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K16 
GmbH
Bewertung

Eine gute Erfahrung, die ich dennoch nicht wiederholen möchte.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei K16 GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann tatsächlich über alles reden und der Zusammenhalt unter den Kollegen ist unglaublich. Man findet dort definitiv Freunde und nicht nur Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die scheinbar familiäre Unternehmenskultur ist wenig professionell, wenn es ans eingemachte geht. Auch wenn sich alle noch so gut miteinander verstehen so sollte die Firma ihrer Verantwortung als Arbeitgeber nachkommen und nicht auf Kumpel machen und/oder zu emotional werden.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe immer einen klaren Führungsstil und ein gewisses Verantwortungsbewusstsein vermisst vs. zuerst darf jeder mitreden und dann kommt doch eine Top-Down-Entscheidung. Mir scheint es so als fehle es der Firma an Identität.

Arbeitsatmosphäre

Alles immer sehr locker, aber latent herrscht überall Druck, den man spätestens in eng getimten Projekten zu spüren bekommt oder wenn wieder eine Umstrukturierung ansteht.

Kommunikation

In den Projektteams zumeist super, aber von der GF nach unten hin mangelhaft und wenig durchsichtig. Man muss sich selbst stets um Infos bemühen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist super, was aber auch durch den Zusammenhalt gegen den Druck kommt.

Work-Life-Balance

Wenn man auf seine Arbeitszeiten achtet ist es ok. Mehrarbeit wird dennoch sehr gern gesehen. Die klassische alte Agentur-Schule.

Vorgesetztenverhalten

Undurchsichtiger bis kein Führungsstil/hierarchiefrei und dennoch Top-Down-Entscheidungen. Eine relativ kopflose Führung in der keiner das letzte Wort haben möchte und doch jeder ein (anderes) Machtwort spricht.

Interessante Aufgaben

Die Kunden sind sehr interessant, die Aufgabenstellungen jedoch häufig ein und das selbe. Die innovativen Jobs bekommen die alten Hasen und die als erste Mitreden können.

Gleichberechtigung

In Projektteams habe ich leider erfahren, dass die Aussage eines Mannes bevorzugt behandelt wird bei gleicher Argumentation einer Frau. Das kommt aber auf die Teammitglieder und auf die eigene Durchsetzungskraft an.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden bevorzugt junge Talente verbrannt und die älteren, die sich behaupten können, genießen eine gewisse Position, die aber auch schnell verloren gehen kann.

Arbeitsbedingungen

Schicke Bürogebäude in der Hafencity, höhenverstellbare Tische, teure Einrichtung.
Es wird viel Wert auf das Image gelegt. Die technische Ausstattung ist hingegen teilweise mangelhaft. Das kann man natürlich alles ansprechen, was aber nicht heißt, dass daran auch etwas geändert wird.
Wer Hunde nicht mag sollte sich eine andere Firma suchen, da teilweise bis zu vier Hunde auf einer Etage tummeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man macht halt, was man so macht, aber ein Bewusstsein dafür herrscht nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu viel Verantwortung für zu wenig Gehalt. Gleichzeitig gibt es historisch gewachsene Gehälter, die nicht gerechtfertigt scheinen.

Image

Die Selbstwahrnehmung ist leider relativ verzerrt. Das wird vor allem klar, wenn man eine Weile dabei ist und gewisse Mechanismen beginnt zu verstehen.
Zusammenfassend: Vorne hui hinten pfui.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt quasi keine Aufsstiegsmöglichkeiten, da die oberen Postionen bereits alle bekleidet sind. Aufgrund der wiederkehrenden Aufgabenstellungen gibt es beruflich auch kaum Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Man lernt dort vor allem zu Beginn sehr viel. Aber das ebbt irgendwann ab bis man nur noch gefordert wird, aber nicht gefördert.

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