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Ich hatte schöne Tage in diesem Unternehmen.
Der Umgang mit der Corona-Krise ist pragmatisch: Home Office ist möglich, Kommunikation per Video war vorher zwischen den Standorten Standard. Die Infrastruktur hierfür war schon weit vor der Krise vorhanden.
Man verspielt eine gewachsene Kultur. Aktuell gibt es Initiativen, um besser zu werden.
Offensichtlich liest man diese Beiträge hier. Sehr gut!
Der besagte Happy Place eines Kollegen (als Bewertung bei Kununu) - das war es mal.
Das kommt wohl auf das jeweilige Team samt Management an.
Stark abhängig vom Vorgesetzten. Engangiert er/sie sich, so ist "was" möglich.
Karriere: auch hier wurde verbessert. Mit Außenwirkung kann man aufsteigen, hat man keine.. ja.
Man bietet Joghurt, Cerealien, Kaffee, Tee, einen Kicker, eine Playstation, einen Massagesessel, Massage-Sessions, Freizeitaktivitäten, gemeinsames Frühstück + Mittagessen 1x pro Monat... ein einzigartiges Wohlfühlklima am Standort. Da nimmt man auch ein paar Brötchen weniger in Kauf.
Anstatt von Gehaltsanpassungen oder -erhöhungen gibt es jetzt sowas wie Optionsscheine: Restricted Stock Units. Und die kann man (vielleicht) irgendwann einlösen.
Ellbogenmentalität - einige, wenige Kollegen sind durchaus liebenswerte Zeitgenossen.
Vermutlich niemand am Standort ist älter als 48
Nicht der beste Techniker ist auch gleich der beste "Manager". Aber wie es häufig ist: aus Mangel an Perspektive in der Technik gibts es "nur" den Aufstieg zum Manager. Gib einem Menschen Macht...
Der Standort in Linden platzt aus allen Nähten, der Umzug in neue Örtlichkeiten ist für 2020 geplant - alles neu macht vielleicht der Mai.
Das neue Vorgehensmodell soll den Teams Autonomie bringen und zu klaren Strukturen führen. Zu was es definitiv führt: Ellbogenmentalität. Das Miteinander am Standort hat sehr darunter gelitten. Man weiß heute nicht, was im Stockwerk drüber oder drunter geschieht. Wer sind die neuen Kollegen, und was machen diese eigentlich?
Operating Model: Teams haben einen genau definierten "Problem Space". Diese Problemstellung (=das System) betreut man von Geburt bis zum Ende. Dies kann durchaus spannend sein - ein fertig ausprogrammiertes System muss allerdings weiter betreut werden. Perspektive sucht man in diesem Fall vergebens... irgendwer muss es ja machen.
Eigene Ideen kann man durchaus einbringen, das mittlere Management sieht jedoch gerne lieber seine eigenen Ideen in der Umsetzung.
nette Kollegen
niedriges Gehalt, Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, keine Förderung der beruflichen Weiterbildung, keine Personalstrategie, unerfahrene Führungskräfte
Abteilungs- und Teamabhängig. Alles wirkt sehr unstrukturiert und unorganisiert. Chaotische IT- und Datensysteme. Ein effizientes Arbeiten wird damit unmöglich. Insgesamt aber modernes/digitalisiertes Arbeiten. Organisationsstruktur befindet sich im ständigen Wandel, was das Chaos noch verstärkt. Mittleres Management wirkt überfordert, teilweise plan- und ziellos.
Image mag nach außen ganz gut sein. Allerdings beschweren sich die Kollegen intern massiv über die Firma. Hohe Mitarbeiterfluktuation auf allen Ebenen.
Ist vorhanden. Kommt auf die Abteilung und den Teamleiter an. Manche Chefs sind wahre Schinder, welche Mitarbeiter bis zu den Tränen ausbrennen und ganze Teams und am Ende sich selber verschleißen (was zu meinem Erstaunen von der übergeordneten Managementebene hingenommen wird - auch aufgrund der hohen Kosten, die dies verursacht). Andere hingegen sehr entspannt und angenehm. Das sollte man vorher abklären.
