Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr gut. Bekannter Arbeitgeber mit guten Ruf in der Branche.
Gut.
Die Bereitschaft für Überstunden, wenn erforderlich, zum Fertigstellen der Aufgabe wird verlangt.
Dafür kann man individuell bei Bedarf die Arbeitszeit zum Ausgleich anpassen.
Passt.
Top! Zu Fachfragen, bei denen ein anderer Kollege "Spezialist" ist, kann man jederzeit Infos oder Ratschläge einholen.
Respektvoll, so wie es sich für erfahrene und verdiente Kollegen gehört.
Findet ständig untereinander statt.
Siehe auch nächster Punkt.
Viele abwechslungsreiche Aufträge.
Alles was die HOAI hergibt.Von einfachen Projekten bis umfangreiche,komplexe ELT-Planer-Projekte.
Fair, familiär, empathisch... Macht einfach Spaß.
Die gibt es wohl in jedem Unternehmen. Mir ist wichtig, dass es eine kontinuierliche Verbesserung gibt, was hier definitiv der Fall ist.
Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter und geht auf private Bedürfnisse ein.
Angebot von Homeoffice (teilweise) sollte geschaffen werden.
Gute Arbeitsatmosphäre.
Das Unternehmen hat in der Branche einen guten Ruf.
Urlaub kann flexibel genommen werden. Längere Urlaubsphasen sind untereinander abzustimmen.
Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten werden regelmäßig angeboten. Auf Weiterbildungswünsche der Mitarbeiter wird eingegangen.
Gehälter werden überpünktlich und zuverlässig gezahlt.
Das Unternehmen zeigt soziales Engagement.
Kollegen helfen sich gegenseitig.
Ältere Kollegen genießen ein hohes Ansehen.
In Konfliktsituationen werden gemeinsame Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
Die Technik wird stets auf dem neusten Stand gehalten. Weitere Arbeitsmittel (Stühle, Tische etc.) werden an die jeweiligen Anforderungen angepasst.
Der Austausch erfolgt in direkten Gesprächen.
Alle Mitarbeiter sind gleichberechtigt.
Abwechslungsreiche Tätigkeiten.
Seine soziale Einstellung gegenüber dem Arbeitnehmer.
Fällt mir nichts ein.
Keine
Freundschaftlicher Umgang
Sehr bekannt in der Brange.
Mit den Vorgesetzten kann man über alles reden und eine Lösung finden.
Seminare und Vorträge werden regelmäßig angeboten.
Fair.
Es werden oft Spenden gesammelt für Bedütftige.
Man hilft sich gegensetig
Immer respektvoll.
Immer fair.
Es fehlt an nichts, um seine Arbeit gut und bequem durchführen zu können. Auf Mitarbeiterwünsche wird eingegangen.
Mitarbeitergespräche würden eventuell helfen.
Keine schlechten Erfahrungen.
Vielschichtige und kurzweilige Aufgaben.
Nichts
Ziemlich alles
Schulung der GF Mitarbeiter Führung
Nur Druck
Keine
Angemessen
Was ist das???
Die Kollegen waren sehr nett
Menscher Versager
Kein Platz und schlechte Büroausstattung
Offen
Gab es nicht
Sehr vielseitige Aufgaben
Sehr geehrte Damen und Herren,
normalerweise lassen wir solche Bewertungen unkommentiert aber es ist an der Zeit eine Mitarbeiterbewertung auch zu kommentieren. Andere Firmen reagieren darauf und lassen die bestehende Belegschaft wieder positive Kommentare schreiben. Dies ist nicht der richtige Weg! Zum einen sind wir ein Ingenieurbüro der Elektrotechnik und haben keine Abteilung Design / Gestaltung, was mich schon sehr stutzig macht. Und des Weiteren spiegelt Ihre Bewertung nicht unseren Umgang untereinander wieder. Das Vorgesetztenverhalten als "Menscher Versager" zu bezeichnen, finde ich persönlich nicht tolerierbar und möchte ich auch so nicht stehen lassen. Bitte lesen Sie die vorherigen und auf die Firma zutreffenden Kommentare durch. Ich bin aber persönlich auch gerne bereit in einem persönlichen Gespräch den Unmut sowie Ihre Einstellung uns gegenüber zu diskutieren; sofern Sie überhaupt bei uns ein Arbeitnehmer/Arbeitnehmerin waren und nicht einfach dieses Kommentar hier hinterlassen haben.
