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Hameln-Pyrmont
Bewertungen

13 von 65 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 23%
Score-Details

13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

KreisAbfallWirtschaft ACHTUNG! - Empfehlenswert für Menschen ohne Motivation.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut fand ich die sechs Monate Probezeit und die Zusammenarbeit mit den Kollegen (Betriebsleitung und verbeamtete Kollegen ausgeschlossen).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es war eine Qual sich jeden Tag aufzuraffen und dort hinzufahren, um sich vor Ort zu langweilen.

Verbesserungsvorschläge

Änderung der Betriebsleitung für eine positivere Arbeitsatmosphäre. Man merkt einen erheblichen Unterschied, wenn die Betriebsleitung nicht im Haus ist.
Als Angestellter fühlt man sich im Vergleich zu den verbeamteten Kollegen wie in Mitarbeiter zweiter Klasse, ebenso gibt es hier einen deutlichen Unterschied im Bereich Engagement. Beamte haben gefühlt schon mit ihrem Arbeitsleben abgeschlossen und sind auch schwer von Neuerungen bzw. Verbesserungsvorschlägen zu überzeugen.

Arbeitsatmosphäre

Direkte Vorgesetzte haben Kritik wahr und ernst genommen. Vorschläge wurden versucht umzusetzen, allerdings typisch für eine Behörde, hat alles viel Zeit in Anspruch genommen und wurde mit unnötigen Meetings ettliche Male besprochen, bis man zu einer Lösung kam.
Generell lag leider ein Schatten durch die Betriebsleitung über allem: Kollegen wurden regelmäßig für Fehler nieder gemacht.
Ich habe gemerkt, dass einige Kollegen Angst vor der Betriebsleitung haben.

ACHTUNG Hörensagen: Man wird spontan zu einem Meeting mit der Betriebsleitung berufen und muss sich dann für seine Arbeit rechtfertigen.

Image

Generell finde ich es gesellschaftlich wertvoll für die KreisAbfallWirtschaft zu arbeiten, da man zu einem besseren Leben (Beseitigung von Müll) im Landkreis Hameln-Pyrmont beiträgt.
Mir ist aufgefallen, dass sich viele Mitmenschen über die Müllabfuhr lustig machen, was ich schade finde, allerdings kann ich es nach meiner Zeit bei der KAW durchaus nachvollziehen.

Work-Life-Balance

Grausam: Im Bewerbungsverfahren wurde von Gleitzeit gesprochen, allerdings müssen 9 Stunden Öffnungszeiten abgedeckt werden, daraus resultiert eine Art Schichtarbeit. Es gab eine Zeiterfassung, welche auf die Minute genau war, dadurch habe ich mich sehr überwacht gefühlt. Am letzten Arbeitstag hatte ich eine Stunde zu wenig und musste diese auch absitzen.
Spontaner Urlaub ist ungerne gesehen, wird allerdings genehmigt. Ebenso kann man in Absprache mit seinen Kollegen auch mal früher gehen.

Aufgrund des geringen Arbeitsaufkommens in der IT-Abteilung zieht sich ein Arbeitstag sehr, was meiner Meinung nach sehr anstrengend ist.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsmaßnahmen, allerdings wissen die Vorgesetzten selbst nicht, worum es sich in den Weiterbildungen handelt. Bspw. eine Schulung zur Firewall, Inhalte waren lediglich Funktionen, welche bei der KAW nicht verwendet wurden...
Im Bewerbungsgespräch wurden auch weitere Weiterbildungen versprochen, welche ich aufgrund der kurzen Beschäftigung nicht wahrnehmen konnte / wollte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für Einsteiger in Ordnung. Meiner Meinung nach, steht das Gehalt leider nicht im Verhältnis zu den Arbeitsbedingungen.

Es erfolgt nach der Tabelle für den öffentlichen Dienst, ob man damit zu frieden ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. mMn kann man in der "privaten Wirtschaft" mehr verdienen. Es gab auch VWL (6€), Sonderzahlungen und ein 13tes Gehalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgekaukeltes Umweltbewusstsein: Mülltrennung wird GANZ GROß geschrieben, in den Büros gibt es lediglich Papierkörbe, welche auch nur für Papier sind. Wenn jemand bei der Mülltrennung unachtsam war, gibt es eine E-Mail an alle Mitarbeiter der Verwaltung, dass in Zukunft besser auf Mülltrennung geachtet werden soll. Inklusive Foto des Vergehens...

