Viel gearbeitet, nichts gedankt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen waren der einzige Punkt, der mich persönlich nicht schon früher hat gehen lassen. Auch nach Corona waren die Homeoffice Regelungen sehr Mitarbeiter orientiert (was in anderen Abteilung jedoch auch sehr rückgängig und es nicht mehr zeitgemäß ist, Mitarbeitern 80% Anwesenheit vorzuschreiben, weil es die persönliche Präferenz der Führungskraft ist)
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßige Feedbackgespräche nach einem festen Bewertungsbogen für BEIDE Seiten. Schön wäre es, wenn auch nach solchen Gesprächen Änderungen ersichtlich werden
Kommunikation
Themen werden nur mit den „alten Hasen“ des Teams besprochen. Jeder behält jede Info für sich, der Wille „dicke“ mit dem Vorgesetzten zu sein steht über der Teamarbeit oder eine reibungslose Arbeit.
Work-Life-Balance
Gruppenzwang Überstunden zu machen, wenn andere aus dem Team welche machen. Homeoffice flexibel und individuell planbar.
Vorgesetztenverhalten
Offensichtliche Bevorzugung nach persönlichen Präferenzen, Arbeitsleistung eher zweitrangig
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss ewig für das Minimum betteln. Für die Leute, die dort gelernt haben sind gehaltliche Weiterentwicklungen quasi nicht möglich. Man wird immer wieder vertröstet, bekommt Versprechungen und am Ende wird einem eine lächerliche Erhöhung angeboten, welche nicht annähernd zeitgemäß ist. Wenn man in einer Firma von solcher Größe arbeitet und diese mit dem Wort „Familie“ wirbt, sollte auch so gehandelt werden und Mitarbeiter nicht am Existenzminimum leben müssen (denn ein Auto besitzen und nicht mehr bei den Eltern zu leben ist hier ein absolutes Luxusgut und wird bei Gehaltsverhandlungen noch dem Mitarbeiter vorgeworfen).
Image
Außendarstellung und Realität stimmen nicht wirklich überein
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden einem ermöglicht, jedoch auch Arbeitnehmern aufgezwungen mit der Begründung eine Gehaltserhöhung (die das Einstiegsgehalt übersteigen soll) wäre ohne nicht möglich (nach Abschluss dieser heißt es wiederum eine Weiterbildung sei keine Begründung für eine Erhöhung).