Bleiben Sie gesund !
Mit freundlichen Grüßen
Sascha Dörflinger
Kostenloses Obst und Kaffee. Spontane Einladung zum Essen für alle ohne Anlass. Statt starrer Weihnachtsfeier, ein Event im laufe des Jahres. Die zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel, die auch immer auf dem neuesten Stand sind.
Wir als Planer und Projektleiter sind fast nur Einzelkämpfer. Bei großen komplexen Projekte sollte und müsste in Zukunft über Projektteams nachgedacht werden.
Nach langen Dienstreisen mit Auto, Bahn oder Flug, sollte ein Ausgleich am Freitagnachmittag geschaffen werden. Auch über Home-Office im kleinen Stil sollte nachgedacht werden.
Ich arbeite gerne hier, weil ich bei Vorschlägen und auch bei Probleme mit meinen Vorgesetzten darüber sprechen kann, auch kurzfristig ohne dass man einen Termin benötigt. Bei privaten Probleme bekommt man Unterstützung und hat Verständnis
In unserem Büro haben wir Mitarbeiter, die schon über 30 Jahre tätig sind. Die Fluktuation ist sehr gering. Man müsste etwas mehr tun für den Zusammenhalt und dem Außenauftritt.
Unser Job hat keine feste Zeit, wo man sagt: "Jetzt ist Feierabend!"Durch die Vielfalt der Projekte muss man manche Termine auch in Abendstunden wahrnehmen oder hat auch längere Reisetätigkeiten. Dafür kann ich mich persönlich stark im Projekt entfalten und brauche nicht nach Schema "F" zu arbeiten. Meine Vorgesetzten lassen hier viel Spielraum zu. Wenn es sein muss, kann man nach Rücksprache auch Sachen privater Natur erledigen, die man bei normaler Tätigkeit hätte erledigen können.
Auf Weiterbildung wird bei uns sehr viel Wert gelegt. In unserem Job müssen wir schon up to date sein, da das Baugeschäft und gerade Elektrotechnik sehr schnell lebig ist.
Es gibt bei uns kein Gehalt nach Tarif, sondern nach Vorkenntnissen und Verhandlungsgeschick mit der Geschäftsführung. Es werden neben den üblichen Sozialleistungen auch noch freiwillige Beiträge zur Altersvorsorge gezahlt
Die Firmenleitung achtet schon auf umweltverträgliche Belange.
Wir als Kollegen unterstützen uns gegenseitig bei Fragen in Projekten und Abwicklung. Es gibt bei uns ein guter Erfahrungsaustausch, wenn man aktiv auf den Kollegen zukommt. Auch bei Firmen-Events sind fast immer alle dabei und haben auch zusammen Spaß.
Sehr gutes Verhältnis zwischen alten Kollegen und ganz jungen Kollegen, mit den normalen Sprüchen und Kommentaren, wie es zu einem Planungsbüro gehört, wenn man in der Baubranche tätig ist.
Die Geschäftsführer sind jederzeit ansprechbar und haben auch beim größten Stress immer Zeit für eine kurze Kommunikation. Ab und an herrscht auch mal ein rauer, aber herzlicher Ton.
Sind schon gut. Man könnte noch etwas verbessern, bezüglich der sozialen Komponente, wie gemeinsamer Raum zur Kommunikation. Ansonsten sind wir mit den technischen Arbeitsgeräten, wie Laptop, I-Phone und I-Pad sehr gut ausgestattet. Ein Firmenwagen mit privater Nutzung steht auch zur Verfügung.
Sehr gute Kommunikation zwischen meinen Kollegen und auch meinen Chefs. Wir sprechen zusammen auf Augenhöhe.