Generell werden gesetzliche Vorgaben strikt eingehalten (z.B. 19°C in Büroräumen), das blieb mir zum Glück erspart.

Kollegenzusammenhalt

Alle Kollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es herscht eine angenehme Atmosphäre untereinander. Fast alle sind per Du und ich hab mich schnell aufgenommen gefühlt, da alle sehr offen sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten ältere Kollegen sind sehr freundlich und teilen gerne alte Geschichte oder ihr Wissen. Hier kann wieder ganz klar zwischen Verbeamteten und Angestellten differenziert werden.

Der Vorgesetzte der IT-Abteilung ist sehr freundlich und hilfsbereit, die Zusammenarbeit war sehr angenehem.

Vorgesetztenverhalten

Klischee einer Behörde wurde erfüllt --> man hat utopisch viel Zeit um Ziele zu erreichen oder Aufgaben zu erledigen. Direkt Vorgesetzte sind freundlich und nehmen sich auch Zeit für die Mitarbeiter.
Betriebsleitung ist eine Katastrophe, für kleinste Fehler werden Mitarbeiter lautstark niedergemacht. Bspw. ein Migrationsverfahren und aufgrund eines Fehlers des Softwareherstellers wurde die verantwortliche Person niedergemacht. Hier spiegelte sich auch eine Art Zweiklassengesellschaft wieder, bei der man den Unterschied zwischen verbeamteten und angestellten Kollgen wahrnehmen konnte.

Selbst für kleinste Vergehen wurde man direkt von der Betriebsleitung angemotzt, bspw. sich nicht umdrehen wenn der User sein Passwort eingibt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatzausstattung:
Schlechte Computer an den Arbeitsplätzen. Teilweise gute Monitore, allerdings keine sinnvolle Peripherie (Lautsprecher in Großraumbüro für Videokonferenzen).
Bürogebäude:
Es ist in den Büros sehr laut, da ständig Müllautos rangiert und Mülltonnen auf dem Hof gewaschen werden. In den Pausen ist es schwer zu entspannen, da man mitten im Industriegebiet ist und es überall sehr laut und trist ist. (Meine Empfehlung ein Spaziergang zur Weser ~10 Minuten zu Fuß.) Ebenso sollte man sich mit der Geruchsbelastung auseinander setzen, da es sehr unangenehm werden kann.

Kommunikation

Häufige Meetings über belanglose Themen, welche auch effektiver geklärt werden könnnen.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Langweilige Aufgaben in der IT: Turnschuhadministration, keine Projektarbeit, hauptsächlich Usersupport (welcher auch sehr gering ausfällt). Die IT-Umgebung stellt keinerlei Herausforderung dar und wenn man diese Themen anspricht wird man mit IT-fernen Aufgaben beauftragt, bspw. Beschaffung von Ventialtoren oder Aktenvernichtern.

Ich hab selten sie viel Zeit an meinem Handy verbracht, da es für zwei IT-ler wirklich zu wenig Arbeit ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Sehr geehrte Ex-Kollegin, sehr geehrter Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihr Feedback. Leider haben Sie die KAW als Arbeitgeber nicht nur positiv wahrgenommen, was wir sehr bedauern.

Wir nehmen Ihre Hinweise ernst und werden sie im Führungskräftekreis und auch mit der IT-Abteilung besprechen. Es ist schade, dass Sie die regelmäßigen Meetings in der IT-Abteilung oder die Gespräche mit Ihrem Abteilungsleiter nicht nutzen konnten, Ihre Kritikpunkte anzusprechen und Ihre Motivation durch Ihre negativen Eindrücke gelitten hat. Hieran wollen wir natürlich arbeiten und uns weiterentwickeln. Ein kollegiales Miteinander und die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden möchten wir fördern. Dazu gehört auch, sich mit Kritikpunkten auseinanderzusetzen und Verbesserungsansätze für die Zukunft abzuleiten.

Für Ihren weiteren beruflichen Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Typisch Öffentlicher Dienst

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nettes Bürogebäude

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine Menge, dieser Arbeitgeber ist NICHT weiter zu empfehlen!

