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JobRad 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Erfolgreich trotz das man meint so besonders zu sein, nicht deswegen. Leider der Realität abgekoppelte Führungsetage.

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei JobRad GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Klüngelei und Aktionismus.
Man muss nicht alle paar Monate das Rad neu erfinden und irgendetwas neues einführen wollen - nur damit etwas neu ist. Bitte endlich auch mal Dinge sauber planen bevor man sie einsetzen will.

Verbesserungsvorschläge

Endlich mal in der Realität ankommen, solide arbeiten und nicht an dem Startup Feeling festkleben und zeitgleich riesigen Wasserkopf aufbauen. Historische Prozesse der Zeit anpassen. Und hört endlich mal auf eure eigenen Leute anstatt andauernd von externen Stimmen wieder etwas neues einflüstern zu lassen und dann nach viel Aufwand wieder einstellen.

Arbeitsatmosphäre

Die Firma hängt immer noch im Startup Glauben fest, nur neues ist gut ständig muss irgendetwas neu gemacht werden, Prozesse können aber nicht sauber abgebildet werden - weil dann müsste man was bestehendes Verbessern, das wäre ja lästige Arbeit und es ist ja schon was da. Aber jetzt wird mit der Vision ja alles gut, eine App für alles und jeden. Wenn der Laden nicht zufällig einen richtigen Markt um sich hätte könnte diese Idee auch von einem aus der Zeit gefallenen Unternehmen sein, das verzweifelt versucht neuen Sinn zu finden um dem Untergang entgegenzusteuern. Grundsätzlich sind alle bemüht ein tolles Zusammenleben zu ermöglichen, leider zu häufig davon gestört, dass es einfach keine klaren Ziele von "oben" gibt und jeder das macht was er persönlich sinnvoll findet. Dadurch gibt es an einigen Stellen aber immer wieder schlechte Stimmung, weil man dann ständig ungeplante Mehrarbeit verwalten muss.

Kommunikation

Es wird große Offenheit gepredigt, und immer alles gemeinsam. Leider gibt es keine funktionierende Kommunikation wenn es wirklich drauf ankommt und man bekommt viele Dinge die einen direkt betreffen nur durch Zufall oder nachträglich mit. Das gepriesene GJF dient häufig nur zu Selbstdarstellung oder deckt irrelevante Dinge ab - kein Mensch interessiert sich für lustige Videos einzelner Teams.

Kollegenzusammenhalt

Wird immer groß gepriesen, schlussendlich aber Silos ohne Ende. Jeder nur für den eigenen Erfolg ohne Rücksicht auf andere Ressourcen. Häufig auch durch schlechte Führung verursacht. Alle sind versucht einander zu helfen, aber regelmäßig wird man von "wichtigeren" Kollegen und deren Ideen davon abgehalten die eigentliche Arbeiten erledigen zu können

Work-Life-Balance

Auf dem Papier gut, andere Bereiche haben auch für Lastspitzen (Saison) guten Ausgleich. In der IT leider dauerhaft viel zu viel zu tun und dank gewünschten Chaos wird das auch nicht besser. Wenn man um Unterstützung bittet wird wie sonst auch das Problem einfach so lange ausgesessen, bis man es hoffentlich vergisst. Spürbar steigende Fluktuation auch von länger beschäftigten Mitarbeitern wird ignoriert ohne nach Gründen und Abhilfe zu suchen. Ohne Lobby durch gute FK muss man halt damit leben oder gehen.

Vorgesetztenverhalten

Reicht von Komplettausfall über Selbstdarsteller zu Überambitioniert, in anderen Bereichen gibt es sicher fähige FK. Verantwortung wird gerne komplett abgeschoben, Entscheidungen aber bei sich gehortet - ohne dann was zu tun, Aussitzen jeglicher Probleme oder verschiedene Teams gegeneinander ausspielen ist leider die Regel .

Interessante Aufgaben

Jeder macht was er will, einige haben sich erfolgreich kleine Beschäftigungen gesucht mit denen sie die Zeit gefüllt bekommen. Da es keine Führung gibt, die Ziele vorgeben kann oder will wohl gewünschtes Chaos. Für Verbesserungen bleibt meist keine Zeit und Dinge müssen dann wieder unter Zeitdruck irgendwie gerettet werden. Routinearbeiten die in der IT einfach notwendig sind werden auf der anderen Seite aber nicht unterstützt. Aber Hauptsache ständig etwas neues dazu bauen ohne Gesamtkonzept oder Synergien.

Gleichberechtigung

Teilweise übers Ziel hinaus, aber hier kann sich niemand beschweren

Umgang mit älteren Kollegen

Tadellos

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich wird versucht viel richtig zu machen, leider im Campus Großraumbüros mit entsprechender Lautstärke. Technische Ausstattung ist gut, auch wenn einige Sonderfälle nicht sauber berücksichtigt werden können, weil die Kollegen einfach keine Zeit und Möglichkeiten dafür bekommen etwas zu verbessern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das einzige was man konsequent umsetzt, allerdings mit dem Irrglaube man ist so wichtig, das man die Welt verändern kann und alle anderen uns hinterherrennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit New Pay sollte alles besser werden, wieder Mal viele leere Versprechungen nach viel Aufwand. Gehalt so lala, wenn man schon meint eine Finanzdienstleiter sein zu müssen sollte man aber auch entsprechende Gehälter bieten.
Gerade im IT Bereich sind viele dringend notwendige Stellen ewig unbesetzt, weil man weder mit hohem Einsatz sucht, noch genug bezahlen will um fähige Leute zu bekommen.

Image

Ist stark am Bröckeln und das zurecht, extreme Preiserhöhung gegen die Fachhändler, Datenverlust bei einem externen Dienstleister. Zudem merken die Kunden immer mehr, dass man halt doch ein viel teureres Fahrrad wie sonst gekauft hatte und somit die Ersparnis eher Mehrkosten verursacht

Karriere/Weiterbildung

Wenn man durch Zufall an den richtigen Projekten war oder die passenden persönlichen Kontakte hat stehen einem alle Wege offen. Leider werden wegen der beiden vorgenannten Punkte aber zu viele Leute mit Pöstchen versehen, die dafür ungeeignet sind. Ohne diese Vorteile darf man nur mehr arbeiten und wird nicht wahrgenommen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Kolleg:in,

danke für dein ausführliches Feedback. Wir bedauern es, dass du mit unseren Prozessen und unserer Kommunikation aktuell so unzufrieden bist.
Wir sind durchaus in den letzten Jahren als Arbeitgeber sehr schnell gewachsen, was natürlich Herausforderungen wie etwa das Anpassen von Prozessen und Strukturen mit sich bringt.

Hierbei ist es uns immer ein besonderes Anliegen, Mitarbeitende zu integrieren und die Organisation sowie Führungspersonen intensiv zu begleiten. Daher ist es schade, dass du hier negative Erfahrungen gemacht hast und dich in diesen Aspekten nicht gehört fühlst. Konstruktives Feedback ist uns sehr wichtig. Wir möchten dich daher ermutigen, dich zu deinen genannten Anliegen vertrauensvoll mit deinen zuständigen People Business Partner:innen auszutauschen um gemeinsam Verbesserungspotentiale für dich zu identifizieren.

Viele Grüße,

Annabell
annabell.waldmann@jobrad.org

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