Wir sind als Planer so ziemlich alle gleichberechtigt. Bei uns gibt es keinen Büroleiter oder Gruppenleiter. Wir haben nur die Geschäftsführer als die "Gleicheren unter Gleichen".
In unserem Büro planen wir alles, von der einfachen Wohnung, Schulen, KITA und Krankenhäuser bis zum Hochhaus. Es wird schon bei uns Wert darauf gelegt, dass die Kollegen mit Erfahrung in den bestimmten Bereichen auch diese Projekte abwickeln. Es kommt auch vor, dass man etwas neues bekommt, was man noch nicht geplant hat. Dafür hat man aber auch wieder den Rückhalt bei den Kollegen und bei der Geschäftsführung.
Arbeitsplatz (da modern), technische Ausstattung, Zuschüsse zur Altersvorsorge, Obstkorb, Einladung zum Essen (einige Mal im Jahr wird Pizza o.ä. ausgegeben), Privatunternehmen das nicht zu groß ist und Jeder Jeden kennt.
Es gibt keine Arbeits-/Projektteams, d.h. es sollte eine Zuordnung von Kollegen erfolgen (das ist nur bei Sekretaritsaufgaben der Fall), dann kann produktiver gearbeitet werden.
Ggf. sollte in manchen Arbeitsbereichen über Home Office nachgedacht bzw. angeboten werden.
Beziehung zu Vorgesetzten ist sehr kollegial. Man erhält immer ein offenes Ohr auch bei evtl. privaten Problemen und wird entsprechend der Möglichkeit des Unternehmens unterstützt.
Nicht bekannt das jemand nicht zufrieden ist. Fluktuation ist sehr sehr gering. Vielmehr verlasssen Mitarbeiter das Unternehmen da sie merken dass sie den Anforderungen nicht gewachsen sind. Es gibt einige Mitarbeiter die über 20 Jahre dem Unternehmen angehören bzw. angehörten und aufgrund Rentenalter das Unternehmen verlassen haben.
Ist je nach Tätigkeitsbereich kein Job zu vergleichen mit einer Behörde in denen der Tagesablauf und die Arbeitszeiten dezidiert geregelt sind. Es gibt keine Zeiterfassung. Es wird verlangt das die Arbeiten erledigt werden und wenn man aus privaten Gründen mal früher nach Hause geht oder später kommt ist das kein Abmahnungsgrund, sofern das keine Überhand nimmt. Die Arbeitszeitregelgung erfolgt auf vertrauensbasis. Es kann jedoch auch mal vorkommen das Arbeiten am Wochenende erforderlich ist.
Es wird Wert auf Weiterbildung in bestimmten Tätigkeitsbereichen gelegt. Es werden Schulungen bei z.B. neuer Software angeboten und die Kosten vom Unternehmen getragen.
Der Unternehmensaufbau mit 3 Geschäftsführern und 3 Prokuristen ist klar definiert und seit Jahren nicht verändert. Eine klassische Pyramidenstruktur ist nicht gegeben. Der Gründer bzw. dessen Söhne entscheiden in allen Belangen.
Es gibt Abteilungen die einen entsprechenden Zusammenhalt haben, jedoch übergreifend wird teilweise strikt getrennt. Ist jedoch nicht gewollt von der Geschäftsführung vielmehr von den Mitarbeitern der jeweilien Bereiche.
Es wird kein Unterschied gemacht ob Kollegen Älter oder Jünger sind. Auch nicht bei etwaigen Bauvorhaben im Bereich der Objektüberwachung. Es kann vorkommen dass Ältere Kollegen trotz Ihres Alters auf Gerüsten klettern müssen.
Die Geschäftsführung hat wie bereits erwähnt immer ein offenes Ohr.
Technische Arbeitsgeräte sind immer auf dem neuesten Stand. Je nach Aufgabenbereich wird man mit IPhone und IPad ausgestattet. Firmen-PKW, auch zur privaten Nutzung, wird bei Einsatz im Bereich Planung (ohne das Verhandlung mit der Geschäftsführung erforderlich ist) unproblematisch zur Verfügung gestellt.