Man hat das Problem von fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten erkannt und versucht dies zu verbessern. Allerdings ohne sichtbare Erfolge bisher.
Unterirdisch. Mitarbeiter beschweren sich regelmäßig über die schlechte Bezahlung. Vom Management heißt es dann, es genüge doch bereits für Klarna an herausfordernden Projekten zu arbeiten.
Wird grundsätzlich drauf geachtet. Allerdings kann man sich mit diesem Geschäftsmodell nicht als Umweltfreund hinstellen.
Insgesamt viele junge Menschen mit breit gefächertem kulturellem Hintergrund. Die Arbeit und Unterstützung ist von Team zu Team und Mensch zu Mensch abhängig. Passt aber grundsätzlich.
Teamleiter und Management oft fehlbesetzt. Massiver Schulungsbedarf. Angemessener, wertschätzender und transparenter Umgang mit den Mitarbeitern lässt zu wünschen übrig. Teils leere Versprechungen. Interesse am Mitarbeiter nicht wirklich vorhanden, Kritik wird hingenommen und auch bejaht; Veränderungen finden dann jedoch nie statt.
Es ist ein einziges Chaos.
Es wird sich bemüht die Kommunikation zu verbessern. Monatlicher Newsletter vom Vorstand, Management Konferenzen, denen man beiwohnen kann. Grundsätzlich wird man über die Unternehmensgeschehnisse informiert - allerdings fühlen sich viele nicht wirklich dem Unternehmen verbunden.
Man muss selber um interessante Aufgaben kämpfen. Was grundsätzlich auch okay ist. Man sollte für sich prüfen, ob man für ein Unternehmen arbeiten will, welches den weltweiten Konsum befeuert und mit seinen Rechnungs- und Ratenkaufprodukten die Überschuldung von z.B. Shoppingsüchtigen voran treibt. Produkt kann für manche Menschen allerdings auch nüzlich sein.
Your employees are your biggest asset. Treat them as employees and people and not as fans and sycophants. Be more compassionate towards employees and their personal challenges. Stop the hire fast-fire fast policy. Through your long and arduous interview process, ensure good team fit. Don't just put people in teams where their background and skills don't fit, only to fire them within a few months. You say, 'We will set you up for success ', but there's no adequate support from you in terms of any proper onboarding, and you're setting them up for failure. Don't play around with people's livelihoods and careers.
Für mich, nichts. Zu viele Täuschungen, ich habe keine Vertrauen mehr.
Kommunikation, Transparenz, wissen was sie wollen genau tun und was sie wollen von Arbeitnehmern. Keine seriös Firma für die Menschen die möchten ihnen Arbeit gut verstehen und schaffen.
Tut was du sagst und schreibst das du machst in deine viele onboarding Texte. Nachsehen was deine 'Leaders' wirklich macht, und wie es das unterschiedlich von was du sagst es sollte sein.
Druck und Überwachung.
Es gibt Kaffee und Obst umsonst.
keinerlei Engagement in dieser Hinsicht.
niedrigschwellige interpersonale Kompetenzen
entscheidungsschwach, inkonsequent, volatil.
das Mobiliar ist nicht auf das stundenlange Sitzen ausgerichtet.
wenig Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes, monotone Arbeitsweise. Man bekommt schnell das Gefühl, überqualifiziert zu sein.
die Produkte/Dienstleistungen sind spannend.
Die Firma verlangt nach Vertragsunterzeichnung eine Vielzahl persönlicher Daten einzusehen.
Die Arbeitsatmosphäre ist beklemmend. Es wird einen Grund haben, dass die Kollegen während der Arbeitszeit einschlägige Jobportale studieren. Die Mitarbeiterfluktuation ist außerordentlich hoch.
Man ist stets bemüht, ein positives Bild in der Öffentlichkeit zu zeichnen. Es wird viel SEO betrieben. Image und Realität stehen in keinem Bezug zueinander.
Urlaub wird auch kurzfristig genehmigt. Urlaubstage können ins Folgejahr übertragen werden. Überstunden werden ausgeglichen.
