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JTL-Software 
GmbH
Bewertung

Hier flieht aktuell jeder der kann. Und das zu Recht!

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei JTL-Software GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Momentan super toxische Arbeitsatmosphäre. Viel zu hohes Arbeitspensum und dazu ständiger Druck und Kontrolle von der Geschäftsführung. Die Nerven liegen bei fast allen blank und von der früheren hilfsbereiten Atmosphäre zwischen Kollegen ist kaum noch was da.

Kommunikation

Katastrophe! Hier funktioniert nur der Flurfunk und die Gerüchteküche. So etwas wie eine professionelle interne Kommunikation existiert nicht. Man versucht krampfhaft, mit einem wöchentlichen firmenweiten Freitagsmeeting die Stimmung hochzuhalten, aber hier kommen immer dieselben Personen zu Wort und bekommen ihre Bühne. Geschäftsführung in diesen Meetings meist lustlos und unvorbereitet. Und was sagt mehr "Ich hab keinen Bock auf meine Mitarbeiter!" als sowas?

Kollegenzusammenhalt

Als Leidensgenossen verbündet man sich eben, daher ist der Zusammenhalt in den einzelnen Teams ganz gut.

Work-Life-Balance

Ok, nur zu Stoßzeiten sind Überstunden gefordert. Meistens kann man pünktlich Feierabend machen. Allerdings altmodische Kernarbeitszeit von 10-16 Uhr und es wird gerne darauf geachtet, dass das grüne Häkchen im Teamsprofil auch ja immer leuchtet. Das hat nichts mit Vertrauen und selbstbestimmtem Arbeiten zu tun.

Vorgesetztenverhalten

Ebenfalls eine absolute Katastrophe. Entgleisungen und persönliche Angriffe sind seitens der Geschäftsführung an der Tagesordnung. Wer berechtigte fachliche Kritik äußert oder Lösungen präsentiert, die nicht mit der Meinung der Geschäftsführung übereinstimmt, wird in Zukunft gar nicht mehr angehört. Was man will, sind Mundtote und kopflose Ja-Sager. Letztlich wird es immer so gemacht, wie die Geschäftsführung will und wenn ein solches Vorhaben floppt wird der Fehler überall gesucht nur nicht bei sich selbst. Befördert wird hier übrigens danach, wer der Geschäftsführung persönlich Nahe steht. Daher ist die fachliche Kompetenz in der Führungsebene meist nicht vorhanden, was man an allen Ecken und Enden merkt.

Interessante Aufgaben

Naja Mal mehr Mal weniger. Da man aber nicht selbst denken darf oder soll sondern das macht was von oben angeordnet wird, kann es schon langweilig und frustrierend sein.

Gleichberechtigung

Wie gesagt wird hier derjenige besonders gut behandelt und bekommt gute Jobs, wer der Meinung der Geschäftsführung entspricht oder sich sonst irgendwie eine persönliche Nähe geschaffen hat. Frauen und Männer werden bei diesem subjektiven Auswahlkriterium aber gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum ältere Kollegen da weil man die Erfahrung nicht entsprechend bezahlen will. Aber die paar älteren Kollegen werden gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Seit Corona schlimm. Teilweise haben Kollegen 1,5 Jahre auf Laptops gewartet. Das komplette Equipment musste bei Start des Home Office selbst und auf eigene Kosten nach Hause transportiert werden. In den Büros selbst ist es aber ganz schön. Aber veraltete Hardware auch dort an der Tagesordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Geschäftsführung spendet wohl Recht viel aber darüber will man nicht sprechen. Mitarbeiterspenden mussten auf Initiative einzelner Kollegen gestartet werden sonst kommt da von oben nicht viel.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Witz und unter Branchendurchschnitt! Das ist mittlerweile auch bekannt und Hauptgrund wieso so viele auch langjährige Kollegen im Moment alle gehen. Bei den letzten Gehaltsrunden nach einem großen Erhöhungsstopp während Corona wurden langjährige Mitarbeiter zT mit "Gehaltserhöhungen" von 1-2% abgespeist. Kenne viele Kollegen, die bei einem Jobwechsel 30-40% mehr verdienen als bei JTL. man will angeblich gute Leute aber gut bezahlen will man nicht.

Image

Auf dem absteigenden Ast und das ist in der gesamten Branche bekannt. Auf großen Branchenevents wird hinter vorgehaltener Hand schon darauf gewettet wie lange JTL noch durchhält, bevor alle Mitarbeiter weg sind oder man von der sehr viel stärkeren Konkurrenz überrundet wird.

Karriere/Weiterbildung

Fehlanzeige. Man sagt seit Jahren dass es ein Konzept für Weiterbildungen geben soll aber bis auf einen Englischkurs für sprachanfänger gibt's sowas nicht.

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