Es gibt ab und zu Teammeetings, jedoch nicht turnusmäßig z.B. am Wochenanfang /-ende.
Schulungen werden 2-3 x pro Jahr in einer Gaststätte abgehalten, sind jedoch nicht immer zielführend das oft Herstellerschulung.
Es gibt keine Entlohnung nach Tarif. Das Gehalt wird mit der Geschäftsführung je nach Arbeitstätigkeit frei verhandelt. Sozialleistungen wie Zuschüsse zur privaten Rentenversicherung/Altersvorsorge werden freiwillig vom Unternehmen geleistet.
Es wird auch vielen Umschülern die Möglichkeit gegeben. Im Bereich Planung ist zwar entsprechende Vorkenntnis erforderlich, aber bei adäquater Ausbildung wird auch solchen Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben.
Die Geschäftsführung versucht schon die Arbeiten je nach Erfahrung und Einsatztätigkeit aufzuteilen. Ist aber auch bereit bei entsprechender Auslastung Kollegen oder externe Firmen zur Unterstützung heranzuziehen.
Das Aufgabengebiet im Bereich Planung ist sehr vielfältig und abwechslungsreich, da viele Projekte in unterschiedlichen Geschäftsfeldern bearbeitet werden.
Soziales Umfeld, Zahlungen wie Urlaubs-/Weihnachtsgeld (was heute nicht mehr selbstverständlich ist), Kostenlose Parkplätze, Bereitstellung von Getränken, Obst und Medikamenten, freundschaftsähnlicher Umgang untereinander (sowohl unter Kollegen als auch zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung),
Trotz der momentanen Situation in der Baubranche und dem täglichen Arbeitsstress wird die Arbeitsleistung wert geschätzt.
Es fallen natürlich Überstunden, je nach Arbeitsaufwand, an. Wie in anderen Unternehmen auch, werden diese bis zu einem bestimmten Maß vorausgesetzt, aber die Mehrleistung wird auch entsprechend gewürdigt und vergütet. Urlaub kann nach Absprache innerhalb der Abteilung problemlos genommen werden. Sollte das aufgrund des bestehenden Arbeitsaufwandes nicht möglich sein, besteht aber im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die Möglichkeit, sich Urlaub auszahlen zu lassen oder auch nahezu unbegrenzt in die nächsten Jahre zu übernehmen. Das ist als sehr positiv zu bewerten, da der Urlaub, nicht wie in Großkonzernen, bis zu einem festen Stichtag genommen werden muss, da er sonst verfällt.
Die Aufstiegschancen in so einem kleinen, familiengeführten Unternehmen sind natürlich nicht wie in Großkonzernen, aber jeder bekommt die Möglichkeit sich entsprechend weiterzubilden und wird von der Geschäftsleitung auch gefördert.
Es gibt wie in jedem anderen Unternehmen auch Probleme, da man mind. 8 Stunden am Tag zusammen verbringt und es nicht immer einfach ist, alle Charaktere unter einen "Hut" zu bekommen. Trotzdem wird die tägliche Arbeit dardurch nicht unerträglich oder zur Belastung.
Es werden auch ältere Kollegen eingestellt, da ihre Berufserfahrung durchaus willkommen ist.
Die Vorgesetzten haben auch in Stresssituationen immer ein offenes Ohr und versuchen gemeinsam mit dem Mitarbeiter Lösungen bei Problemen zu finden, auch wenn diese Lösungen nicht immer sofort umgesetzt werden können. Auch wenn im privaten Bereich der Mitarbeitern Probleme sind, gibt es durch die Geschäftsleitung immer Verständnis und Lösungsvorschläge zum Vorteil der Mitarbeiter.
Am Standort Allendorf teilweise noch ausbaufähig, wird aber momentan erneuert.
Es wird Urlaubs-/ Weihnachtsgeld gezahlt und die jeweilige Position auch entsprechend honoriert. Das Gehalt wird immer überpünktlich bezahlt! Jeder bekommt die Chance bei entsprechender Leistung über seine Gehaltsentwicklungen zu sprechen und auch angepasst zu bekommen.
