Customer Service
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das sieht man bereits in den zuvor genannten Punkten und anderen Bewertungen.
Die Änderung an der Hybriden Arbeit / Telearbeit hat dem Profishop den letzten Funken genommen, den er noch als Arbeitgeber im Vorteil hatte.
Vergleichbare Regelungen, wie die neue, findet man bei jedem beliebigen Arbeitgeber, der besser bezahlen und noch weitere Benefits bieten wird.
Verbesserungsvorschläge
Sich wirklich auf eine neue moderne Arbeitswelt mit echter Telearbeit für alle Mitarbeiter einlassen. Dies birgt einen großen Vorteil im Wettbewerb des Arbeitsmarktes.
Arbeitsatmosphäre
Es ist wieder etwas mehr Leben im Büro, die Stimmung wirkt jedoch an vielen Ecken gedrückt.
Kommunikation
Es gibt monatliche Online-Meetings in denen verschieden mehr oder minder interessante Themen vorgestellt werden. Viele wichtige Informationen erreichen betroffene Abteilungen aber erst zu spät.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen toller Zusammenhalt, bereichsübergreifend könnte es noch enger sein.
Work-Life-Balance
40h die Woche reichen i.d.R. nicht aus um den persönlichen Workload abzuarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Abteilung top, es gibt einen offenen Umgang auf Augenhöhe - darüber hinaus kann ich es nicht beurteilen.
Interessante Aufgaben
Zusätzliche Arbeit darf man immer machen...
Gleichberechtigung
Man hat das Gefühl, dass man auf Grund Geschlecht / Alter teils benachteiligt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibts ja kaum
Arbeitsbedingungen
Letztes Jahr wurde groß beworben, dass jeder sich aussuchen kann, ob er hybrid arbeitet oder (unter Voraussetzung gewisser Kriterien) Telearbeit macht.
Hier macht die Firma nun eine absoluten Rückzug, hybride Arbeit soll der Standard sein und die Kriterien für Telearbeit werden nun ganz anders gesetzt, als damals angekündigt wurde. Die neuen Kriterien kann fast keiner erfüllen. Ob das wohl bewusst so gesetzt ist?
Die Mitarbeiter sollen am besten nur maximal 40% zu Hause arbeiten, am liebsten hätte man wahrscheinlich alle nur vor Ort im Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
2023 noch Print-Kataloge zu versenden spricht für sich.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Abteilung wurde schon etwas gemacht, aber nicht für alle. Insgesamt ist der Schnitt im Branchenvergleich schlecht. Es gibt auch nur 12 Gehälter.
Es gab mal eine Gewinnprämie für Mitarbeiter, die die letzten drei Jahre jedoch nicht mehr gezahlt wurde, dies wurde aber einfach nicht angesprochen.
Image
Der Name Jungheinrich sorgt alleinig dafür, dass sich noch Leute bewerben. Ohne diesen würde es wahrscheinlich keine Bewerber mehr geben.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich in einer Online-Plattform mit kleinen Kursen "weiterbilden" und bekommt bei Bedarf Produktschulungen, sollte aber nicht erwarten, dass sich das aufs Gehalt niederschlägt.
Unterstützung (ob zeitlich oder finanziell) bei Studium / Fachwirt sollte man nicht erwarten.