KRONE

als Arbeitgeber

Die Work-Life-Balance bei KRONE scheint durch eine Mischung aus Flexibilität und Struktur geprägt zu sein. Es gibt zwar keine flexiblen Arbeitszeiten, aber die Möglichkeit, früh zu beginnen und früh aufzuhören, wird geschätzt. Überstunden können aufgebaut werden, allerdings ist es möglich, diese flexibel abzubauen. Der Schichtdienst ist ein fester Bestandteil des Arbeitsablaufs, was für manche Mitarbeiter:innen herausfordernd sein könnte.

Trotz einer gewissen Einschränkung der Home-Office-Möglichkeiten aufgrund von Kontrollbedürfnissen, bietet KRONE dennoch flexible Anpassungen an persönliche Bedürfnisse durch Home-Office-Möglichkeiten. Dies ermöglicht eine selbstständige Zeiteinteilung und das Arbeiten von zu Hause aus, sofern die Ziele erreicht werden. In der Fertigung sind die Optionen jedoch begrenzt. Ein weiterer Aspekt, der beachtet werden sollte, ist der angegebene Mangel an Personal, der möglicherweise zu zusätzlichen Herausforderungen führen könnte.

Bei KRONE wird das Vorgesetztenverhalten als überwiegend positiv beschrieben. Die Führungskräfte werden als fachlich und persönlich kompetent wahrgenommen, wobei der Umgangston professionell und kollegial ist. Es herrscht eine gute, produktive und ehrliche Atmosphäre, die eine effiziente Abstimmung ermöglicht. Die meisten Mitarbeiter:innen kommen grundsätzlich gut mit ihren Vorgesetzten klar.

Trotzdem gibt es auch Herausforderungen. Einige Vorgesetzte könnten ihre Rolle als Team-Leiter:innen besser ausfüllen und mehr Empathie sowie Selbstreflexion zeigen. Es wurde bemerkt, dass einige Führungskräfte zuerst alle Vorteile wie Urlaub und Freizeitplanung nutzen. Leiharbeiter:innen fühlen sich möglicherweise nicht ausreichend repräsentiert und es könnte mehr Wertschätzung seitens der Vorgesetzten geben. Insgesamt bietet KRONE jedoch ein Arbeitsumfeld, in dem Respekt und Professionalität im Vordergrund stehen.

Die Kommunikation bei KRONE wird als verbesserungswürdig beschrieben. Es scheint, dass Informationen oft nur auf das Nötigste beschränkt sind und wichtige Punkte nicht ausreichend kommuniziert werden. Dies könnte ein Bereich sein, in dem das Unternehmen weiterhin Fortschritte machen könnte.

Es wurde auch angemerkt, dass einige Mitarbeiter:innen ihr Wissen für sich behalten könnten, was zu einer Herausforderung in der internen Kommunikation führen kann. Trotz dieser Einschätzungen wurden auch positive Aspekte hervorgehoben. So wurde beispielsweise die regelmäßige Betreuung während der Masterarbeit durch die Werksleitung positiv erwähnt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei KRONE bereits Verbesserungen in der Kommunikation erzielt wurden, aber noch Raum für weitere Optimierungen besteht. Dies bietet eine spannende Herausforderung für zukünftige Mitarbeiter:innen, die dazu beitragen möchten, die Kommunikation im Unternehmen zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die Außendarstellung von KRONE und die Qualität seiner Produkte bleiben hoch, trotz einiger interner Herausforderungen. Kunden schätzen weiterhin die Produkte, was das Image des Unternehmens stärkt. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Mitarbeiter:innenzufriedenheit und des Arbeitsklimas.

In den letzten Jahren hat eine Neugruppierung der ERA-Stufen zu Unzufriedenheit unter den Mitarbeiter:innen geführt. Dies hat anscheinend einen Einfluss auf das Arbeitsklima gehabt, mit einer erhöhten Anzahl von Kündigungen in den letzten drei Jahren. Es scheint, dass die Mitarbeiter:innen nicht mehr so stolz darauf sind, für KRONE zu arbeiten wie früher. Darüber hinaus wird berichtet, dass das Ansehen des Unternehmens in der Region abnimmt und dass eine Anstellung bei KRONE nicht mehr so angesehen ist wie früher. Diese Aspekte könnten potenzielle Bewerber:innen abschrecken und sind Bereiche, die das Unternehmen möglicherweise adressieren muss.