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Kreissparkasse 
Rottweil
Bewertung

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Es muss sich viel verändern, aktuell findet regelrechte Personalflucht statt.

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kreissparkasse Rottweil in Rottweil gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- fast 14 Gehälter
- insgesamt 35 freie Tage (32 Tage Urlaub, plus 24. und 31.12. frei, sowie einen Tag an Fasnet geschenkt)
- Möglichkeit weitere freie Tage in Form von Gleitzeit einzutragen
- sicherer Job
- Tarifbindung und damit jährliche Steigerung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kritikunfähigkeit
- keine Möglichkeit der Mitgestaltung
- delegierte Aufgaben ohne Mitspracherecht
- kein Homeoffice

Verbesserungsvorschläge

- Homeoffice
- Alternative für Stab/ Marktfolge in Bezug zu Zulagen am Markt. Man sollte Fachwissen halten.

Arbeitsatmosphäre

Viele Entscheidungen werden im Hintergrund getroffen. Als Mitarbeiter hast du kein Mitspracherecht. Dein Vorgesetzter entscheidet welches Aufgabengebiet du ab morgen übernimmst, insbesondere bei Kündigung anderer Mitarbeiter. Nach deinen Fähigkeiten wird nicht geschaut. Bei Spezialistenstellen daher Frust, da verschiedene Aufgabenbereiche von heute auf morgen bedient werden müssen. Daraufhin folgen wieder Kündigungen und wieder wird rotiert. Tadel und Unzufriedenheit mit deiner Leistung steht an der Tagesordnung, kein Lob, du hast zu funktionieren.

Kommunikation

Jährliche Veranstaltung mit Präsentation der Zahlen für Gesamtbelegschaft vorhanden.

Abteilungsübergreifend keine Absprachen. Informationen gehen so verloren, teilweise ineffizient, da an Themen viel mehr bereichsübergreifend gearbeitet werden sollte.

Kollegenzusammenhalt

Außerhalb des eigenen Teams/ der Abteilung eher schwierig. Keiner will etwas positiv bewegen, sobald er etwas zusätzlich tun sollte.
Innerhalb des Teams leidet der Zusammenhalt. Die jenigen die nicht gehen können, da zu "alt", familiäre Verpflichtungen oder Ähnliches halten entsprechend zusammen. Junge Kollegen werden gerne aufgenommen. Der Frust wächst jedoch, da neue Kollegen schnell wieder gehen, Doppelbelastung, erneutes Einlernen frustriert zunehmend die Stammbelegschaft.

Work-Life-Balance

Gleitzeit vorhanden, fast alle Stellen werden auch in Teilzeit ausgeschrieben.

Kein Einsehen beim Thema Homeoffice offiziell. Selbst Stellen die es zulassen könnten, werden nicht freigegeben. Argumentation wird abgeblockt.
Es gab Fälle die bei länger Krankheit oder Quarantäne einen Zugang bekommen haben. Es wird nicht zugetraut im Normalfall in Homeoffice zu arbeiten, bei Ausfall ist es jedoch möglich?

Inoffiziell haben bestimmte Interessensgruppen Homeoffice und nutzen dieses auch aus inkl. Nichterreichbarkeit ab Freitagmittag. Dies wird billigend zur Kenntnis genommen.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal.
Kontrolle, Druck, kein Vertrauen, keine klaren Ansagen, keine Unterstützung, trotzdem wird von dir viel abverlangt und bei Problemen bist du schuld.
Zudem wird nicht auf deinen Lebenslauf, deine Interessen und Fähigkeiten geachtet. Hauptsache insbesondere bei Wegfall anderer Mitarbeiter sind die Aufgaben verteilt. Führt nach kurzer Zeit zu erneutem Wechsel, da die Leute dann wiederum gehen.
Verbesserungsvorschläge werden nicht weitergegeben/ beachtet.
Termine werden versetzt, Mails nicht beantwortet bzw. gar nicht gelesen.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele spannende Aufgaben und ich liebe grundsätzlich meine Arbeit. Dadurch dass einem jedoch immer wieder aufs Neue "fachfremde" Arbeit aufgezwungen wird, macht die Arbeit zunehmend keinen Spaß. Hierdurch leidet auch entsprechend die Qualität massiv. Es bleibt einem nur ein Wegbewerben auf andere Stellen (man lässt einen jedoch selten gehen), Weggang extern oder Aussitzen bis zum nächsten Aufgabenkarussell.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich ist Gleichberechtigung vorhanden, du solltest als weibliche Person nur kein Kind bekommen, dann kannst du auch Karriere machen.
Wiedereinstieg ist schwierig, ist jedoch allgemein bei umliegenden Sparkassen leider ähnlich.
Die fehlende Möglichkeit des Homeoffice benachteiligt aus meiner Sicht daher insbesondere Frauen, die die Carearbeit zuhause übernehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele langfristig beschäftigte Kollegen sind unzufrieden und erstellen Dienst nach Vorschrift. Bei Kollegen mit umfassendem Fachwissen, die in absehbarer Zeit gehen, viel zu späte Nachfolgeregelung.
Ältere übernehmen auch neue Aufgaben, da teilweise keine anderen Bewerber vorhanden. Ist je nach Konstellation auch schwierig, da bei fehlender Fachkenntnis insbesondere in Stab/Marktfolge mir sich die Sinnhaftigkeit nicht erschließt eine Person 56+ Jahre einzustellen, wenn es Potenzial in Form von Kolleginnen in Elternzeit gibt die mit Flexibilität (=Homeoffice) ihre Arbeitszeit deutlich erhöhen könnten.

Arbeitsbedingungen

+ Moderne Einrichtung. Höhenverstellbare Tische, kostenloses Wasser/ Kaffee.
- in Großraumbüro unerträglicher Lärmpegel, durchgehendes Arbeiten an komplexen Inhalten hierdurch nicht gegeben. Rückzugsmöglichkeiten fehlen. Homeoffice wird verweigert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Sparkasse sieht sich als umweltbewusst.
Fakt ist aber sie lässt Mitarbeiter für 4 Stunden pendeln. Unnötige Umweltbelastung.

Gehalt/Sozialleistungen

+ kostenlose Kontoführung
+ Radleasing
+ ca. 13,7 Gehälter
- Stellenbewertung zu niedrig, wer gut verhandelt bekommt Zuschläge
- am Markt wurden Zuschläge eingeführt die Stab/Marktfolge benachteiligen. Hier eine Höhergruppierung bei bestehendem Arbeitsverhältnis zu erwirken ist nahezu ausgeschlossen, egal wie viel man leistet. Bei Erreichung der letzten Stufe, daher teils Kündigung, erfahrener Kollegen mit breitem Fachwissen. Homeoffice als Kompensation gegenüber Markt wurde verneint.

Image

Außendarstellung aus Sicht der Sparkasse gut, Kunden sehen das Haus als modern an.
Intern leidet das Image. Team-Events werden in breiter Masse nicht angenommen.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig falls dein Vorgesetzter dich nicht fördern möchte.
Wenn man neue Aufgaben zugewiesen bekommt, bekommt man alle Schulungen, etc.
Möchte man sich weiterentwickeln oder gar das Aufgabengebiet wechseln, ist das nur bedingt möglich, da man einen u.U. nicht gehen lässt.
Teilzeitkräfte sind nicht als Teamleiter geschweige denn als Führungskräfte vertreten, daher als "Mutter" wenig Aufstiegschancen. Keine Job-Sharing-Angebote.

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