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Kroschke 
sign-international 
GmbH
Bewertungen

57 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 56%
Score-Details

57 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

27 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 21 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

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Verschenktes Potenzial aufgrund diffuser Kommunikationskultur und fehlender monetärer Wertschätzung

3,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kroschke hat bewiesen, dass es auch in Krisenzeiten ein durchaus solider Arbeitgeber ist. Auch wenn immer viel bemängelt wird, was das Thema Digitalisierung und Eigenprogrammierungen angeht, kann ich mittlerweile durchaus sagen, dass es schlechter geht und Kroschke sich an der Stelle durchaus auf einem guten Weg befindet der aber stark ausbaufähig ist. Ich denke viele der Themen hat man durchaus erkannt und versucht daran zu arbeiteten (Standardisierung).
Transformation und Kulturwandel dauern allerdings seine Zeit.

Verbesserungsvorschläge

Es muss definitiv an der Transparenz und der Kommunikation gearbeitet werden. Viele Themen sind einfach nicht nachvollziehbar und enden zum Teil in widersprüchlichen Aussagen. Die Geschäftsführung und die Geschäftsleitung müssen sich ebenfalls stark verbessern und mehr miteinander sprechen. Die Firmenpolitik führt zu unklaren Aussagen, fehlenden Visionen, fehlenden transparenten Ausrichtungen und kaum greifbaren/messbaren Zielen . Hier muss ebenfalls stark an der Unternehmenskultur gearbeitet werden. Damit ist das Chaos vorprogrammiert und eine negative Gruppendynamik setzt ein.

Das Konzept "wir bilden aus um zu Übernehmen" klingt erstmal gut, endet nur leider sehr schnell in fehlenden Gehaltsanpassungen nach der Übernahme.
Insgesamt muss an dem Thema Gehalt stark gearbeitet werden, um langjährige Mitarbeiter oder Mitarbeiter, die die entsprechende Leistung bringen vernünftig zu entlohnen. Die Wertschätzung bleibt in diesem Punkt auf der Strecke.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima leidet seit den letzten Jahren zunehmend.

Image

Das Image ist stark ausbaufähig und leidet seit einigen Jahren stark unter der Mitarbeiterunzufriedenheit.

Work-Life-Balance

Urlaube, Arzttermine und Überstundenabbau waren zu keiner Zeit ein Problem. Ich konnte flexibel arbeiten. Seit Corona ist mobiles Arbeiten ebenfalls möglich.
2024 wurde das Homeoffice bzw. das mobile Arbeiten eingegrenzt und ist mit 80/20 geregelt. Damit steht den Mitarbeitern mit Ausnahme von Sonderregelungen nur noch 1 Tag Homeoffice in der Woche zur Verfügung. Je nach Verantwortungsbereich halte ich eine erhöhte Anwesenheit im Büro für durchaus gerechtfertigt.
Zusätzlich steht nicht jedem Mitarbeiter das mobile Arbeiten zur Verfügung. Einige Abteilungen können aufgrund ihrer Tätigkeit kein Homeoffice in Anspruch nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Ich kann hier keine negative Aussage treffen. Mir wurde jederzeit die Möglichkeit zu Weiterbildungen geboten. Allerdings muss man hier definitiv auch Eigeninitiative ergreifen. Am Ende ist es ein Geben und Nehmen zwischen Mitarbeitern und dem Unternehmen. Aktives Einfordern von Feedback und Rücksprachen, in welche Richtung man sich weiterentwickeln möchte, trifft häufig auf ein Entgegenkommen.
Proaktiv gehen die wenigsten Führungskräfte auf ihre Mitarbeiter zu. Eine Karriere bei Kroschke ist nur bedingt möglich. Je nachdem, wie man sich weiterentwickeln möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird immer mit zweierlei Maß gemessen. Azubis, die bei Kroschke gelernt haben und übernommen werden, werden auch nach längerer Betriebszugehörigkeit nicht genügend entlohnt. Es gibt kaum Gehaltssteigerungen oder große Sprünge. Gehaltsanpassungen sind eher schwierig durchzusetzen. Wenn man doch die richtigen Argumente hat, scheitert es dann nicht unbedingt am Abteilungs- oder Teamleiter, sondern dann an der entsprechend höheren Instanz. Aufgrund der derzeitigen Marktsituation ist es tatsächlich so, dass Mitarbeiter frisch aus einem Studium ohne Arbeitserfahrung z.T. mehr Gehalt erhalten, als langjährigere Mitarbeiter, die ggf. mehr Verantwortung in ihrem Bereich übernehmen.
Das Gehalt wird immer auf persönlicher Basis verhandelt und ist daher individuell geregelt. Imo erhalten einige Mitarbeiter für ihren Verantwortlichkeitsbereich und ihre Arbeitsmoral viel zu viel Gehalt, während Mitarbeiter, die deutlich mehr Leistung bringen und mit unter ähnliche Verantwortlichkeiten haben, sehr viel weniger erhalten. Sozialleistungen werden geboten und das Gehalt wurde auch in Krisenzeiten immer pünktlich gezahlt. Das Unternehmen bemüht sich um jährliche prozentuale Gehaltsanpassungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen versucht kontinuierlich an dem Thema zu arbeiten. Potentiale werden gefunden und genutzt. Die Kroschke-Kinderstiftung sagt eigentlich alles.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt war zu jeder Zeit sehr gut. Zu einigen Mitarbeitern pflege ich auch heute noch enge Freundschaften.

Vorgesetztenverhalten

Das direkte Vorgesetztenverhalten in meiner Abteilung war einwandfrei und transparent. Es gab einen regelmäßigen Austausch und Gespräche auf Augenhöhe. Ich hatte zu jeder Zeit Rückendeckung für getroffene Entscheidungen.

Insgesamt ist das Vorgesetztenverhalten pro Bereich sehr unterschiedlich. Was sich aber für einige Abteilungen durchaus sagen lässt ist, dass viele Entscheidungen nicht nachvollziehbar oder argumentativ weitergegeben werden. Dies führt zu Spannungen in den einzelnen Abteilungen und die dadurch entstehende Gruppendynamik verselbstständigt sich. Auch hier gilt zu beachten, dass viele Entscheidungen auf höherer Ebene getroffen werden und manchmal ebenfalls mit spärlichen Informationen an Abteilungs- und Teamleiter kommuniziert werden. Man bemüht sich um Transparenz.