Arbeitsatmosphäre

Von oben herab handelnde Führung

Kollegenzusammenhalt

Gruppenbildung


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Liebe Ex-Kollegin/lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für das Feedback. Ich nehme Feedback aus allen Richtungen immer gern an, um persönlich besser zu werden und um die Organisation weiterzuentwickeln.

Insgesamt kann ich für die IT beim Landkreis Hameln-Pyrmont feststellen, dass wir für die Mitarbeitenden moderne Arbeitsplätze anbieten und technisch in vielen Bereichen „state of the art“ sind. So haben wir z.B. HomeOffice bereits vor der Corona-Krise als alltägliche Möglichkeit angeboten und unser Rechenzentrum wurde gerade mit hohem finanziellem Aufwand modernisiert, um zukunftsfähig zu sein. Aktuell sind wir gerade dabei jeden Arbeitsplatz mit einem Videosystem auszustatten, um das Arbeiten für „New Work“ technisch zu untermauern.

Teamgeist und gegenseitige Wertschätzung sind bei uns in der Kreisverwaltung ein hohes und wichtiges Gut. Teamgeist und gegenseitige Wertschätzung sind bei uns in der Kreisverwaltung ein hohes und wichtiges Gut. Ebenso gehört es für uns dazu alle unsere Mitarbeitenden für ihre fachliche als auch persönliche Entwicklung weiterzubilden.

Leider ist „eine Menge“, welches schlecht am Arbeitgeber ist, nicht konkret um daraus lernen zu können. Ich würde mich darüber freuen, wenn Sie/Du mir die Chance gibst, genauere Information zu Ihren/Deinen Erfahrungen zu erhalten. Gern bitte einmal durchrufen oder eine E-Mail an mich schreiben.

Wechselhaft bis statisch

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Krisensicherer Arbeitgeber. Freundlicher Umgang untereinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleiche Ausstattung gleicher Arbeitsplätze in Bezug auf technische Ausstattung.
Komplizierte Entscheidungswege zur Beschaffung neuer Technologien.

Verbesserungsvorschläge

Strukturen verschlanken. Arbeitsabläufe optimieren. Arbeitsprozesse sinnvoller strukturieren/verkürzen.
Im Allgemeinen digitaler werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Guten Tag und vielen Dank, dass Sie sich zeit für Ihre Bewertung genommen haben.

Als moderne Kreisverwaltung sind wir bestrebt unseren Mitarbeitenden entsprechend ihrer zu erfüllenden Aufgaben alle notwendigen technischen Mittel (Laptop, Diensthandy o.ä.) zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus gibt es auch immer die Möglichkeit, weitere Arbeitsmittel zu beantragen, die für die Aufgabenerledigungen benötigt werden. Grundsätzlich haben wir als öffentliche Verwaltung bereits eine gute technische Ausstattung und auch Corona hat gezeigt, wie viel schnell es möglich war, ins Home-Office zu wechseln.

Aktuell gibt es bei manchen Bestellungen leider Lieferverzögerungen, auf die wir allerdings wenig Einfluss nehmen können. Bei der Beschaffung bestimmter Ausstattungen sind wir als öffentlicher Arbeitgeber auch daran gebunden mit den Steuermitteln wirtschaftlich umzugehen und entsprechend der vergaberechtlichen Bestimmungen ein längeres Prozedere durchzuführen.

Natürlich sind wir immer bemüht besser zu werden und freuen uns über Ideen und Anregungen.

Es ist nicht alles Gold,was glänzt...

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht sollte man nicht nur irgendwelche geschöhnten Statistiken veröffentlichen, wie viel Gutes man für seine Mitarbeiter macht, sondern es auch wirklich machen. Auch die Reaktion man könnte die Feedback Gespräche nutzen,um solche Missstände anzusprechen, ist leider nur auf dem Papier wichtig, das Gespräch als solches ist als Gegenstandslos zu betrachten, da sich auch danach nichts ändert.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen gut,wenn man erstmal in den "eingeschworenen" Kreis aufgenommen wurde. Die freundschaftlicher Basis wird von denen, die die Arbeit einteilen, oft Schamlos ausgenutzt. Überstunden die freiwillig und selbstverständlich am Wochenende zu leisten sind und dann über die Woche zu verteilen sind,damit nicht auffällt das Personal fehlt und keine Zuschläge gezahlt werden müssen. Leere Versprechungen die selten gehalten werden.