Es zählt die Leistung und nicht der Unterschied des Geschlechts.
Es handelt sich um ein kleines Unternehmen, deshalb sind die Aufgabenfelder je nach Abteilung sehr vielfältig.
Die Firma hat viel Potential, Arbeit vielfältig und interessant, verschiedene Altersgruppen
Die Firma veraltet - man lässt sich zu viel Zeit oder schenkt dem zukünftigen Problem keine Beachtung. Alte Generation lässt manche Entscheidungen schleifen - Junge Generation hat zwar Ideen aber keine Entscheidungsgewalt, der Ton ist rauer geworden, Teammeeting werden als überflüssig beachtet, schleppender Informationsfluss im Arbeitsalltag!
Klare Führungsstrukturen - den Wasserkopf (viele Geschäftsführer und viele Prokuristen) verkleinern. Mehr auf die teilweisen guten Ideen der Mitarbeiter eingehen, sinnvolle Teammeetings
Die Geschäftsführung trägt nicht unbedingt zum guten Betriebsklima bei. Kein Lob ist ein Lob - geht was schief ist der Teufel los! Man bekommt nach außen hin nicht den Rücken gestärkt sondern wird auch noch von der eigenen Führung vorgeführt. Man spart an Arbeitskräften, da die langjährigen Mitarbeiter fleißig Überstunden machen. Das Arbeitspensum ist sehr hoch und unter Stress fangen einzelne Mitarbeiter dann gerne auch die Ellenbogen aus. Firmenfeiern werden auf das nötigste beschränkt (Weihnachtsfeier - wenn sie stattfindet). Einige Kollegen veranstalten daher eher private Events - wo dann aber wieder nicht alle Zugang haben und das WIR Gefühl nicht gestärkt wird.
In den lertzten Jahren ist die Stimmung gekippt. Das WIR Gefühl ist nicht mehr so vorhanden. Viele reden nicht so gut über die Firma. Fremdfirmen haben jedoch einen guten Eindruck weil das interne natürlich nicht nach außen getragen wird.
Die Arbeitszeiten sind für einige MItarbeiter in 3 Dienste eingeteilt. Früh - Mittel - Spät. Dadurch können diese gut private Termine wahrnehmen. Die anderen MItarbeiter arbeiten nach Außenterminen und oft auch am Wochenende und in unterbrechen den Urlaub, um das geforderte Pensum zu schaffen. Urlaub ist für den Innendienst gut und zu den Wunschzeiten möglich. Ingenieure haben leider kein Projektteam im Rücken und so sind dort Urlaubsunterbrechungen und Urlaubsverschiebungen an der Tagesordnung. Getränke wie Kaffee und Tee gibt es umsonst.
Karriereperspektiven sind kaum vorhanden. Mit viel Wind um nichts kann man höchstens die Prokura erreichen. Um diese zu erhalten sind nicht Länge der Firmenzugehörigkeit und Wissen ausschlaggebend. Weiterbildungen finden nur für bestimmte Mitarbeiter statt. Finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen, von denen das Unternehmen profitieren kann, erhält man nicht.
Das Gehaltsunterschiede sind in dieser Firma erheblich. Klar führen Bildung und Hintergrundwissen zu einem anderen Gehalt, jedoch sollte das Gehalt nicht an der Nase und an der Sympathie entschieden werden - schon gar nicht wenn man die gleiche Arbeit verrichtet. Unterschiede von über 600 € finde ich nicht gerechtfertigt.
Es gibt leider eine Grüppchenbildung innerhalb der Abteilungen, was aber bei der Größe wohl normal ist. Im meinem Team wird gut zusammen gearbeitet. Leider ist das manchmal Abteilungsübergreifend ein Problem. Es gibt 3 Fronten Sekretariat / Ingenieure / CAD. Hier ist das Miteinander teilweise verbesserungswürdig. Jeder hält seine Arbeit für wichtiger als die der anderen Abteilung. Einige haben noch nicht verstanden, das Erfolg nur gemeinsam erarbeitet wird. Trotzdem arbeiten dort auch viele nette Menschen.