Arbeitsbedingungen

Die Technik war mit Ausnahme von immer mal wieder auftauchenden Kleinigkeiten (flimmernder Bildschirm, kaputte Maus etc.) grundsätzlich gut. Ein Austausch war meistens schnell möglich – auch wenn man dann nicht direkt einen nagelneuen Bildschirm, sondern im Regelfall gebrauchte erhalten hat. Ich habe in meiner Zeit bei Kroschke in diversen Büros sitzen können. Insgesamt muss man sagen: Beleuchtung, Belüftung und Temperatur sind wie in allen Unternehmen mit Großraumbüros eine Herausforderung. Diejenigen, die in Großraumbüros arbeiten oder gearbeitet haben wissen, wie schwierig das sein kann.
Auf Ergonomie am Arbeitsplatz wird geachtet. Auf Anforderung kann es ebenfalls Begehungen einer Sicherheitsfirma geben, die eine Beurteilung für die Situation vor Ort vornehmen kann und Maßnahmen/Empfehlungen ableitet.

Kommunikation

Es wird regelmäßig über Gewinne und Ergebnisse gesprochen. Allerdings sind diese Informationen häufig weiterhin sehr intransparent. Es gibt keine Aufschlüsselung der generierten Umsätze. Häufig heißt es: „Wir haben das geplante Umsatzziel im Vergleich zum Vorjahr erreicht/überschritten“. Grundsätzlich suggeriert die Auswertung, dass entsprechend mehr Gehalt ausgeschüttet werden kann. Häufig scheitern dann Anpassungen/Erhöhungen mit der Aussage, dass es nicht mehr im Budget vorgesehen ist, oder es der Gewinn nicht hergibt. Das führt zu extrem viel Unmut und unzufriedene Mitarbeiter. Es wird viel hineininterpretiert. Was an der Stelle fehlt ist die Klarstellung, dass trotz des erreichten oder übertroffenen Umsatzzieles ein Großteil des Geldes anderweitig investiert wird. Interne Projekte oder Ideen werden aufgrund des mangelnden oder anderweitig verwendeten Budgets nicht verwirklicht. Mehr Transparenz an den richtigen Stellen wäre wünschenswert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und vielfältig gestaltet. In meinem Aufgabenbereich gab es viel Abwechslung innerhalb der Tätigkeiten. Man kann seinen Aufgabenbereich in dem Bereich durchaus selbst mitgestalten. Durch Eigeninitiativen hat man auch immer die Möglichkeit sich fachlich über die Abteilungen hinweg weiterzuentwickeln. Das gilt allerdings nicht für alle Abteilungen.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Nicht zu empfehlen. Geringe Bezahlung und unangemessenes Verhalten von Führungskräften

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Bewertung wurde immer wieder beanstandet und alles negative als Lüge betitelt und Beweise verlangt. Die habe ich für das unglaubliche Verhalten der Führungskräfte und Geschäftsführer natürlich nicht deswegen musste ich alle Details löschen. Ich gebe aber als klares Statement ab das diese Firma NICHT ZU EMPFEHLEN ist!!

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unterm Durchschnitt.

Kommunikation

Existiert nicht


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Sehr unzufriedene Kollegen und allgemein sehr schlechte Stimmung sind normal und werden akzeptiert

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Inkompetente Führungskräfte
Gehaltsleistung
Empathielosigkeit in der Führungsebene

Verbesserungsvorschläge

Hört euch die Probleme der Mitarbeiter mal wirklich an und geht darauf ein. Manchmal kann man mit Kleinigkeiten schon verhindern, dass die nächsten Kündigungen eintrudeln.

Arbeitsatmosphäre

Die Unzufriedenheit wurde immer schlimmer. Eine halbe Abteilung kündigt, die Reaktion der Führungsebene lautet "damit haben wir gerechnet". Es wird nichts dagegen getan, stattdessen lässt man alle nacheinander gehen. Vielleicht wird es ja auch gewünscht? Die IT ist maßlos überfordert, es kommt kein neues kompetentes Personal und es wird regelmäßig um Verständnis gebeten.
Aber solange man ausreichend Ohrstöpsel hat, damit man die dummen Fragen der Mitarbeiter nicht mehr hören muss (Zitat einer Führungsperson aus dem Meeting mit knapp 150 Mitarbeitern) ist doch alles super.

Image

Das Image nach innen wird immer schlechter.
Es läuft zu viel falsch in diesem Unternehmen.
Nach außen gibt man sich Mühe, allerdings baut man sich ein Lügengerüst auf, dass bald zusammenbrechen wird, wenn man nicht ernsthaft was ändert.

Work-Life-Balance

Homeoffice wird nur bedingt genehmigt. Bei privaten Terminen muss man bitten und betteln.

Karriere/Weiterbildung

Wer gut schleimen und zu allem Ja-Sagen kann, der kommt auch voran. Wer seine Meinung sagt und dafür einsteht, wird im schlimmsten Fall rausgeworfen.
An Weiterbildung wird gerne gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie so oft schon geschrieben: Unterirdisch. Man gibt Unsummen für Unnötiges aus, das bekommen diverse Abteilungen mit, aber wenn es um Inflationsausgleich oder Lohnerhöhungen geht, gibt es wirre Erklärungen, warum dies nicht möglich ist. In den monatlich veröffentlichten Zahlen der Kroschke-Gruppenmitglieder präsentiert man die tollen (deutlich) steigenden Zahlen und dennoch drückt man die Gehälter erheblich nach unten.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig. Man fällt sich aber auch gerne in den Rücken. oftmals bekommt man das aber über den Kroschke-Flurfunk dann wieder zuhören

Vorgesetztenverhalten

Es gibt leider nur wenige gute Vorgesetzte, auf deren Worte man sich verlassen konnte.

Arbeitsbedingungen

Man gibt sich Mühe, Räume neu zu gestalten und "modern" zu werden

Kommunikation

Man versucht über die Unternehmenskommunikation ausreichend zu kommunizieren. Allerdings nur das, was sich toll anhört. Über Probleme wird nicht geredet!