Image

Wenn man mal über den Parkplatz geht und sich in der Nähe der Rauchergrüppchen aufhält, hört man überall das gleiche schlechte Gerede: Künstlich produzierter Druck,selten Lob, immer mehr Aufgaben aber keine zusätzlichen Kollegen. Ständige Kontrolle (Micromanagement)...

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist keine Einbahnstraße, hört man sehr oft und schwupps geht der Kollege nach Hause (oft wenn Aufgaben verteilt werden). HomeOffice kann man relativ viel machen, daher auch 3 Sterne.

Karriere/Weiterbildung

Für alle die JA sagen,geht da schon so einiges ;-)

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich super! Alle eint die Tatsache das man sich gegenseitig den Rücken frei halten will, damit man nicht noch mehr Aufgaben zugeteilt bekommt. Mehr Aufgaben - darunter versteht der Landkreis eine Art Lob,dafür dass man seine Aufgaben fristgerecht erledigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe oft erlebt wie ältere Kollegen, die sogar ganze Abteilungen aufgebaut haben,nach Strich und Faden gemobbt,degradiert und letztlich aus der Abteilung "entfernt" wurden.

Vorgesetztenverhalten

Auch wenn man in Gesprächen gesagt bekommt, dass man frei reden kann,sollte man das tunlichst unterlassen! Es ist wie bei Gericht:
Alles was Sie sagen kann und wird gegen Sie verwendet.

Arbeitsbedingungen

Trocken, warm im Winter, relativ kühl im Sommer. Einkaufsmöglichkeiten direkt um die Ecke. Ein Parkplatz für umsonst, wenn man Nachmittags oder am Wochenende in die Stadt will.

Kommunikation

Oft von oben Herab, seltener auf Augenhöhe. Das was die Führungskraft sagt ist Gesetz und darf nicht hinterfragt werden,selbst wenn die Vorgehensweise keinen Sinn ergibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die unterschiedlichen Gehälter, trotz gleicher Aufgaben wurde bereits erwähnt. Arbeitsplätze werden einfach runter bewertet, trotzdem sich die Aufgaben nicht verändert haben oder sogar noch mehr dazu gekommen sind. Der Krankenstand ist sehr groß, doch das Personalamt reagiert nicht, weil die Aufgaben noch abgeschlossen werden. Dadurch schieben alle Mitarbeiter viele Überstunden vor sich her,die nicht abgefeiert werden können. Viele sind schon wegen psychischer Probleme langfristig erkrankt,die Aufgaben müssen dann auf die Verbliebenen Kollegen verteilt werden - Ein Teufelskreis...

Gleichberechtigung

Damit wird sich zwar gebrüstet, jedoch bekommen selbst die Kollegen untereinander verschiedene Gehälter, trotzdem die gleiche Aufgabenvielfalt und Schwere vorliegt. Sonderzahlungen außerhalb der Regel bekommen wieder nur die,die sich einschmeicheln.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag der selbe Turn. Neue tolle (nicht arbeitsintensive) Aufgaben bekommen nur die,die sich beim Vorgesetzten einschmeicheln.

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Lieber Mitarbeitender oder ehemaliger Mitarbeitender,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback! Ich stelle fest, dass von Ihnen vieles negativ wahrgenommen wurde. Das tut mir leid und ich bedauere dies sehr. Ich möchte gerne weiterhin an die Wirksamkeit von persönlichen Gesprächen glauben, zögere allerdings nach Ihren Ausführungen, Ihnen dieses hier anzubieten. An einen Gesprächswunsch aus der IT kann ich mich in diesem Zusammenhang leider auch nicht erinnern, welchem ich nicht nachgekommen wäre. Wenn Ihnen aber daran gelegen ist, können Sie gerne auf mich zukommen.

