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Jarltech 
Europe 
GmbH
Bewertung

Es findet praktisch keine Ausbildung statt

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2015 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter verstehen sich gut, halten zusammen, wie schon bei vorigen Bewertungen geschrieben.
Es gibt kein Mobbing, das Klima ist echt gut, die "Wir gegen die da oben" Mentalität schweißt wirklich zusammen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man weiß eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll.
Eine Ausbildung findet einfach nicht statt. Viele Azubis in einer Abteilung und keiner, der wirklich ausbilden kann/will.
Auszubildende machen meistens genau das selbe, wie ausgelernte Arbeitskräfte, oder Gruppenleiter, oder Abteilungsleiter, obwohl der Gehaltsunterschied natürlich enorm ist.
Ich habe in 3 Jahren Ausbildung nicht an einem einzigen Tag etwas getan, das etwas mit meinem Ausbildungsberuf zu tun hatte, auch hat sich nie jemand darum gekümmert.
Berichtshefte sind vollkommen egal und werden nicht mal unterschrieben. "Die Arbeit geht vor" hört man ständig bei ausbildungsbetreffenden Fragen.
Auszubildende bilden andere Auszubildende aus, angebliche Ausbilder haben keinerlei Ahnung und können einem absolut nicht weiterhelfen.
Dies ist mir nicht nur zwei mal passiert, sondern geschätzte 20 mal.
Das Problem ist, dass kein System existiert, es gibt auch keine Weiterbildungen für Mitarbeiter oder Vorgesetzte.
Es gibt nur 2 Ebenen:
Geschäftsführung und alles andere.
Abteilungsleiter können bzw. dürfen sich nicht durchsetzen.
Verbesserungsvorschläge können (wenn sie überhaupt angenommen werden) gut und gerne auch mal Jahre in Anspruch nehmen, bis sie durchgesetzt sind, somit werden Aufgaben einfach total hirnrissig bearbeitet, jeder weiß es, aber keiner tut was, da sich ja eh nichts ändert.
Die Vergütung ist anscheinend sehr unterschiedlich unter den Auszubildenden, so verdienen Azubis aus dem Marketing deutlich mehr, als in anderen Abteilungen.
Es gibt viele Azubis, die Festangestellten können in Ausbildungsfragen nicht helfen, da sie im vorigen Job Verkäufer, oder was auch immer waren.
Es ist manchmal wirklich lachhaft, das wissen auch Vorgesetzte, leider können diese gar nichts tun und wissen selber nicht, wofür sie überhaupt Vorgesetzter sind.
Lustig ist auch, dass mehrmals am Tag die Türen nicht aufgehen, das geht schon seit Jahren so, seit diese "Technik" eingesetzt wird. Es hat einfach keiner Bock, sich mal darum zu kümmern, alles bleibt einfach so wie es ist. Lieber steht man 25 mal am Tag auf und öffnet die Tür von Hand, weil sie mal wieder nicht automatisch auf geht.
So ist es im Grunde mit der ganzen IT-Einrichtung, die ist nämlich einfach nur da und keiner kennt sich mit aus, da traut sich kein Mensch mehr ran, da ist nämlich Arbeit für 10 Leute und einer darf mit der Zahnbürste ran.
Ich weiß, das ist wirklich ein vernichtendes Urteil, allerdings ist es wirklich angebracht.
Noch mal zusammen gefasst:
- man lernt nichts, was mit der Ausbildung zu tun hat
- somit ist man auf sich alleine gestellt
- Vergütung mies, Gehaltsverhandlungen selten möglich, wenn, dann erhöht sich das gehalt eh nicht (Festangestellte)
- manchmal sitzt man einfach seine Zeit ab
- Spaß ist vorhanden, da auch viele Mitarbeiter gleich denken

Verbesserungsvorschläge

Hier ist leider Hopfen und Malz verloren, hier hilft wirklich nur sofort Sachen packen, da Verbesserungen einfach nicht gerne gesehen sind. Ohne Spaß, dieses Feld ist so gar nicht vorgesehen.


Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

Arbeitszeiten

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