Gleichberechtigung

Alle sind gleich, nur manche sind besser ;)


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Tina ZimmerlingUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für deine Bewertung. Deine durchweg negativen Beschreibungen überraschen uns sehr. Eine kürzlich durchgeführte Mitarbeiterbefragung mit einer Teilnahme-Quote von 45 % zeigt grundsätzlich eine deutlich positivere Wahrnehmung unseres Arbeitsumfelds.

Grundsätzlich haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, sich mit ihren Beschwerden beim Vorgesetzten, Betriebsrat, der Personalabteilung, der Geschäftsführung und den Inhabern persönlich zu melden.
Auch das von dir genannte Meet&Greet soll den Mitarbeitern eine Plattform dafür geben. Die Mitarbeiter können Themen und Fragen einreichen oder sie direkt währenddessen stellen. Zum Schluss war eine Frage an die Führungskraft: Was ist dein Lieblingsprodukt? Scherzhaft wurden die Ohrstöpsel genannt, damit die Fragen der Mitarbeiter nicht gehört werden können. Wir haben danach festgestellt, dass die Ironie der Antwort und das Augenzwinkern nicht bei allen angekommen ist. Dafür entschuldigen wir uns!

Auf die Tatsache, dass es in der IT aufgrund von größeren personellen Veränderungen in der Führungsebene Kündigungen geben würde, war die Geschäftsführung folgerichtig vorbereitet. Anstatt abzuwarten, wurden reaktiv und schnell Stellenausschreibungen veröffentlicht. In diesem Jahr wurden bereits 5 Personen nachbesetzt.

Wir wissen, dass wir uns beim Thema Gehalt als Mittelständler nicht mit Großunternehmen und Konzernen in der Region messen können. Dafür sind Strukturen und Größe zu unterschiedlich.
Dennoch wollen wir betonen, dass es im Unternehmen jährlich Gehaltserhöhungen, Weihnachts- und Urlaubsgeld für alle fest angestellten Mitarbeiter gibt. Die Kriterien und die Art (Prozentual oder Einmalzahlung) sind von der Wirtschaftslage und dem Erfolg abhängig. Die intern veröffentlichten Umsatzzahlen berücksichtigen keine Kosten und Investitionen. Zusätzlich werden die von der Bundesregierung angebotenen Kann-Leistungen (z. B. Inflationsausgleichsprämie) freiwillig umgesetzt.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, dass sich das überwiegend positiv wahrgenommen Arbeitsklima in allen Abteilungen und Führungsebenen durchsetzt.

Für weiteren Gesprächsbedarf bieten wir dir an, dich per E-Mail personal@kroschke.com. zu melden.

Wir wünschen dir im beruflichen wie privaten Umfeld alles Gute.

Viele Grüße
Dein Kroschke-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Strategielosigkeit und schwache Kommunikation der Führung gepaart mit Perspektivlosigkeit für Angestellte

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Esszimmer (Betriebsrestaurant) samt seiner Angestellten. Essenszulage und Mitarbeiterparkplätze.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sowohl nach außen als auch nach innen wird ein familiäres Betriebsklima kommuniziert. Familiär ist es jedoch nur so lange der Führung nach dem Mund gesprochen wird. Die Stimmung ist entsprechend in mehreren Bereichen getrübt und das spürbar.

Die Bezahlung ist im Schnitt unterirdisch. Wenn man sich im Haus umhört, wird das bestätigt. Dass einem 50% einer Abteilung, innerhalb weniger Wochen, wegläuft spricht eine deutliche Sprache.

Weiterbildungsbudgets gehen i.d.R. in Führungskräfte-Workshops, selten in fachliche relevante/angemessene Weiterbildungen. Es sollte mehr für die Mitarbeiterbindung getan werden. Erst, wenn die Mitarbeiter schon auf dem Sprung sind, bemerkt man plötzlich, dass diese auch existieren.

Verbesserungsvorschläge

Entwicklungspläne für Fachkräfte ausarbeiten. Entsprechend vergüten und Weiterbildung ernsthaft fördern.
Weg von dem veralteten "Konzept" immer mehr Führungsstellen mit größtenteils disziplinarischer Verantwortung zu schaffen. In dieselbe Kategorie fällt auch die Sicht auf flexiblere und kürzere Arbeitszeiten. Man ist gedanklich vor 20 Jahren stehengeblieben.

Wenn Kommunikation und ein familiäres Klima das Ziel sind, erreicht man beides nicht mit leeren Floskeln ("keiner ist geiler als der andere"), welche bei der ersten Gelegenheit in die Tonne getreten werden. Hört den Mitarbeitern zu und leitet sinnvolle Konsequenzen daraus ab. Keine, die sich einfach nur gut anhören und veröffentlichen lassen.

Arbeitsatmosphäre

Mittlerweile seit knapp einem Jahr lässt sich die Atmosphäre mit Stress, Unverständnis und dicke Luft beschreiben.
Konstruktive Gespräche finden nicht statt, Anforderungen werden, ohne Prüfung durchgereicht und man fragt sich, ob vorab eine Person fünf Minuten nachgedacht hat. Die Setzung der Prioritäten läuft teilweise komplett aus dem Ruder, was sich mittelfristig auf die Arbeitsfähigkeit auswirken wird.

Unterbesetzungen, Erwartungen an die Tätigkeiten, die jeglicher Realität entbehren und Desinteresse gegenüber den Mitarbeitern. Hier trifft man auf taube Ohren und blinde Augen. Sich mal Zeit für zielführende, konstruktive Kritik zu nehmen wäre dringend angebracht. Dass das in Zukunft ernsthaft stattfindet, bezweifelt der Großteil.

Solange Umsatz und Marge stimmen, wirft man den Mitarbeitern Krumen hin, damit nicht allzu viele wirkliche Probleme angesprochen werden. Probleme, von denen man nicht hört, gibt es schließlich nicht.