Geworben wird mit flachen Hierarchien, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, welche gleichermaßen nicht gegeben sind.
Gehalt ist Verhandlungssache und kommt in der Regel pünktlich.
Gehaltserhöhungen fallen gering, selten und nicht leistungsbasiert aus.
nicht vorhanden.
ältere Arbeitnehmer sind mir nicht bekannt. Auch dies wird einen Grund haben.
Wünschenswert wäre ein Entscheidungsbevollmächtigter, der es vermag, Arbeitsprozesse konzise zu gestalten, Mitarbeiter objektiv zu beurteilen und eine motivierende, von Kooperativität geprägte Arbeitsatmosphäre herzustellen.
Eine Vielzahl der Kollegen klagt über arbeitsbedingte physische und psychovegetative Schmerzen. Die Arbeitsplätze sind nicht ergonomisch gestaltet. Müsli statt Jobticket.
Es gibt regelmäßige Meetings, die mit sinnstiftenden Inhalten gefüllt sein könnten.
die Ungleichbehandlung ist nicht geschlechtsspezifisch.
Aufgrund der sich stetig verändernden, stetig wachsenden Branche ergeben sich ständig neue, interessante Aufgaben.
Starkes Wachstum + sehr profitabel, spannende Themen, modernes + agiles Management, guter Zusammenhalt und Arbeitsatmosphäre, starke Muttergesellschaft (Unicorn!) mit Finanzierung der TOP VCs!
Räumliche Trennung von IT/Entwicklung vom HQ in München
Innovatives Produkt, starkes Team, gutes Miteinander. Tolle Mitarbeiterevents.
Man verhält sich einerseits wie ein Start Up, bei Gehaltsverhandlungen bemerkt man dann aber, dass die Firma diesen Status verlassen hat. Manche Entscheidung geht erst durch die Hierarchie hoch und dann wieder herunter.
Homeoffice und flexiblere Arbeitszeiten (Zeiterfassung, die Möglichkeit sich mit Überstunden freie Tage zu schaffen)
Der Druck auf den Einzelnen ist relativ gering. In Kombination mit der von der restlichen Firma räumlich getrennten IT Abteilung, wird viel unternommen ein angenehmes Miteinander zu ermöglichen.
Neben der Playstation für die Mittagspause werden immer wieder Events für Mitarbeiter angeboten (Kletterpark, Sightseeing, Sport, Kultur) und auch von der Firma bezahlt! Auch aus eigener Kraft passiert hier sehr viel.
Insgesamt versucht man noch agiler zu werden. Die Übernahme letztes Jahr (2014) durch Klarna scheint da etwas Bewegung ins Projektmanagement gebracht zu haben. Da ist aktuell viel in Bewegung und dadurch ergeben sich sicherlich auch die ein oder andere Chance.
Wie im Titel beschrieben: es handelt sich um ein ehemaliges Start Up, welches sich gerade im Umbruch befindet. Trotz steigender Umsätze und großer Wachstumsvorgaben wurden im Verkauf Stellen gekürzt. Die Begründungen lassen zumindest aufhorchen. Und auch wenn der IT-Standort davon nicht betroffen ist, ständig Programmierer gesucht werden, kann es nicht schaden sich die Entwicklung genau anzuschauen.
Trotzdem würde ich den Arbeitgeber nahezu vorbehaltlos weiter empfehlen. Wenn es etwas zu jammern gibt, dann ist das aktuell nur ein Jammern auf hohem Niveau.
Für Einsteiger bietet sich ein Arbeitsplatz bei dem mit modernen Methoden gearbeitet wird, Wechlser können von einem angenehmeren Arbeitsumfeld profitieren.
Wenn nun noch etwas mehr Innovationsfreude da wäre und es neben dem Hauptprodukt noch ein oder zwei weitere Säulen geben würde, die Arbeitszeit (noch) flexibler wäre, könnte man sich hier ganz entspannt dauerhaft einrichten. So kann aber nicht schaden, wenn man sich hin und wieder Alternativen anschaut.
