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Bewertung

Früher Top - Heute Flop

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Joyn GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile nur noch die Teamkollegen. Alles andere hat sich zum negativen gewandelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Karrieremöglichkeiten die vor allem durch den Career Path gegen Null gehen
Absolut nicht vorhandene Führungsqualitäten ab Head-Ebene absolut nicht vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre super, aber sicher nicht aufgrund toller Aufgaben oder der Unternehmenskultur. Bei Joyn arbeiten größtenteils tolle Leute, die einem den Abschied schwer gemacht haben. Je höher es jedoch in der Hierarchie geht, desto ätzender werden die Kollegen

Kommunikation

Interne Kommunikation ist mehr Schein als Sein. Es werden sog. „All Hands“ angehalten, an denen jeder aus dem Unternehmen teilnehmen kann. Hier sollen wichtige, die Mitarbeiter betreffende, Informationen geteilt werden. War früher auch so, mittlerweile profilierten sich jedoch immer mehr die gleichen Leute. Wichtige Infos wurden von der Geschäftsführung zurück gehalten, was auf die komplette Stimmung der Belegschaft gedrückt hat.

Kollegenzusammenhalt

In unserem Team war der Zusammenhalt auf gleicher Hierarchie-Ebene sehr stark. War jedoch keinesfalls in jedem Team so.

Work-Life-Balance

Es wird von Arbwitszeit auf Vertrauensbasis gesprochen, was angeblich eine bessere Woek-Life-Balance gewährleisten sollte. Letztendlich war es nur eine faule Ausrede um Überstunden (und von denen gab es definitiv genug!!) nicht zahlen zu müssen. Das Office ist cool gestaltet und mit vielen Möglichkeiten einmal kurzzeitig abzuschalten ausgestattet (Tischkicker, Billard, Dart, Playstation etc). Jedoch ist das eigentlich auch nur eine Maßnahme die Leute länger im Büro zu halten.

Vorgesetztenverhalten

Ab der Head-Ebene sehr schwierig. Bezug zum eigenen Team fehlt teilweise komplett. Zudem bei vielen krasse Selbstüberschätzung. Absolut nicht nachvollziehbar wie es in diesem Unternehmen einige in Führungspositionen schaffen konnte ohne Führungsqualitäten oder Sozialkompetenzen zu besitzen, von fachlichem Wissen ganz zu schweigen.
Auch für Mitarbeiter, die länger im Unternehmen sind, absolut Null Wertschätzung. Danke für nichts.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn sehr interessante Aufgaben, die jedoch durch Budgetkürzungen und fehlendem Mut zunehmend weniger wurden. Letztendlich verfällt man in einen Trott und macht täglich das gleiche ohne Abwechslung oder spannede Projekte.

Gleichberechtigung

Diversity wird hier schon sehr voran getrieben. Multikulti Unternehmen mit Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Geschlechtern in Führungspositionen

Umgang mit älteren Kollegen

Allgemein ein sehr junges Unternehmen mit wenig Kollegen Ü50. Die die da sind, werden aber nett behandelt und geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Früher viele Events, Kommunikation und Wertschätzung. Identifikation mit der Marke war bei jedem sehr hoch.
Heute werden wichtige strategische Informationen lange zurück gehalten, Leute wahllos entlassen und anschließend werden ebendiese Stellen wieder ausgeschrieben.
Immer mehr Menschen verlassen das sinkende Schiff

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab/gibt eine Sustainability-Taskforce die jedoch mehr Greenwashing ist, als wirklich was bewegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wie für die Medienbranche üblich - unteres Mittelmaß.
Haben mal Weihnachtsmützen und Buntstifte zugeschickt bekommen. Die sollten wohl das miese Gehalt entschädigen

Image

Nach außen hui - intern pfui.

Karriere/Weiterbildung

Menschen werden klein gehalten und Schlupflöcher im Career Path dazu genutzt ja niemanden befördern zu müssen.

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