Image

Das Image bröckelt, intern schon länger, extern in den letzten Jahren zunehmend auch.
Man hat sein Möglichstes getan, um unattraktiv zu sein und zu bleiben. Ein Gegensteuern ist nicht erkennbar, siehe hierzu die Kommentare zu den übrigen Punkten. Allen voran das Gehalt sowie die Kommunikation. Die Fluktuation spricht eine klare Sprache.

In puncto Soziales ist das Image aufgrund der eigenen Stiftung gut, bloß bringt und hält beides auf Dauer keine Mitarbeiter, wenn der Rest eine große Baustelle ist.

Wenn man sich schon auf die Fahne schreibt Marktführer sein zu wollen und zu bleiben und entsprechend Leistung haben möchte, sollte man sich gerade bei der Mitarbeiterbindung nicht damit zufriedengeben nur Durchschnitt zu sein.

Work-Life-Balance

Home-Office in Absprache mit dem/den Vorgesetzten. Es fest in den Vertrag geschrieben zu bekommen ist eher ein Kraftakt. Nach dem offenen Lob, wie gut das Arbeiten im Home-Office während der Pandemie funktionierte, verfällt man lieber zurück in alte Muster.

Flexible Arbeitszeiten, auch für Abteilungen, welche nicht größtenteils externen Kontakt haben, gibt es nicht.

Vorschläge zu bspw. reduzierten Arbeitszeiten, auch wenn es nur 4 Wochenstunden sind, werden abgewatscht ohne sie ernsthaft zu diskutieren -> "Wenn eine entsprechende Gehaltskürzung hingenommen wird, kann man drüber reden". Denn hinlänglich ist bekannt, dass Anwesenheit mit Arbeit gleichzusetzen ist...
Die guten alten 39 Stunden sind dann doch eher der Wunsch, auch wenn man Jahrzehnte Umsatz- und Gewinnsteigerungen eingefahren hat. 39 hört sich auch viel besser an als 40, wenn man von vermeintlicher Work-Life-Balance spricht...

Karriere/Weiterbildung

Sehr selektiv vorhanden. Führungskräfte scheinen hier Priorität zu haben. Fachliche Weiterbildungen, welche obendrein sinnvoll wären, werden sehr selten genehmigt/angeboten. Selbst wenn der Mitarbeiter sich vorab die Mühe macht verschiedene Anbieter zum Vergleich vorzuschlagen und darlegt weshalb eine solche Weiterbildung sinnvoll ist.

Das vorhandene Talenteprogramm ist leider auch mehr interne Werbung als wirkliche Förderung.
Es mutet so an, als wenn die Mitarbeiter bloß kein Zertifikat o.ä. auf Kosten des Unternehmens erwerben sollen. Man könnte sich schließlich ja wegbewerben...

Budgets für Weiterbildungen sind auch rückläufig, auch wenn auf Nachfrage Gegenteiliges behauptet wird. Wenn man die schriftliche Bestätigung dazu vorliegen hat, hat das schon einen faden Beigeschmack.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein wunder Punkt im Unternehmen, möchte man meinen. Hier wird stark nach dem Motto "über Geld spricht man nicht" gehandelt. Außer es sind die guten Umsätze, die erwirtschaftet wurden.

Man wird vertröstet und teilweise weit unter dem Median für entsprechende Tätigkeiten vergütet.
Selbst nach Gesprächen zum Gehalt, wenn man schwarz auf weiß ein viel höheres Gehalt (20-40%) für nahezu identische Tätigkeiten erzielen könnte, wird sich nicht ernsthaft gekümmert.

Wenn die Mitarbeiter dann kündigen, ist doch eine Anpassung möglich, tja.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist i.O.

Kollegenzusammenhalt

War in meinem Bereich lange Zeit super und ist im letzten Jahr stark abhanden gekommen. Gerade vereinzelte Opportunisten begünstigen die Situation, aber auch Sorgen und Probleme werden nicht ernstgenommen.

Aus anderen Bereichen hört man, dass die Kollegen ein starker Grund dafür sind, dass noch nicht gekündigt wurde. Spricht für die Kollegen und wirft die Frage auf weshalb nur die Kollegen noch als Hemmnis dazwischenstehen?

Umgang mit älteren Kollegen

Meines Wissens i.O.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise wird versucht nicht selbst unter die Räder zu kommen, was verständlich ist. Andererseits spielt der oben erwähnte Opportunismus dem ein oder anderen in die Karten, um sich gut dastehen zu lassen. Dass dabei das Vertrauen der eigenen Teammitglieder verloren geht, wird anscheinend hingenommen.

Am Ende wundert man sich, wenn Mitarbeiter, die offen kommuniziert haben, dass sie sich anderweitig umsehen, vermeintlich überraschend kündigen.

Über diese Ebene hinaus herrscht vor allem weit oben ein völliges Desinteresse an Mitarbeitern, wenn man sie nicht gerade für internes Marketing einspannen kann.

Arbeitsbedingungen

Gepaart mit der Atmosphäre und den Konditionen leider nichts, was ausschlaggebend ist bzw. sich für mich zu akzeptablen Arbeitsbedingungen ergänzt.

Die Rechner sind auf dem aktuellen Stand. Büroausstattung entspricht dem Standard

Kommunikation

Wird propagiert und erwartet, jedoch ist diese meiner Erfahrung nach sehr selektiv.
In Rücksprache mit dem vorhandenen Betriebsrat deckt sich diese Erfahrung mit der vieler anderer Kollegen.

Die unregelmäßigen Meet n Greet mit der Führung sollten den Mitarbeitern eigentlich als konstruktiver Austausch dienen. Leider wird schwierigen Fragen lieber ausgewichen, falls sie es überhaupt aus der Vorselektion schaffen. Kommentare zu vermeintlich dummen Fragen der Mitarbeiter, weil nicht genehm genug, sind dann die Spitze des Hohns.

Einfach mal auf solche geplanten Termine vorbereiten, statt zu denken, man könne es aus dem Stehgreif wuppen, was man offensichtlich nicht kann. Peinlich, wenn der Großteil der Zeit dann mit Herumdrucksen verbracht wird -> Zeitverschwendung

Gleichberechtigung

Nach innen gerne erwähnt "keiner ist geiler als der andere" oder auch das familiäre Umfeld.
Wenn der Führung dann eine Anmerkung nicht passt, ist man schnell weniger geil als die anderen.
Es gibt Günstlinge, welche in jeglicher Hinsicht gefördert werden, da sie eher arbeitgebernah agieren.