Die Hinweise zur Arbeitsbelastung wurden von uns gesehen und sind auch in der Stellenplanung berücksichtigt worden. Der Stellenplan sieht in diesem Jahr +2,5 Stellen im IT-Bereich vor. Darüber hinaus wurden 9 Stellen für die Schul-IT beim Landkreis Hameln-Pyrmont geschaffen. Die Abläufe für die Schaffung von zusätzlichen Personalstellen unterliegen dabei einem vorgegebenen Verfahren. Diese Rahmenbedingungen kosten Zeit, sollten jedoch durchaus akzeptierbar sein. Ich stimme Ihnen zu, dass die Aufgaben der IT sehr dynamisch sind und eine hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft erfordern. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie musste in der IT sehr schnell auf die geänderten Arbeitsbedingungen reagiert werden. Dies ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen. Hierfür möchte ich mich auch bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Viele Mitarbeitende konnten Ihre Tätigkeiten vollumfänglich aus dem Homeoffice erbringen. Schade, dass Sie so negativ auf uns blicken und die gesamte Situation sehr negativ darstellen. Dies macht es uns nicht leichter, zukünftige Stellen in unserem Haus zu besetzen.

Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat in einem partizipativen Prozess mit einer externen Prozessbegleitung das Zertifikat für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur erhalten. Darauf sind wir stolz und wir setzten diesen Prozess in diesem Jahr mit einem Re-Audit fort. Wir hoffen erneut auf eine rege Beteiligung von Mitarbeitenden quer durch die gesamte Verwaltung und Hierarchieebenen. Nur wer sich beteiligt, kann etwas ändern. Die Rückmeldungen zur Mitarbeit in dem Prozess stimmen mich dabei durchaus positiv.

Kreisabfallwirtschaft = Katastrophe

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nur Fordern, kein Fördern.

Verbesserungsvorschläge

Führung erneuern.

Vorgesetztenverhalten

Nur Druck. Nur Kontrolle. Kontrollwahn (psychisch)


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

zunächst möchten wir uns bei Ihnen für die Zeit, die Sie sich genommen haben und Ihre Arbeitgeberbewertung bedanken. Leider sind Sie mit Ihrer derzeitigen Arbeitssituation unzufrieden, was wir natürlich sehr bedauern, aber ernst nehmen.

Grundsätzlich steht Ihnen als auch allen anderen Beschäftigten der KreisAbfallWirtschaft Ihre Betriebsleitung für offene und konstruktive Feedback-Gespräche zur Verfügung. Hierzu können gerne Termine unter 05151/9561-0 vereinbart werden.

Keine Führungsqualitäten vorhanden

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich die flexiblen Arbeitszeiten & das selbstständige & eigenverantwortliche Arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge.

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten sollten mehr Zeit für Besprechungen & ihre Teams bekommen und nicht noch nebenbei Sachbearbeiter-Aufgaben übernehmen. Im allgemeinen befinde ich die dort gegebene Führungsqualität als absolut nicht gegeben.

Auch sollten individuelle Problematiken, die nicht dem flexiblen Arbeitszeitmodell entsprechen, mehr Berücksichtigung finden - sich nur darauf auszuruhen und zu beziehen ist auch keine Lösung.

Arbeitsatmosphäre

Man weiß nicht wirklich, wer genau zum Team gehört und alle jammern auf hohem Niveau rum.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten - mega!!!!
Aber individuelle Problematik wird absolut mit den Füßen getreten.

Karriere/Weiterbildung

Halt nur nach Tarifvertrag.

Kollegenzusammenhalt

Da nichts besprochen wird, alle nur rum jammern und hinterm Rücken dem anderen die Schuld gibt oder einfach nur lästert, ist von Zusammenhalt absolut nichts zu merken.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird auf Ältere nicht wirklich Rücksicht genommen ( und ich bin jung!)

Vorgesetztenverhalten

Wer ist das? Wo ist diese Person?

Arbeitsbedingungen

Ich bin Nichtraucher und und habe keine Handhabe darüber, dass die Raucher vielleicht woanders rauchen oder ich ein anderes Büro bekomme - es zieht somit alles ins Büro.

Kommunikation

Seitens der Führung gibt es keine Besprechungen, mal eine Email über eine neue Gesetzgebung, aber ein Austausch von Neuigkeiten existiert überhaupt nicht. Auch innerhalb des Teams wird absolut nichts besprochen.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Kommt auf den Bereich an.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrte Kollege, vielen Dank für Ihre Bewertung. Ich freue mich, dass Sie die flexiblen Arbeitszeiten und das selbständige und eigenverantwortliche Arbeiten beim Landkreis positiv bewerten. Unsere Dienstvereinbarung über die gleitende Arbeitszeit zuzüglich unserer Homeoffice-Möglichkeiten lassen eigentlich einen sehr großen flexiblen Work-Life-Balance-Spielraum zu. Außerdem besteht die Möglichkeit sich ein Familienzeitkonto einrichten zu lassen, sofern Kinder oder auch pflegebedürftige Angehörige im privaten Umfeld vorhanden sind.