Es gibt mehr ältere als jüngere Kollegen. Eigentlich ist das Zusammenarbeiten gut. Nur vereinzelt gibt es Missmut im Zusammenhang mit den Generationen.
Die gesamte Geschäftsführung ist im Tagesgeschäft verankert, hat viel Erfahrung und viel Wissen. In ruhigen Momenten hat die Geschäftsführung ein offenes Ohr (auch für private Anliegen). Leider sind ruhige Momente selten und schlechte Laune/Stress werden an die Mitarbeiter weitergegeben. Der Ton und das Verhalten von oben lässt hier auch oft zu Wünschen übrig. Von oben werden einzelne Mitarbeiter über andere ausgefragt. Fehler oder Probleme werden nicht hinter geschlossenen Türen sondern gerne für alle hörbar disskutiert. Die Führung ist teilweise sehr Beratungsresistent. Teammeetings gar nicht / bis sehr selten. Verbesserungswürdig, sehr altmodische Einstellungen. Es wird wenig Wert auf Mitarbeiterzufriedenheit gelegt. Innovative Ideen gehen unter. Alte veraltete Strukturen halten sich hartnäckig.
Die junge Generation der Geschäftsführung hat sehr gute Ansätze für die Zukunft, wird jedoch noch zu stark eingebremst und hat keine ernstzunehmende Entscheidungsgewalt. Führung auf dem Papier - mehr nicht. Somit ist das Vertrauen in die Führung der neuen Riege nicht gegeben. Es werden aber im Lauf des Jahren öfters mal Essen ausgegeben und zu Ostern und Weihnachten Schokohasen/Weihnachtsmänner verteilt. Das finde ich eine gute Geste.
Die Einrichtung ist sehr altmodisch, Tische sind am Splittern und man klebt provisorisch, um sich nicht die Kleidung zu beschädigen. Stühle sind nur teilweise sehr ergonomisch und nicht für jeden Mitarbeiter vorgesehen. Rest sitzt auf 20 Jahren verschliessenen. PC / Firmenhandys / Firmenwagen sind bei den meisten auf aktuellen Stand. Leider hat nicht jede Abteilung aktuelle und für ihre Arbeit dringend benötigte Software, weil man die Kosten und die Mühe scheut und auch die Dringlichkeit nicht sieht. Von MItarbeitern zu diesem Thema geäußerte Anfragen werden ignoriert. Autogröße nach Sympathie und Nase zugeteilt. Leider gibt es nur im Sekretariat eine Klimaanlage. Keine Ventilatoren um in Sommermonaten Abkühlung zu finden. Es gibt für die Mitarbeiter keinen schönen Pausenraum, der wird als Abstellfläche genutzt und ist im dunklen Keller. Pause ist meist nur am Platz möglich und mit nebenher doch weiter arbeiten.
Es gibt keine Teammeetings, weil Sie als überflüssig erachtet werden. Informationen über neue Mitarbeiter oder Events oder wichtige Änderungen zum Arbeitsablauf erfährt man, wenn man zufällig drüber fällt. Das sind unnötige Stolpersteine im Alltag. Es wird von der Geschäftsführung aber erwartet, dass man über jeden Vorgang informiert ist.
Nicht jeder hat die gleichen Aufstiegschancen, es kommt auf das Gesicht und auf Sympathie bei der Führung an. Wissen und Schulbildung spielen keine Rolle. Wiedereinsteigerinnen haben es nicht ganz so leicht. Die ältere Führungsriege hat vergessen, welche Probleme und Bedürfnisse bei einer jungen Familie vorhanden sind.
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Viele Überstunden bei einigen sind normal. Die Überstunden werden nur teilweise bis gar nicht entlohnt. Hier gibt es unterschiedliche Modelle. Arbeit kann nur teilweise selbst eingeteilt werden. Das Arbeitsgebiet ist aber durch die vielen Aufgaben die man abdecken muss sehr vielfältig und interessant. Man lernt viel - aber oft learning bei doing - Schulungen sind nur für bestimmte Kollegen vorbehalten.
So verdient kununu Geld.