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K. 
Dörflinger 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Verbesserungspotenzial

2,8
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma hat viel Potential, Arbeit vielfältig und interessant, verschiedene Altersgruppen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Firma veraltet - man lässt sich zu viel Zeit oder schenkt dem zukünftigen Problem keine Beachtung. Alte Generation lässt manche Entscheidungen schleifen - Junge Generation hat zwar Ideen aber keine Entscheidungsgewalt, der Ton ist rauer geworden, Teammeeting werden als überflüssig beachtet, schleppender Informationsfluss im Arbeitsalltag!

Verbesserungsvorschläge

Klare Führungsstrukturen - den Wasserkopf (viele Geschäftsführer und viele Prokuristen) verkleinern. Mehr auf die teilweisen guten Ideen der Mitarbeiter eingehen, sinnvolle Teammeetings

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsführung trägt nicht unbedingt zum guten Betriebsklima bei. Kein Lob ist ein Lob - geht was schief ist der Teufel los! Man bekommt nach außen hin nicht den Rücken gestärkt sondern wird auch noch von der eigenen Führung vorgeführt. Man spart an Arbeitskräften, da die langjährigen Mitarbeiter fleißig Überstunden machen. Das Arbeitspensum ist sehr hoch und unter Stress fangen einzelne Mitarbeiter dann gerne auch die Ellenbogen aus. Firmenfeiern werden auf das nötigste beschränkt (Weihnachtsfeier - wenn sie stattfindet). Einige Kollegen veranstalten daher eher private Events - wo dann aber wieder nicht alle Zugang haben und das WIR Gefühl nicht gestärkt wird.

Kommunikation

Es gibt keine Teammeetings, weil Sie als überflüssig erachtet werden. Informationen über neue Mitarbeiter oder Events oder wichtige Änderungen zum Arbeitsablauf erfährt man, wenn man zufällig drüber fällt. Das sind unnötige Stolpersteine im Alltag. Es wird von der Geschäftsführung aber erwartet, dass man über jeden Vorgang informiert ist.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt leider eine Grüppchenbildung innerhalb der Abteilungen, was aber bei der Größe wohl normal ist. Im meinem Team wird gut zusammen gearbeitet. Leider ist das manchmal Abteilungsübergreifend ein Problem. Es gibt 3 Fronten Sekretariat / Ingenieure / CAD. Hier ist das Miteinander teilweise verbesserungswürdig. Jeder hält seine Arbeit für wichtiger als die der anderen Abteilung. Einige haben noch nicht verstanden, das Erfolg nur gemeinsam erarbeitet wird. Trotzdem arbeiten dort auch viele nette Menschen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind für einige MItarbeiter in 3 Dienste eingeteilt. Früh - Mittel - Spät. Dadurch können diese gut private Termine wahrnehmen. Die anderen MItarbeiter arbeiten nach Außenterminen und oft auch am Wochenende und in unterbrechen den Urlaub, um das geforderte Pensum zu schaffen. Urlaub ist für den Innendienst gut und zu den Wunschzeiten möglich. Ingenieure haben leider kein Projektteam im Rücken und so sind dort Urlaubsunterbrechungen und Urlaubsverschiebungen an der Tagesordnung. Getränke wie Kaffee und Tee gibt es umsonst.

