Als Externer Mitarbeiter eine Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und das Essen der Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umsetzung der Aufgaben sowie das Potenzial eines Mitarbeiters wirklich zu sehen, stattdessen wird nur auf Zahlen geschaut und der Mitarbeiter selbst ist auch nur ein Mitarbeiter, der nur eine gewisse Zeit dort ist und danach wieder geht. Man wird sehr herablassend behandelt, wenn man nicht jeden Tag 300% gibt und es wird einem vorgeworfen "nicht sozial" zu sein, was ich nicht verstehen kann, da ich immer versucht habe mich mit anderen zu connecten, aber zurück kam kaum bis gar nicht was. Auch wird man in ein Team eingeteilt, welches sich später komplett aufteilt und die neuen Personen erneut eine neue Ansicht über einen haben, was für externe Mitarbeiter einfach nur eine Katastrophe ist.
Verbesserungsvorschläge
Es muss alles komplett umstruktruriert werden. Man wird als Externer Mitarbeiter zwar ein Teil des Teams angesehen, jedoch kommen skurille Aussagen wie man würde sich nicht ins Team integrieren, wenn man nach 2-3 Wochen ins HomeOffice kann, auch ist im Büro kaum jemand mit denen man richtig inteagieren kann, da alle im HomeOffice sitzen, was verständlich ist aufgrund Corona. Zudem wird man als jahrelanger Mitarbeiter gesehen, der alles PERFEKT bearbeiten muss und natürlich so schnell es geht. Unter anderem sollte man, wenn man ein Themengebiet nicht gut genug beherrscht diese Person mehr fördern, statt sofort zu einem anderen Themenbereich zu wechseln und diese Person nochmal ALLES neu lernt. Auch wird die Telefonie mit einem aufgedrängt, was für mich vollkommen ok ist, aber am Anfang war das viel zu viel Input für jemanden der gerade neu angefangen hat, trotz der jahrelangen Arbeitserfahrung.
Arbeitsatmosphäre
Es waren viel die selben Tätigkeiten, wie Geldeingänge prüfen etc. und sehr oft Telefonie, zu welchem man wortwörtlich gedrängt wurde, obwohl man kaum in dem Thema drinnen ist.
Kommunikation
In jedem Meeting keine nützlichen Informationen erfahren, die für einen relevant waren, nur alltägliche Infos, die man nach einem Tag vergisst.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren alle nett, jedoch zeigte sich das anders, wenn man anfängt tatsächlich zu arbeiten sieht das alles ganz anders aus. Man wird angesehen, als hätte man jahrelang im Unternehmen gearbeitet und es dürfen keine Fehler passieren. Falls doch fallen herablassende Bemerkungen wie "sowas muss man wissen"
Work-Life-Balance
Urlaub zu nehmen ist wie beim Würfeln. Die "engeren" Kollegen werden immer bevorzugt oder es kommen gar keine Antworten zum Urlaubsantrag und man wartet ewig lange oder man muss die Vorgesetzten ansprechen, bis sie darauf reagieren.
Vorgesetztenverhalten
Grauenvoll. Der Anfang war alles schön, jedoch im späteren Verlauf der Arbeit merkt man wie sie eigentlich einen sehen. Es wird unter anderem mit einer Kündigung gedroht, wenn man mal ein Tag nicht 300% gibt.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag alles gleich, nur in der Telefonie waren sehr nette Leute dabei, aber auch nur begrenzt, da es den ein oder anderen Schreihals gab. Es gab so gesehen von der Routine Aufgabe nichts interessantes
Arbeitsbedingungen
Die Technik fühlt sich an wie, die Technik von vor 10 Jahre. Uralte Laptops, die alle paar Stunden sich aufhängen und keine Reaktion zeigen. Zudem ist die Software, die dort verwendet wird einfach nur schlecht, da man entweder wie oben genannt es hängt oder man gar nicht reinkommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die KfW selbst legt großen Wert auf die Umwelt sowie deren angebotenen Produkte sind sehr umfangreich sowie für die Zukunft sehr wertvoll.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt sowie Flexible Arbeitszeiten.
Image
Der Erste Eindruck von der KfW war sehr interessant für mich und auch hat es mich sehr angesprochen, jedoch die Realität zeigte was ganz anderes, was ich mir niemals im Leben so vorgestellt hätte.
Karriere/Weiterbildung
Überhaupt nicht vorhanden.