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Bewertung

Positives und Negatives: Azubis aufgepasst

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei kühne und Nagel nürnberg in Nürnberg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe bei Kühne und Nagel in Nürnberg vor einer Weile bereits meine Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistung absolviert.
Es gibt Bereiche welche gut laufen, es gibt aber auch Bereiche welche richtig schlecht sind.

Gut fand ich, dass man wirklich alles durchläuft. Luftfracht , Seefracht, Nahverkehr, Lager. Das fand ich sehr positiv und ich habe auch viele nette Kollegen kennengelernt, zu welchen ich auch teils heute noch Kontakt habe. Man lernt die Logistik in allen Bereichen kennen und kann für sich selbst eine passende Abteilung finden. Pluspunkt war auch der Englisch Unterricht, welcher einem während der Arbeitszeit ermöglicht wurde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Obwohl man bereits Abitur hat, ist es nicht garantiert das man seine Ausbildung verkürzen kann. Natürlich klingt es im Bewerbungsgespräch immer so Aber warum sollte man einen Mitarbeiter voll Bezahlen, wenn es auch der Azubi machen kann für ein deutlich geringeres Gehalt.
katastrophale Abteilungen. Z.B. habe ich die Aussicht auf ein Übernahme in der Seefracht Import Abteilung gehabt und habe mich auch richtig rein gehangen. Fast jeden Tag habe ich freiwillig Überstunden gemacht. Abteilung hatte 4 Azubis und nur 3 festen MA .So sammelten sich 10, 20, 30 Überstunden und es wurden immer mehr. Nach dem großen Stress wurde dann gesagt, ich sei zu schlecht und sie haben keinen Bedarf - die stressigen Monate vorher wurde sowas natürlich nicht angesprochen, dass man zu schlecht gewesen sei. Ich habe mich sehr ausgenutzt gefühlt. War demnach die letzten Wochen auch nicht mehr sonderlich gut gelaunt. Nur die schlechten Wochen waren natürlich in dem Abschlussbericht der Abteilung abzulesen. Von den Monaten vorher war kein Dank zu spüren, nichts, null.

Die Ausbilder

Es gibt immer wieder Gute, aber auch sehr Schlechte

Spaßfaktor

In der Firma wurde leider nicht viel gelacht

Aufgaben/Tätigkeiten

sehr abwechslungsreich, aber teils auch als volle Arbeitskraft missbraucht

Variation

viele unterschiedliche Abteilungen

Respekt

Ein Großteil der Kollegen ja, ein anderer hat einen nicht auf Augenhöhe angesehen

Karrierechancen

1 jährige befristete Übernahme nach der Ausbildung

Arbeitsatmosphäre

je nach Abteilung, Katastrophe oder ganz ok

Ausbildungsvergütung

in der Berufsschule hat man erfahren, dass andere große Spediteure besser zahlen

Arbeitszeiten

normal Bürozeiten,
leider musste man an Tagen an welchem ein Teil des Unterrichts ausgefallen ist noch in die Arbeit, was auch nicht bei allen Firmen so ist.

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