Vorgesetztenverhalten

Die gesamte Geschäftsführung ist im Tagesgeschäft verankert, hat viel Erfahrung und viel Wissen. In ruhigen Momenten hat die Geschäftsführung ein offenes Ohr (auch für private Anliegen). Leider sind ruhige Momente selten und schlechte Laune/Stress werden an die Mitarbeiter weitergegeben. Der Ton und das Verhalten von oben lässt hier auch oft zu Wünschen übrig. Von oben werden einzelne Mitarbeiter über andere ausgefragt. Fehler oder Probleme werden nicht hinter geschlossenen Türen sondern gerne für alle hörbar disskutiert. Die Führung ist teilweise sehr Beratungsresistent. Teammeetings gar nicht / bis sehr selten. Verbesserungswürdig, sehr altmodische Einstellungen. Es wird wenig Wert auf Mitarbeiterzufriedenheit gelegt. Innovative Ideen gehen unter. Alte veraltete Strukturen halten sich hartnäckig.
Die junge Generation der Geschäftsführung hat sehr gute Ansätze für die Zukunft, wird jedoch noch zu stark eingebremst und hat keine ernstzunehmende Entscheidungsgewalt. Führung auf dem Papier - mehr nicht. Somit ist das Vertrauen in die Führung der neuen Riege nicht gegeben. Es werden aber im Lauf des Jahren öfters mal Essen ausgegeben und zu Ostern und Weihnachten Schokohasen/Weihnachtsmänner verteilt. Das finde ich eine gute Geste.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Viele Überstunden bei einigen sind normal. Die Überstunden werden nur teilweise bis gar nicht entlohnt. Hier gibt es unterschiedliche Modelle. Arbeit kann nur teilweise selbst eingeteilt werden. Das Arbeitsgebiet ist aber durch die vielen Aufgaben die man abdecken muss sehr vielfältig und interessant. Man lernt viel - aber oft learning bei doing - Schulungen sind nur für bestimmte Kollegen vorbehalten.

Gleichberechtigung

Nicht jeder hat die gleichen Aufstiegschancen, es kommt auf das Gesicht und auf Sympathie bei der Führung an. Wissen und Schulbildung spielen keine Rolle. Wiedereinsteigerinnen haben es nicht ganz so leicht. Die ältere Führungsriege hat vergessen, welche Probleme und Bedürfnisse bei einer jungen Familie vorhanden sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt mehr ältere als jüngere Kollegen. Eigentlich ist das Zusammenarbeiten gut. Nur vereinzelt gibt es Missmut im Zusammenhang mit den Generationen.

Arbeitsbedingungen

Die Einrichtung ist sehr altmodisch, Tische sind am Splittern und man klebt provisorisch, um sich nicht die Kleidung zu beschädigen. Stühle sind nur teilweise sehr ergonomisch und nicht für jeden Mitarbeiter vorgesehen. Rest sitzt auf 20 Jahren verschliessenen. PC / Firmenhandys / Firmenwagen sind bei den meisten auf aktuellen Stand. Leider hat nicht jede Abteilung aktuelle und für ihre Arbeit dringend benötigte Software, weil man die Kosten und die Mühe scheut und auch die Dringlichkeit nicht sieht. Von MItarbeitern zu diesem Thema geäußerte Anfragen werden ignoriert. Autogröße nach Sympathie und Nase zugeteilt. Leider gibt es nur im Sekretariat eine Klimaanlage. Keine Ventilatoren um in Sommermonaten Abkühlung zu finden. Es gibt für die Mitarbeiter keinen schönen Pausenraum, der wird als Abstellfläche genutzt und ist im dunklen Keller. Pause ist meist nur am Platz möglich und mit nebenher doch weiter arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsunterschiede sind in dieser Firma erheblich. Klar führen Bildung und Hintergrundwissen zu einem anderen Gehalt, jedoch sollte das Gehalt nicht an der Nase und an der Sympathie entschieden werden - schon gar nicht wenn man die gleiche Arbeit verrichtet. Unterschiede von über 600 € finde ich nicht gerechtfertigt.

Image

In den lertzten Jahren ist die Stimmung gekippt. Das WIR Gefühl ist nicht mehr so vorhanden. Viele reden nicht so gut über die Firma. Fremdfirmen haben jedoch einen guten Eindruck weil das interne natürlich nicht nach außen getragen wird.

Karriere/Weiterbildung

Karriereperspektiven sind kaum vorhanden. Mit viel Wind um nichts kann man höchstens die Prokura erreichen. Um diese zu erhalten sind nicht Länge der Firmenzugehörigkeit und Wissen ausschlaggebend. Weiterbildungen finden nur für bestimmte Mitarbeiter statt. Finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen, von denen das Unternehmen profitieren kann, erhält man nicht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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