Sackgasse der Entwicklung ab 45
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr seriös, gute Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht durchdachte und eingeführte Prozesse als "agil" zu bezeichnen.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt Mitarbeitende mit anstatt sie immer vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig vom Team. Ich habe von "eingebunden in den Informationsfluss" bis hin zu Informationen nur über den Flurfunk alles erlebt. Seit Corona herrscht Einzelkämpfertum.
Kommunikation
Wird immer schlechter. Entscheidungen werden über Köpfe hinweg getroffen und dann unvorbereitet verkündet. Es wird eine "agile" Zusammenarbeitsform definiert und dann vor die Füße gekarrt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kompetenz, auf die weniger gehört wird, und "Shining Stars", die gut in der Selbstdarstellung sind - ohne Kompentenz zu haben.
Work-Life-Balance
Überdurchschnittlich gut. Teilzeitarbeit ist kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Von sehr gut bis sehr schlecht alles erlebt. Gute Vorgesetzte, die sich vor Einen stellen, gibt es leider immer weniger.
Interessante Aufgaben
Mit Glück und guter Selbstdarstellung kann es interessant sein. Ansonsten veröden schwerfällige Prozesse und ausufernde Regulatorik das Arbeitsleben.
Gleichberechtigung
Ich habe nichts Negatives erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Beim Älterwerden schrumpfen die Perspektiven auf ein Minimum.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist oftmals grausig. Permanent abstürzende Sessions, schwierige Webkonferenzen und jeden Tag Dutzende Systemlogins lassen mich jedesmal ratlos dastehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Finde ich wirklich überdurchschnittlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Grund, warum viele Mitarbeitende noch nicht gekündigt haben.
Image
Seriös und verlässlich, sowohl als Kunde und auch als Mitarbeitender erlebt.
Karriere/Weiterbildung
Um Weiterbildungsmaßnahmen muss man sehr kämpfen. Karriere machen aus internen (gestandenen) Pfaden ist schwierig.