Interessante Aufgaben

Es gibt durchaus interessante Aufgaben und diese sind auch reichlich vorhanden, jedoch verhindern schlechte Abläufe, Unterbesetzung und teils egozentrische Führungskräfte, dass die Aufgaben sinnvoll verteilt und wahrgenommen werden können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tina ZimmerlingUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für deine Bewertung. Generell zeigen die Feedbacks auf unserem Profil, dass es deutliche Unterschiede in der Erwartungshaltung und subjektiven Wahrnehmung des Arbeitsumfelds gibt.

Das thematisierte Führungskräfteverhalten und die Kommunikationskultur haben wir aktuell im Fokus. Mit Ursachenforschung und Maßnahmen streben wir eine Verbesserung in den Bereichen mit Nachholbedarf an.

Aufgrund der vertrauensvollen Zusammenarbeit und der dynamischen Arbeitswelt sehen wir keine Notwendigkeit, Homeoffice vertraglich zu regeln. Generell sind Zusatzvereinbarungen und Weiterbildungsmöglichkeiten stets von der individuellen Situation, dem Aufgabenbereich und der Teamzusammenstellung abhängig.

Unser Talenteprogramm dient der Förderung, Weiterbildung und Bindung von Mitarbeitern im Unternehmenskontext. Sowohl persönliche Fähigkeiten als auch fachliche Kompetenzen werden vermittelt. Die Reputation des zweijährigen Programms ist positiv und die Kosten nicht unerheblich.

Vor allem den Punkt Image und Arbeitgeber-Attraktivität mit allen Facetten (Mitarbeiterbindung, Kommunikation, Arbeitsumfeld und Benefits) nehmen wir sehr ernst und stellen uns gerade hier auf den Prüfstand.
Wir haben neben Zufriedenheit auch Defizite erkannt und wollen diesen mit nachhaltigen Maßnahmen begegnen. Wir freuen uns, wenn wir dir damit zeigen können, dass unser Interesse an allen Mitarbeitern groß ist und wir aktiv sind.

Wir wünschen dir im beruflichen wie privaten Umfeld alles Gute.

Viele Grüße
Dein Kroschke-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Solider Mittelständler mit viel Potenzial

3,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kurze Dienstwege
Chance zur Mitgestaltung, wenn man will
Gesundes und solides Wirtschaften

Verbesserungsvorschläge

Weiter die Modernisierung in allen Bereichen vorantreiben.

Image

Zwiegespalten, viele Mitarbeiter die schon sehr lange im Unternehmen sind , sind unzufrieden und teilen das auch lautstark mit. Mitarbeiter die aus dem Markt kommen und noch nicht länger als 2-3 Jahre hier sind, sehen die Firma in einem viel positiveren Licht.

Work-Life-Balance

Absolut ok. Urlaub kann eigentlich immer genommen werden, wann man möchte. Bei Problemen wird darüber gesprochen und man versucht eine Lösung untereinander oder mit dem Vorgesetzten zu finden. Arbeitszeitkonto vorhanden, Überstunden können "abgebummelt" werden und auch wenn man mal ins Minus geht, kann man die Stunden ohne Probleme wieder einarbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man proaktiv ist und Leistung bringt stehen einem eigentlich alle Türen offen. Bin aktiv auf meinen Vorgesetzten zugegangen und wir haben einen "Entwicklungsplan" für die nächsten Jahre erstellt. Weiterbildungen werde eigentlich auch ohne Probleme genehmigt, wenn sie für die Arbeit sinnvoll sind. Man kann auch ohne Probleme Bildungsurlaub für sich nehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich, 13tes Gehalt, VWL, über die Höhe lässt sich immer streiten, aber ich denke es im Vergleich zu anderen Arbeitgebern in der Region (nicht VW & Co) absolut konkurrenzfähig. Ich habe bei weitaus größeren Firmen weniger bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

PV-Anlagen, BHKW, Kooperation mit der Lebenshilfe, hier wird einiges getan.

Kollegenzusammenhalt

Verbesserungswürdig, da noch viel zu oft nur auf seinen eigenen Bereich geschaut wird, anstatt das "große Ganze" zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich kann ich mit meinem Vorgesetzten über alles sprechen. Es wird sich Zeit genommen und man wird ernst genommen.

Arbeitsbedingungen

Etwas in die Jahre gekommen, allerdings wird hier seit einiger Zeit aktiv an einer Modernisierung gearbeitet.

Kommunikation

Wird seit Monaten zunehmend besser. Es wird viel Wert auf eine offene Kommunikation gelegt. Meinungen werden sich angehört und man kann gemeinsam auch mit dem Vorgesetzten über Ideen und Wünsche sprechen, man muss sich nur trauen.

Gleichberechtigung

Mir persönlich ist kein Fall von Diskriminierung bekannt.

Interessante Aufgaben

Arbeit ist Arbeit, allerdings kann man mit Verbesserungsvorschlägen in seinem Bereich immer zum Vorgesetzten gehen und wenn es etwas sinnvolles ist, kann man bei der Umsetzung aktiv mitgestalten. (Auch bei ganz kleinen Dingen)


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Tina ZimmerlingUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für deine ausführliche Bewertung, die unsere Stärken und Schwächen realistisch darstellt.

Vor allem die Anmerkung, dass du unsere Bemühungen zur Verbesserung des Arbeitsumfelds wahrnimmst, freut uns. Das zeigt, dass unsere Maßnahmen wirken und wir an den richtigen Dingen arbeiten. Nichtsdestotrotz investieren wir als sicherer Arbeitgeber mit Tradition weiter in Modernität und Kultur.

Wir wünschen dir im beruflichen wie privaten Umfeld alles Gute.

Viele Grüße
Dein Kroschke-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Super Team! Aber! Führungskräfte ohne Führungskraft! Potenzial wird verschenkt!

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Esszimmer ist sehr gut und hat faire Preise. Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurde bereits alles genannt.