Neben den allgemeinen Regelungen zu flexiblen Arbeitszeiten bestehen beim Landkreis diverse Arbeitszeitmodelle die in Abstimmung mit den Führungskräften ganz individuell auf die konkreten Bedürfnisse einzelner Mitarbeitender angepasst wurden. Allerdings finden flexible Arbeitszeitmodelle ihre Grenze, wenn Sie mit berechtigten Kundeninteressen kollidieren. Als öffentlicher Arbeitgeber verstehen wir uns als Dienstleister für die EinwohnerInnen des Landkreises Hameln-Pyrmont, daher steht das KundInneninteresse im Mittelpunkt unseres Handelns.

Grundsätzlich werden regelmäßige Dienstbesprechungen in allen Ämtern durchgeführt. Natürlich sollten diese für einen Informationsaustausch in beide Richtungen genutzt werden. Durch die Corona-Pandemie ist dies mittlerweile in vielen Ämtern auch digital umgestellt worden, sodass Kolleginnen flexibel ihren Arbeitsort wählen können.

Entscheidungen werden so weit wie möglich transparent kommuniziert. Auch wenn wir alle bemüht sind, kann man es leider nicht allen recht machen. Dies gilt sicherlich zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden als auch bei Mitarbeitenden untereinander. Möglicherweise helfen eigens organisierte Team-Building-Maßnahmen oder durch den Arbeitgeber geplante Coachings. Es gibt durchaus sehr viele kreative Ansätze wie man als Team zusammenfinden kann. Gerne unterstützen wir hier auch seitens des Personalmanagements. Kommen Sie gerne auf uns zu. Wir nehmen die Anliegen unserer Mitarbeitenden ernst.

Auch die Tätigkeit einer Führungskraft ist nicht immer einfach, vor allem in bestimmten Bereichen, mit verantwortungsvollen Entscheidungen, die eine prägnante Außenwirkung zeigen können. Daher verstehen unsere Führungskräfte die kontinuierliche Weiterbildung als wesentlichen Teil ihrer Führungstätigkeit. Hierbei werden die Führungskräfte z.B. durch das interne Führungskräftefortbildungsprogramm und individuellen Coachings unterstützt. Entsprechend der jeweiligen Führungsposition und Leitungsspanne stehen unseren Führungskräften Zeitanteile von bis zu 100% für ihre Führungs- und Leitungsaufgaben zur Verfügung. Dass aber Anteile von Sachbearbeiter-Tätigkeiten auf Leitungs-Ebene die Führungsqualität per se verschlechtern, kann allgemein nicht bestätigt werden. Gerade für Prozess- und Qualitätsoptimierungen ist dies sicherlich eher förderlich.

Unsere Unternehmenskultur möchten wir auch ständig weiterentwickeln und freuen uns über Anregungen oder auch eine direkte Mitwirkung durch alle Mitarbeitenden. Hier haben Sie auch die Möglichkeit sich aktiv einzubringen.

Das Personal ist bemüht, die Leitungsebene blockiert

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Familienfreundlichkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es herrscht ein hohes Misstrauen der Mitarbeiterschaft gegenüber der Leitungsebene bzgl. derer Beweggründe und Entscheidungswege; Es fehlt an der nötigen Transparenz und Wertschätzung der Basis.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte mal gründlich und ehrlich darüber nachgedacht werden, warum so viele fähige und kompetente Mitarbeiter den Arbeitgeber wechseln.

Arbeitsatmosphäre

Je höher die Hierarchieebene, desto schwieriger die Atmosphäre. Und das hat zunehmend Auswirkungen auf das gesamte Betriebsklima.

Image

Außen hui …

Work-Life-Balance

Man bemüht sich im Rahmen des Möglichen.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch ja. Kommt auf die jeweiligen Vorgesetzten an.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden tarifgerecht und pünktlich ausgezahlt. Bei der Stellenbewertung sind einige MitarbeiterInnen unzufrieden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt und Soziales in der Gesellschaft sind wichtige Themen.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Bereich und Belastung stark schwankend. Auch häufige Personalwechsel tragen nicht positiv bei.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden häufig auf höherer Leitungsebene ohne tatsächliche Einbeziehung der praktischen Erfahrung an der Basis getroffen. Der Weg dahin bleibt häufig intransparent.

