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Jungheinrich 
PROFISHOP 
AG 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Spaß ist, was ihr draus macht.

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Jungheinrich PROFISHOP AG & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man wird gesehen und ist nicht nur eine Nummer.

Es wird gerne gesehen, wenn man auch außerhalb seines Bereichs "forscht" und man so vielleicht die Zusammenarbeit verbessern kann. Das ist interessant und man lernt viel neues.

Für einen Mittelständler echt gute IT-Infrastruktur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenige Frauen in Führungspositionen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Sozialleistungen. Schmerzt es, wenn man nicht erst ab 10 Jahren Betriebszugehörigkeit einen Urlaubstag mehr hat? Oder man an seinem Geburtstag frei bekommt?
Bei Kind-Krank wäre es schön, wenn die Abrechnung mit der Krankenkasse durch die Lohnabrechnung gemacht würde und ich es nicht selber mit der Krankenkasse machen müsste.
Langzeitkonten für Sabbatitcal, etc. Es haben schon gute Leute gekündigt, um eine Weltreise zu machen. Die Leute sind dann weg.

Nicht immer mehr machen wollen, sondern das was da ist erst einmal richtig machen und ausbauen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird von den Teammitgliedern gemacht. In meinem Team herrscht gute Stimmung und auch teamübergreifend wird sich geholfen. Es gibt verschiedene Veranstaltungen, die dazu beitragen, in Zeiten vom mobilen Arbeiten, sich auch persönlich in lockerer Atmosphäre kennenzulernen - diese werden von Mitarbeitenden organisiert. Warum wird das im Kommentar unten bemängelt? Es wird ja während der Arbeitszeit gemacht.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige "All-Hands-Meetings", in denen das Management über den Finanzkennzahlen, Trends, Konzernnews und die aktuellen Projekte informiert. Als einmal in dem Meeting eine Diskussion entstand, wurden kurzfristig weitere Termine durch die Geschäftsführung organisiert, in denen diskutiert werden konnte.
Es gibt regelmäßige Abteilungsvorstellungsrunden, in denen die Abteilungen ihre Aufgaben, Projekte und Veränderungen vorstellen.
Auf einem internen Newsblog werden Neuigkeiten aus den Bereichen gepostet.
Die Kommunikation aus der Belegschaft wird über die Führungskräfte gesammelt und ins Management getragen, aber auch der Geschäftsführer ist offen für direkte Kommunikation. Einfach mal im Büro vorbei gehen - habe ich auch schon mal gemacht. Oder in die Kantine gehen und sich zu ihm an den Tisch setzen, um mit ihm in den Dialog zu kommen.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich nur von meinem Team sprechen. Der Zusammenhalt ist groß, aber wir sind nicht alle beste Kumpels.

Work-Life-Balance

Es gibt verschiedene Modelle für Remote-Work. Zwei Tage Home-Office sind der Standard. Wenn der Job es her gibt und die Leistung im Home-Office stimmt, können es auch drei Tage sein. Voraussetzung ist dafür aber ein Arbeitsplatz zu Hause, der allen Vorgaben entspricht. Bei autark arbeitenden Kollegen, die bereits gut vernetzt und eingearbeitet sind, werden teilweise sogar vier Tage Home-Office genehmigt. Das ist allerdings eine Ausnahme.

Die Arbeitszeit ist in den meisten Abteilungen relativ frei wählbar. Von einer Startzeit zwischen 6 und 9 Uhr morgens ist alles dabei. Pausenzeiten und -längen werden nicht vorgegeben. Dadurch ergibt sich auch das Arbeitszeitende flexibel.
Bei Kollegen mit Kunden- oder Lieferantenkontakt gibt es natürlich Dienstpläne, damit die Erreichbarkeit sichergestellt wird. Bei der Planerstellung wird auf individuelle Wünsche Rücksicht genommen, aber natürlich kann man es nicht jedem Recht machen.

Insgesamt werden keine übertriebenen Ansprüche gestellt. Ab 17 Uhr sind die Büros fast leer. Das kenne ich aus anderen Unternehmen anders.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Team top. Auch die anderen Führungskräfte, die ich kenne sind entspannt und fair. Ich habe aber den Eindruck, dass manch eine Führungskraft aber zu viele Aufgaben auf dem Tisch hat.

Interessante Aufgaben

Die Firma entwickelt sich. Damit verändern sich auch die Aufgaben. Wer seine Leistung unter Beweis stellt, kann auch abteilungsübergreifend neue Aufgaben übernehmen. Wer in seinem aktuellen Job nur durchschnittlich ist und im Homeoffice nur das nötigste tut, wird es natürlich schwer haben, seinen Aufgabenbereich zu erweitern oder zu verändern. Es hat jeder selber in der Hand.

Gleichberechtigung

Generell haben Frauen gute Aufstiegschancen. In der Vergangenheit haben es Frauen immer wieder bis in die Bereichsleitung geschafft. Bei den zuletzt besetzten Führungspositionen im Management waren allerdings keine Frauen dabei. Hier würde ich mir zukünftig mehr Ausgeglichenheit wünschen.

Umgang mit älteren Kollegen

Altgediente Kollegen werden wegen ihres Expertenwissens geschätzt. Es werden auch regelmäßig Kollegen 50+ eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Büros sind Standard, Pausenräume wurden zuletzt gut aufgemotzt :-)
Durch die vielen hybriden Meetings seit Corona, brauchen wir aber mehr Meetingräume mit Medientechnik oder "Telefonzellen", damit man in Ruhe telefonieren kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist aufholbedarf. Es wird was getan, aber Nachhaltigkeit ist nicht Kernziel der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Guter Durchschnitt. Wer hier meckert, hat bei seiner Einstellung wohl schlecht verhandelt. Es gibt jährliche Gehaltsanpassungen. Coronabonus, Inflationsprämie, etc. wurden gezahlt.

Image

Jungheinrich hat einen guten Ruf. Der PROFISHOP als mittelständisches Unternehmen innerhalb des Konzern profitiert natürlich von den professionellen Strukturen der Muttergesellschaft.

Karriere/Weiterbildung

Es hat jeder selber in der Hand. Erst mal 1-2 Jahre Leistung bringen, dann stehen einem alle Wege offen. Man muss allerdings auch proaktiv sein und seine Entwicklungswünsche offen ansprechen. Es gibt viele Beispiele für interne Karrieren.

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