Verbesserungsvorschläge

Sehr viel! Zum Beispiel Potenziale Erkennen & fördern! Angemessenes Gehalt! Und vieles mehr…

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre habe ich immer als locker und entspannt empfunden zumindest im eigenen Team.

Image

In der Region als guter Arbeitgeber gesehen aber naja wenn man hier mal gearbeitet hat merkt man schnell, Außen hui innen Pfui.

Work-Life-Balance

Alles im allem eine gute Work-Life-Balance. Die Zeit für Arztbesuche wird gut geschrieben. Keine Wachenden und freitags meistens ab 14:30 Uhr Feierabend

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann hier weder etwas positives noch negativ sagen.

Karriere/Weiterbildung

Potentiale werden selten bis garnicht erkannt!

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte mit den meisten Kollegen einen sehr guten Zusammenhalt! Man hat sich immer verstanden und die Stimmung untereinander war immer Top, bis auf wenige Ausnahmen mit bestimmten „Kollegen“

Umgang mit älteren Kollegen

Würde sagen das Team ist 50/50 zwischen „Alt“ und „Jung“. Hab nichts negatives im Umgang mit älteren Kollegen mitbekommen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits oben beschrieben. Geredet wird nur wenn man eine Fehler macht oder man „zu wenig“ schafft. Es wird nur auf die Zahlen geschaut! Aber was man drum herum noch an Arbeit und Zeit investiert wird nicht gesehen oder man will es nicht sehen. Hier muss sich etwas tun sonst werden noch einige gute Mitarbeiter die Firma verlassen!

Arbeitsbedingungen

Naja, IT oft überfordert, viele Leute die anfangen gehen auch bald wieder. Leider viele technische Probleme immer und immer wieder. Hier braucht es Innovation!

Kommunikation

An der Kommunikation muss gearbeitet werden! Jeder kleine Fehler wird angesprochen aber gelobt wird nie! Vieles erfährt man über „3 Ecken“ aber nicht von den Vorgesetzten.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie hier bei eigentlich allen Bewertungen schon gesagt, das Gehalt ist leider schlecht! Teilweise eklatante Unterschiede zwischen Kollegen im gleichen Alter und Berufserfahrung. Hier wird wohl eher nach Sympathie entschieden. Viele Mitarbeiter verlassen die Firma auch deswegen. Umsatzplus und ein Dankeschön dafür mehr ist es dann leider auch nicht. Die Gehaltserhöhungen die es gibt fallen so klein aus das man diese eigentlich nicht Gehaltserhöhung nennen kann.

Interessante Aufgaben

Eintönige Aufgaben, selten Abwechslung. Gleicht eher einem Call-Center bzw. Sacharbeiter Job. Hat mit dem Vertrieb im eigentlichen Sinne und so wie ich ihn kenne wenig zutun.

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So eine Verschwendung von Potenzial

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es könnte so ein geiler Laden sein, wenn das Potenzial der Mitarbeiter ausgeschöpft würde. Es gibt etliche motivierte Mitarbeiter, die jedoch durch diesen blinden Aktionismus der GF abgestumpft sind: Dienst nach Vorschrift und schön langsam arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation, ein GF der in die großen Fußstapfen seines Vaters treten sollte, aber noch nicht weiß, was Schuhe sind. Man vergrault gute Mitarbeiter, ohne sich über langfristige Konsequenzen zu sorgen. Die Stimmung ist unterirdisch, passt auf die Leute auf, die noch da sind!

Verbesserungsvorschläge

Hört euren Mitarbeitern zu! Ihr braucht keine teure Agentur, die Konzepte erarbeitet, um neue Mitarbeiter am Markt zu finden. Arbeitet mit dem bestehenden Personal und vergrault nicht die guten Leute!!

Arbeitsatmosphäre

Wenn es nicht so lächerlich wäre, zum Weinen.

Image

mehr Schein als Sein. Wenn wir könnten, wie wir wollten, wären wir ein geiler Laden...sind wir aber nicht!

Work-Life-Balance

Bisher war 40% mobiles Arbeiten möglich. Ab 2024 nur noch 20%. Mobiles Arbeiten war bislang ein großer Pluspunkt für diese Firma. Neuerdings wird mit Begründung der "besseren Kommunikation", eine 4 Tage Anwesenheit gefordert. Dabei gibt es weder genügend Arbeitsplätze für alle MA in allen Abteilungen, noch genügend Parkplätze.

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Jährliche prozentuale Anpassung der Gehälter aller Mitarbeiter. Das ist nicht selbstverständlich!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

man ist engagiert

Kollegenzusammenhalt

Tolles Team, auch abteilungsübergreifend gute Vernetzung

Umgang mit älteren Kollegen

man sollte gerade auf die Meinung der erfahrenen KollegInnen viel mehr Wert legen.

Vorgesetztenverhalten

Nicht geschult, teilweise wenig wertschätzend. Junge Bengel, die nach der Nase der GF tanzen und ältere Damen lenken sollen. Klappt nicht.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich gut: Ausstattung, großartiges Esszimmer, Flexible Arbeitszeiten wo möglich, bisher mobiles Arbeiten, Hunde erlaubt, Eltern/Kind Zimmer

Kommunikation

Unterirdisch seitens der GF. Flurfunk, um sich über aktuellen die Fehlentscheidungen der GF das Maul zu zerreißen.

Interessante Aufgaben

Tolle Kunden, tolle Produkte, über die man viel zu wenig weiß. Potenzial wird auch hier nicht ausgeschöpft. Stellenweise wenig Flexibilität und Bürokratie


Gleichberechtigung

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Gutes Unternehmen, aber leider negativer Entwicklungstrend

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Esszimmer, Gleitzeit, Home-Office

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

mangelndes Interesse der Geschäftsführung an der aktuellen Situation
fehlende Gehaltserhöhungen in angemessener Höhe bei den aktuellen Preisen

Verbesserungsvorschläge

Man sollte mehr die aktuellen Probleme angreifen, die ansteigende Unzufriedenheit wird immer größer, hier muss definitiv was getan werden, anstatt dies zu ignorieren.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima hat in den letzten 2 Jahren stark abgenommen. Viele (langjährige) Mitarbeiter kündigen.