Die Vertrauensarbeitszeit funktioniert hier recht gut, Urlaubsplanung ist durch die große Belegschaft meistens kein Problem und auch kurzfristig frei wg. Familie ist meistens kein Problem.
Oft wird sich eine noch flexiblere Arbeitszeit gewünscht (Kernarbeitszeit ist Mo-Do 10 bis 16 Uhr und Fr 10 bis 14 Uhr), Teilzeit wird genehmigt, auch wenn die Kollegen die diese nutzen dafür eine Weile kämpfen mussten.
Homeoffice wird, soweit ich das beurteilen kann, aktuell nur in Ausnahmefällen gewährt.
Statt Vertrauensarbeitszeit würden sich viele eine ordentliche Zeiterfassung wünschen, mit der Option Überstunden gesammelt abzufeiern (auch mal ganze Tage).
Weiterbildungen werden angeboten, diese werden immer wieder neu genehmigt und sind generell auch für jeden verfügbar. Wenn man in der einen Runde nicht zum Zuge kommt, dann halt in der nächsten.
Karriere ist eingeschränkt möglich, die Anzahl der Teamleiterpositionen ist nicht unendlich. Da sich in der Firma momentan einiges bewegt, ergeben sich hier sicherlich auch neue Chancen.
Man kennt das Gehalt der Anderen nicht, bekommt da nur Eindrücke durch Gespräche. Generell wird zumindest für die Region gut bezahlt, aber auch da gibt es wohl massive Unterschiede (die neuen Kollegen scheinen da etwas kürzer gehalten zu werden, vielleicht sind das aber auch nur Ausnahmen).
Der jährliche Bonus wird von der Firmenleitung jedes Jahr zelebriert und es wird betont, dass es sich dabei um eine Sonderzahlung handelt. Juristisch ist das wohl nachvollziehbar, trotzdem müsste man sich dafür nicht ganz so feiern lassen.
Es wird kein dreizehntes Gehalt bezahlt, dafür gibt es aber eine große Weihnachtsfeier und seit 2014 wird an der KickOff Veranstaltung der Mutter Klarna in Stockhom teilgenommen, für die die Firma alle Mitarbeiter dorthin fliegt. Das schafft ein "Wir"-Gefühl, manch einer würde sich trotzdem eher über ein 13. Gehalt freuen.
Am IT Standort extrem gut.
Am Standort gibt es keine Mitarbeiter über 45.
Das Unternehmen ist schnell gewachsen, Mitarbeiter "der ersten Stunde" sind dadurch in die Leitungspositionen gewachsen. Fachlich sind alle dort gut aufgehoben, menschlich fehlt hier und da einfach die Erfahrung.
Das "C-Level" ist hauptsächlich am Hauptstandort und auch wenn alles sehr "kumpelhaft" gehandhabt wird, sollte man Taten bewerten und nicht die große Worte.
Gute Grundausstattung, aktuell in Zweier bis Viererbüros, nach dem Umzug werden die Büros etwas größer werden.
Die Technik ist aktuell, Sonderwünsche werden (wenn gut begründet) in der Regel erfüllt.
Stand-Ups, Team-Meetings gibt es regelmäßig, wodurch man einerseits mitbekommt woran die Kollegen arbeiten, andererseits sich auch selber kontrollieren kann.
Erfolge werden (wie wohl in jeder Firma) gerne kommuniziert, manche Abteilung scheint sich aber bei den Meetings der ganzen Firma (Videokonferenz) unterrepräsentiert vor zukommen. Aus Sicht des "C-Levels" scheint der Verkauf den Großteil der Firma auszumachen.
Gerade die täglichen Aufgaben können ziemlich eintönig sein. Daneben gibt es immer wieder mehr oder wenig Interessante Projekte.
Weiterbildung ist schon möglich, der Aufstieg auf der Karriereleiter bzw. zu einer höheren Position jedoch nicht.
Sehr schade, dass übliche Sozialleistungen (wie z. B. VWL-Zulage) nicht angeboten werden.
So verdient kununu Geld.