisch!
Interessante Aufgaben
Hin und wieder gibt es spannende Projekte, welche man mit etwas Glück auch übernehmen kann. Die Tätigkeit im Vetrieb war an sich sehr schön, aber es herrschte mehr Verkaufsdruck als wie man bei einem Bildungaanbieter erwarten würde. Studierende sollten förmlich dazu gedrängt werden Verträge zu unterzeichnen. Schade :(
Gleichberechtigung
Es gab Lieblinge und die sind definitiv bevorzugt worden. Saß war jetzt aber nicht ausgerichtet auf Geschlecht und Hautfarbe sondern ehr wer macht den Mund auf und sagt wenn etwas nicht stimmig ist oder wer sagt zu allem Ja und lässt sich gut manipulieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab ältere Kollegen im Team. Da habe ich nicht bemerkt, dass diese ggf. schlechter behandelt wurden.
Arbeitsbedingungen
Alles gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt hätte definitiv mehr sein können. Es gab aber auch Boni für Abschlüsse.
Image
Nach außen hui von innen...
Mehr Schein als Sein. Es wurden Versprechungen in den Bewerbungsgespräch gegeben, welche am Ende nicht eingehalten wurden. Super Produkt welches jedoch durch "Größenwahnsinn" leider leiden musste. Lieber die größte Uni sein wollen als die mit dem besten Angebot.
Karriere/Weiterbildung
Es gab verschiedene Möglichkeiten. Diese habe ich aber durch den kurzen Aufenthalt bei diesem Arbeitgeber nicht wahrgenommen.