Image

Das war mal sehr gut, aber leider "war", durch die vielen Abgänge und das Desinteresse daran der Geschäftsführung leidet das Image.

Work-Life-Balance

Durch die Jahresarbeitszeit ist man sehr flexibel, auch kurzfristig Urlaube sind kein Problem. In den meisten Abteilungen wird Home-Office akzeptiert und auch regelmäßig genutzt.

Karriere/Weiterbildung

Abteilungsabhängig, die "Lieblinge" bekommen natürlich Weiterbildungen, andere gehen leer aus..

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt pünktlich und Urlaubs- und Weihnachtsgeld, jedoch dennoch unter dem regionalem Durchschnitt, auch bei Fragen nach Lohnerhöhungen passiert nichts, man wird abgespeist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Esszimmer mit regionalen Zutaten, e-Ladesäulen, hier gibt man sich Mühe.

Kollegenzusammenhalt

Ich denke das hängt stark von der Abteilung ab, aber untereinander hält man doch meistens zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Unternehmen herrscht eine gute Mischung.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier: Abteilungsabhängig.

Arbeitsbedingungen

teils alte Büros, mehr höhenverstellbare Schreibtische wären ein Anfang

Kommunikation

Es gibt eine sehr gute Unternehmenskommunikation die über aktuelle Themen informiert. Auch werden Meet&Greets mit der Geschäftsführung angeboten wo anonym Fragen platziert werden können, diese werden jedoch (meistens wenn es um finanzielle Belange geht) gar nicht oder zu schwammig beantwortet.

Interessante Aufgaben

Interessantes Aufgabengebiet; Ideen können mit eingebracht werden, die Umsetzung ist eine andere Sache.


Gleichberechtigung

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Familienunternehmen im Wandel - mit einem Plan für die Zukunft

3,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Steigerung der Attraktivität durch bessere Außendarstellung.
Attraktivere Mitarbeitervorteile schaffen, z.B. durch Kooperation mit größeren Marken / Shops etc.

Arbeitsatmosphäre

Ist, wie in sicherlich allen Unternehmen, abteilungsabhängig, aber überwiegend positiv. Selbstverständlich findet man immer etwas zu Meckern, aber sobald man objektiv auf die verschiedenen Aspekte eingeht, dürfte es doch gar nicht so schlecht sein wie oftmals hier geschrieben.

Zudem stehen Jedem und Jeder Tür und Tor offen mit dem jeweiligen Engagement einen positiven Beitrag zur Arbeitsatmosphäre zu leisten.

Insbesondere durch neue Strukturen in der Führungsebene ist die Zusammenarbeit mittlerweile von Vertrauen und einem Miteinander im Sinne der Sache geprägt. Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich einzubringen, Dinge schnell auszuprobieren / zu verändern und Verantwortung zu übernehmen - wenn sie denn wollen.

Image

Leider noch angestaubt, aber aus meiner Sicht mit positiver Entwicklung. Man muss nach Außen moderner Auftreten - da hinkt man leider noch etwas hinterher.

Work-Life-Balance

Auch hier wieder: abteilungsabhängig. Selbstredend ist es für gewerbliche Kollegen aus Produktion oder Logistik nahezu unmöglich von zu Hause zu arbeiten.

In den meisten kaufmännischen Bereichen hat sich das Homeoffice mittlerweile etabliert und wird auch von allen Beteiligten akzeptiert, wobei die Belange der jeweiligen Abteilung bei der Anzahl der Homeoffice-Tage zu berücksichtigen sind. Das ist durchaus positiv zu bewerten und ein Vertrauensbeweis, da eine "Pauschal-Regelung" somit ausbleibt und jede Abteilung individuell gestalten kann.

Dank einer flexiblen Jahresarbeitszeit mit entsprechendem Stundenkonto gibt es genügend Flexibilität und Möglichkeiten berufliche und private Belange in Einklang zu bringen. Egal ob Arztbesuche, die Lieferung der Waschmaschine - es wird schon sehr vieles möglich gemacht, sofern es sich mit dem Arbeitsaufkommen vereinbaren lässt. Mittlerweile gibt es sogar ein Eltern-Kind-Büro, um auch darüber eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu gewährleisten.

Karriere/Weiterbildung

Siehe oben: Wer wirklich will und bereit ist "mehr" zu leisten, der wird auch untersützt. Seminare, Bildungsurlaube, duale Studiengänge - mir fällt nichts ein, was es nicht schon gegeben hat.

Natürlich muss man ein gewisses Engagement an den Tag legen und solche Dinge auch einfordern, da sie verständlicherweise nicht "mit der Gießkanne" verteilt werden. Das die Maßnahme nicht nur einen Mehrwert für den Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen haben muss, ist dabei selbstverständlich.

Auch der Karriereweg bei Kroschke ist bei nachhaltig guter Leistung nach oben offen, egal ob aus den eigenen Reihen stammend oder von extern hinzugekommen: Es zählt das Leistungsprinzip.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind sicherlich nicht vergleichbar mit Großkonzernen der Region, aber m.E. grundsätzlich angemessen. Wer gute oder sehr gute Leistung bringt, kann auch gutes Geld verdienen - entweder über das Fixgehalt oder individuelle, leistungsabhängige und faire Zusatzvereinbarungen.

Darüber hinaus sind ein 13. Monatsgehalt in Form von Urlaubs- und Weihnachtsgeld auch keine Selbstverständlichkeit, ebenso wie vermögenswirksame Leistungen oder die Zahlung der freiwilligen Inflationsausgleichsprämie - wir reden schließlich immer noch von einem Mittelständler.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man tut sehr viel: PV-Anlage, Blockheizkraftwerk, Lebensmittel aus regionaler Herkunft, Elektroladesäulen für Autos und Fahrräder, Bezug grünen Stroms u.v.m. sind m.E. überdurchschnittlich viele Aspekte im Bezug auf Umweltbewusstsein.

Sozialbewusstsein zeigt sich u.a. in einer Kooperation mit der Lebenshilfe, der Unterstützung der Kinderstiftung u.v.m.

