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KONE GmbH - Aufzüge, Rolltreppen und Automatiktüren Logo

KONE 
GmbH 
- 
Aufzüge, 
Rolltreppen 
und 
Automatiktüren
Bewertung

Top
Company
2024

Anfangs top, mittlerweile leider nur noch ein Flop.Ein anderer Servicetechniker aus Ulm.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KONE GmbH - Aufzüge, Rolltreppen und Automatiktüren in Ludwigsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

KFZ mit Privatnutzung
Gleitzeit
Selbstverantwortliches Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Entlohnung gute für Leistungen
Auf allen Ebenen mit denen man zu tun hat sind die Kollegen überlastet
Fast nur Schulungen in Hannover, obwohl für die meisten Schulungen ein normal Schulungsraum reichen würde. Aber da muss dann halt die Umwelt zurückstecken und die süddeutschen Monteure dürfen ans andere Ende des Landes reisen.

Zur Coronakrise hat man mal wieder deutlich gezeigt dass man eine Zweiklassengesellschaft betreibt. Kone hat es in der Krise geschafft für die Mitarbeiter Pakete zusammenzustellen mit Desinfektionsmittel, Schutzbrille, FFP2 Masken und Einmalhandschuhe. Dafür ganz ehrlich großen Respekt, gute Leistung. Nur leider kamen die Pakete zuerst bei dem Büropersonal an, die sich im Home-Office befanden während die Monteure draußen sich mit halbfertigen Paketen begnügen durften da nicht von allem ausreichend verfügbar war.

Verbesserungsvorschläge

Anpassung des Personals an die vorhandene Arbeit.

Arbeitsatmosphäre

Ich möchte mich hier meinem Vorredner erst mal anschließen. Die Planzeiten werden wohl wirklich nur zur Planung der Ressourcen genommen, ist aber halt nicht sinnvoll wenn sie trotz Bemühung des ein oder anderen nicht ordentlich Korregiert werden. Falls man es mit viel Fleiß und Überstunden doch mal schafft auf Linie zu kommen darf man den Müll der weniger guten Kollegen richten. Sonst könnte man ja mal in Ruhe Überstunden abbauen.
Die Zertifizierte Modulwartung zieht wohl nicht bei jedem Großkunden, da kann man sich nur damit trösten dass wenn man die Planzeit einhält, wird die eigene wertvolle Arbeitszeit nicht verschenkt.

Kommunikation

Mit dem direkten Vorgesetzten recht gut. Man wird aber als Monteur teilweise so mit E-Mails bombardiert dass wichtige Informationen schon mal untergehen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man gute Kollegen in den Nachbargebieten hat ist des super. Da hat man auch bei Kone die Freiheit Hand in Hand gut zusammen zu arbeiten. Das läuft über kurze Dienstwege und ohne wirkliche Vorgaben so lang das Ergebnis gut ist.
Leider muss man aber damit rechnen dass bei nächster Gelegenheit wie z.B. einer neuen Meistergebietaufteilung, eingespielte Teams brutal auseinander gerissen werden. Ein Sinn für solche Entscheidungen konnte ich noch nicht entdecken.

Work-Life-Balance

Die 35 Stundenwoche existiert wenigstens auf dem Papier.

Vorgesetztenverhalten

Tagesformabhängig. Vermutlich bekommen diese ne Menge Druck von oben, aber leider ist das als Monteur nicht ganz durchschaubar.

Interessante Aufgaben

Diese werden immer weniger. Als Service-Monteur soll man wohl nur noch den Schmiermaxe machen. Wenn's ans Eingemachte geht soll man wohl technische Spezialisten dazu holen. Die sind leider fast nicht erreichbar und haben quasi nie Zeit. Dann lässt man einen au gern mal alleine da stehen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung von normalem Werkzeug ist sehr Gut. Bei der eigenen Ausrüstung hat man freie Hand.
Aber, besondere Tools, Einbauanleitungen für Ersatzteile oder Umbausätze sind fast immer Mangelware. Papiergram kann man sich mit viel Glück noch selber organisieren. Leider ist man als einfacher Servicetechniker nicht dazu berechtigt auf die wohl beinah grenzenlose Dokumentensammlung zuzugreifen. Die Arbeit soll aber trotzdem erledigt werden. Tools kann man sich manchmal nach fast endlosen Diskussionen und langem Rumgeheule bei dem Vorgesetzten besorgen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kone hat eine grüne Flotte die leider mit Diesel betrieben wird. Dadurch hat man bei den Firmenfahrzeugen teilweise nicht nachvollziehbare beschränkungen. Das ist schade weil man im Grunde eine tolle Auswahl und viel Konfigurationsspielraum hat.
Schön wenn man was für die Umwelt tun möchte, aus meiner Sicht sind aber Sinnlose CO2 Grenzen nicht die Lösung.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich verdient man gut und hat gute Sozialleistungen.
Leider ist es aber so dass man mit Fleiß, Einsatz und Wissen bei Kone kein Geld machen kann. Was man am Anfang nicht verhandelt hat kann man nicht mehr aufholen.
Also wenn man seinem "nicht so erfahrenen Kollegen" hinterher fahren darf um seine Anlagen zum laufen zu bringen, hat man trotzdem die gleiche Lohngruppe. Mit ein wenig Glück hat man noch den ein oder anderen Leistungspunkt mehr.

Karriere/Weiterbildung

Interne Bewerber sind nicht immer gern gesehen, da ein externer Bewerber meist schneller die Stelle wieder besetzen kann.

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