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Jarltech 
Europe 
GmbH
Bewertung

Dienst nach Vorschrift und verschenktes Potenzial

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenige Überstunden, die Lage am Rande des Rhein Main Gebiets, die Räumlichkeiten, Parkplätze

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Kommunikation, keine Weiterbildung, keine Personalabteilung, private Seilschaften, die auf den Arbeitsalltag deutlich übergreifen

Verbesserungsvorschläge

Man ist in den letzten Jahren immens gewachsen und möchte weiterhin Großes erreichen. Leider haben teilweise Mitarbeiter und Vorgesetzte diesen Wachstumsschub nicht verkraftet und sind restlos überfordert oder in der Vergangenheit stehen geblieben. Es werden High Potentials gesucht, die aber nach kurzer Zeit alle wieder weg sind, da man eigentlich doch keine Veränderung möchte und weiter versucht die alten Strukturen und Prozesse (sofern diese vorhanden sind) beizubehalten.
Ist man kein eigenes Jarltech Gewächs und schon von Anfang an dabei, hat man es leider mehr als schwer bzw. wird auf Dauer nicht zurecht kommen. Mehr Struktur, Prozesse, Kommunikation und Weiterbildungsmöglichkeiten würden dem Unternehmen gut tun.

Arbeitsatmosphäre

Gezwungen freundlich und überdreht, teilweise dann wieder angespannt und unter Spannung - von Tag zu Tag stark schwankend und stark abhängig von einzelnen Personen.

Kommunikation

Findet nicht statt, ebenso wenig wie regelmäßige gemeinsame Meetings. So weiß man selbst bei einem kleinen Team nicht, was der andere gerade tut. Arbeiten werden teilweise doppelt angefasst oder bleiben gänzlich liegen, weil keine klare Zuweisung stattfindet. Informationen werden maximal per E-Mail weitergeleitet und nicht über persönlichen Austausch. Das führt oft zu Missverständnissen, da oftmals verschiedene Personen einbezogen sind, die aber nicht immer zur selben Zeit im Büro sind und man sich untereinander nicht abspricht.

Kollegenzusammenhalt

Team Spirit gleich null. Man versteht sich gut, durch viele neue Kollegen und eine hohe Fluktuation existiert hier aber eher ein Nebeneinander statt ein Miteinander.

Work-Life-Balance

Hier ist nichts auszusetzen. Von Überlastung ist man weit entfernt, was aber durch aus auch teilweise zu Langeweile führt, weil es schwer ist dem Arbeitstag komplett produktiv auszufüllen. Es wird ein wöchentliches Reporting gefordert, das teilweise nur mit Mühe ausgefüllt werden kann, da die Arbeit fehlt. Es gibt keine flexiblen Arbeitszeiten, was dazu führt, dass es einem nichts nutzt wenig zu tun zu haben, sondern man die Zeit vor Ort rumbringen muss.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzter wird nicht der, der dafür am besten qualifiziert ist, sondern der, der am längsten im Unternehmen ist. Von Abteilung zu Abteilung ist es daher sehr unterschiedlich. Verbesserungsvorschläge werden nicht angenommen und da es keine Personalabteilung gibt, gibt es auch keine Anlaufstation bei Problemen. Man ist mehr darauf bedacht seinen Stuhl zu verteidigen als fähige Mitarbeiter zu fördern. Ist man mal anderer Meinung folgt gleich das persönliche Gespräch unter 4 Augen. Läuft die Abteilung aus dem Ruder, setzt man langjährige Mitarbeiter gerne mal von heute auf morgen auch in größerer Anzahl vor die Tür und ersetzt sie durch neue ohne zu hinterfragen wer wirklich versagt hat.

Interessante Aufgaben

Monotone und langweilige Aufgaben, die dem typischen Standard entsprechen mit sehr wenig Abwechslung. Neue Herausforderungen sucht man vergebens. Es wird proaktives Arbeiten gefordert, aber bitte nicht zu weit über den Tellerrand schauen.

Gleichberechtigung

Viele private Seilschaften, die auch bevorzugt behandelt werden. Viele Kollegen werden eingestellt, weil man sich privat schon kennt oder es Freunde von Freunden oder Bekannte sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nicht viele ältere Mitarbeiter. Dennoch ist der Umgang mit älteren Kollegen gut und sie werden behandelt wie alle anderen. Generell liegt der Fokus bei Neueinstellungen eher auf den unerfahrenen Junioren.

Arbeitsbedingungen

Man ist bemüht es den Mitarbeitern so angenehm wie möglich zu machen. Die Büros sind großzügig und man ist in ein größeres Gebäude umgezogen. Die Technik ist relativ neu und die Meetingräume sehr modern ausgestattet.
Von zu Hause aus arbeiten ist nur einem ausgewählten Kreis vorbehalten, da nur wenige Mitarbeiter über ein Laptop und Firmenhandy verfügen.
Einen Ausgleich für Wochenendarbeit in Form von Überstunden gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok, wenn man es von Anfang an gut verhandelt. Gehaltsanpassungen an neue Positionen finden nur selten oder unverhältnismäßig gering statt.
Überstunden werden nicht erfasst, es gibt keine Kantine oder eine Betriebsrente. Zudem gibt es keine flexiblen Arbeitszeiten und die Urlaubstage liegen unter dem Durchschnitt. Insgesamt wird oberflächlich viel für die Mitarbeiter geboten, bei den wichtigen Dingen ist man aber weit hinterm Berg.

Image

Bei den Herstellern und Kunden steht man sehr gut da.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung findet nicht statt, maximal über Online Plattformen. Aber bitte nicht während der Arbeitszeit.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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