Umgang mit älteren Kollegen

Details entziehen sich meiner Kenntnis. Auffällig ist jedoch, dass es diverse Kolleginnen und Kollegen mit sehr langer Betriebszugehörigkeit in nahezu allen Unternehmensbereichen gibt. Man könnte dies als Zeichen der Zufriedenheit werten.

Vorgesetztenverhalten

Transparent, fair, vertrauensvoll, auf Augenhöhe.

Durch die bereits angesprochene neue Führungsbene und den damit verbundenen neuen Führungsstil ist man motiviert und gefordert sich einzubringen und nicht nur die Vorgaben des Vorgesetzten umzusetzen.

Arbeitsbedingungen

Solider Durchschnitt, mit positiver Entwicklung. Teils veraltete Technik die nur langsam ersetzt wird. Ausstattung der Arbeitsplätze wird besser, höhenverstellbare Schreibtische sind noch die Seltenheit.

Positiv zu erwähnen ist die Klimaanlage für die heißen Sommertage.

Kommunikation

Über die internen Unternehmens-News werden interessante Themen transparent mit der Belegschaft geteilt. Von Umsatzzahlen, Investitionen, inhaltlichen Themen, Abteilungsvorstellungen, Freizeitangeboten in der Region - die News sind Monat für Monat informativ und gut zu lesen.
Ja - überwiegend stehen dort die positiven, motivierenden Aspekte, was m.E. aber auch die Aufgabe solch eines Formats ist.

Darüber hinaus gibt regelmäßige, für jeden wahrnehmbare Meetings mit der Führungsebene, in denen auch die unangenehmen Dinge angesprochen werden können, sofern man dies nicht vorher schon mit dem jeweils direkten Vorgesetzen besprechen konnte oder wollte.

Auch der Betriebsrat als Sprachrohr der Belegschaft informiert in einem regelmäßigen Newsletter über entsprechende Themen.

Die direkte Vorgesetzten-Kommunikation ist sicherlich subjektiv unterschiedlich, in meinem Fall aber von Transparenz und Vertrauen geprägt.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich ist die Gleichberechtigung gegeben. Insbesondere bei Vertragsdetails kommt es doch arg auf das persönliche Verhandlungsgeschick an.

Interessante Aufgaben

Neben der Tatsache, dass man eine gewisse Begeisterung für seinen Job mitbringen sollte, gibt es durchaus Möglichkeiten sich in andere Aufgaben einzuarbeiten. Ob Sonderaufgaben innerhalb der Abteilung, Mitarbeit in abteilungsübergreifenden Projekten, Teilnahme am Talenteprogramm - wer wirklich will und bereit ist "mehr" zu leisten und zunächst in Vorleistung zu gehen, dem können durchaus Angebote gemacht werden.

Wer nur "mehr" will, aber nicht bereit ist "mehr" zu leisten, der wird bei Sonderaufgaben, Projekten etc. eher weniger berücksichtigt werden.


Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

Tina ZimmerlingUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für deine ausführliche Bewertung, mit der du unternehmensfremden Personen einen guten Einblick in unsere Arbeitswelt gibst. Wir freuen uns sehr über deine Leistungsbereitschaft und dein Engagement.

Dennoch nehmen wir neben allen positiven Aspekten Verbesserungspotential wahr. Für einige Themen haben wir bereits Entscheidungen getroffen, die sich nach und nach auswirken werden. Beispielsweise wird es bei Bedarf an Schreibtischen durch Umzüge höhenverstellbare Tische geben. Allerdings wollen wir in Anbetracht von Nachhaltigkeit keine noch brauchbaren Standardtische entsorgen. Die Verbesserung wird sich in diesem Fall nicht sofort für alle Mitarbeiter gleichzeitig einstellen.

Wir wünschen dir im beruflichen wie privaten Umfeld alles Gute.

Viele Grüße
Dein Kroschke-Team

Schlechte Bezahlung bei fehlender Wertschätzung und keiner Perspektive

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine super, gute Anbindung an ÖPNV und per Autobahn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung ist schlecht und es ist keine Weiterentwicklung möglich. Nur viele leere Worte, die nicht eingehalten werden. Lob gab es nie. Aufgrund der mangelnden Wertschätzung und der fehlenden Perspektive habe ich mich irgendwann anderweitig umgesehen und bin nun überrascht wie gut und anders die Dinge laufen können. Trotzdem schade, weil das Unternehmen viel Potenzial hat.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Führungskräfte, mehr Kommunikation, deutlich bessere Bezahlung und Aufstiegschancen bieten.

Image

Solides Image in der Region.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind OK. Keine Schichten in der Logistik.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Möglichkeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich. Fragen nach Erhöhung werden konsequent ausgeschlagen, egal wie gut die Argumente sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht vor allen in der Produktion die Abfälle zu minimieren.

Arbeitsbedingungen

Lager sehr dreckig und unaufgeräumt. Büros in die Jahre gekommen.

Kommunikation

Betriebliche Infos werden gut kommuniziert, innerhalb der Abteilung funktioniert die Kommunikation nur über Flurfunk. Die Führung ist ein Gespenst, welches Angst hat, mit den Leuten zu sprechen.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Tina ZimmerlingUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für deine Bewertung und deutlichen Hinweise auf Verbesserungspotential.

Wir freuen uns, dass unser Esszimmer, unsere Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz sowie das Potenzial und die Lage des Unternehmens positiv von dir wahrgenommen werden.

Deine Unzufriedenheit im Bereich Führungskräfteverhalten ist hoch. Wir wissen, dass es Unterschiede zwischen den Führungskräften gibt. Es handelt sich auch bei uns immer um eine Beziehung zwischen Menschen. Mit regelmäßigen Seminaren für Führungskräfte wollen wir die Situation verbessern.
Die Aufstiegschancen in Abteilungen sind stets abhängig von der individuellen Situation.

Gern bieten wir dir an, über deine Bewertung persönlich zu sprechen. Du erreichst uns unter personal@kroschke.com.

Wir wünschen dir im beruflichen wie privaten Umfeld alles Gute.

Viele Grüße
Dein Kroschke-Team

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 65 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kroschke sign-international durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 42% der Bewertenden würden Kroschke sign-international als Arbeitgeber weiterempfehlen.
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