Arbeitsbedingungen

Tatsächlich mal ein Punkt, der - zumindest von mir - positiv bewertet werden kann.

Kommunikation

Kommunikation findet statt, unbequeme Themen werden hierbei jedoch oft ausgespart.

Gleichberechtigung

Konnte ich so noch nicht beobachten.

Interessante Aufgaben

Aufgrund des Fachkräftemangels und starker Unterbesetzung in einigen Bereichen ist die Arbeitsbelastung in einigen Bereichen deutlich zu hoch.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Guten Tag und danke für Ihre Bewertung.
Schade, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht empfehlen möchten. Ihr Feedback zeigt, dass Sie sich Zeit genommen haben, ihr Arbeitsverhältnis beim Landkreis Hameln-Pyrmont zu reflektieren. Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich und nehme Ihre Bewertung zum Anlass, insbesondere die von Ihnen aufgezeigten Kritikpunkte näher zu hinterfragen. Mir ist es jedoch wichtig, dass es keine gewollten Unterschiede in der Wertschätzung unserer Beschäftigen gibt, egal in welcher Position sie stehen oder in welchem Bereich sie arbeiten.
Wir bieten durchaus viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. An erster Stelle steht für uns, dass alle Mitarbeitenden fachlich (zusätzlich) gut qualifiziert sind, um ihre teils durchaus herausfordernden Tätigkeiten wahrnehmen zu können. Dabei wird nicht nach Bereichen unterschieden. Neben den fachlichen Fortbildungen stehen unseren Mitarbeitenden aber auch vielfältige Möglichkeiten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer persönlichen Kompetenzen und Qualifikationen zur Verfügung. Zu nennen sind hier exemplarisch die Trainingsakademie sowie die Förderung von Masterstudiengängen in allen Rechtsgebieten des Landkreises, wie z.B. im Bereich der Sozialen Arbeit. Natürlich wünschen wir uns auch ein gewisses Maß an Selbststudium eines jeden Mitarbeitenden.
Nutzen Sie Mitarbeiterjahresgespräche, um Feedback um Problemstellungen direkt mit Ihrer Führungskraft anzusprechen. Unsere Führungskräfte stehen für eine Offenheit für Feedback, was auch in den von allen Führungskräften verabschiedeten Führungsgrundsätzen zum Ausdruck gebracht wird. Sicherlich ist ein gemeinsamer Konsens nicht immer einfach zu finden, vor allem wenn auch unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen. Gerne unterstützen wir als Arbeitgeber aber auch mit (externen) Coachings, gemeinsamen Workshops/Gesprächen usw. Durch solche Angebote möchten wir alle Führungskräfte und Mitarbeitende unterstützen, damit eine wertschätzende Zusammenarbeit mit gemeinsamen Zielen gelingen kann. Und natürlich ist uns daran gelegen, dass ein wertschätzendes Miteinander und eine ausgewogene Feedbackkultur in beide Richtungen durchgeführt werden.

Für den öffentlichen Dienst überdurchschnittlich, aber noch Luft nach oben

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice wurde vor der Corona-Pandemie nur zum Teil und nicht allen Mitarbeitern ermöglicht. Und obwohl jetzt durch die Corona-Arbeitsschutz-Verordnung überall dort Homeoffice angeboten werden soll, wo es möglich ist, wird dies in den Ämtern unterschiedlich gehandhabt. Teilweise gibt es starke Vorbehalte gegen das Homeoffice.
Hier fehlen eindeutige Regelungen, damit das Homeoffice-Angebot nicht durch eine persönlich ablehnende Haltung der direkten Führungskräfte bestimmt werden kann.

Verbesserungsvorschläge

Die Work-Life-Balance der Mitarbeiter fördern.
Parkplatzsituation verbessern, damit auch Mitarbeiter mit Kindern ihren Arbeitstag mit weniger Stress beginnen können.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, jedoch Arbeitsbeginn erst ab 06:45 möglich. Nicht zeitgemäß.

Karriere/Weiterbildung

Wird im begrenzten Umfang angeboten, jedoch von Führungskräften teilweise nicht gerne gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier wird teilweise am falschen Ende gespart.


Arbeitsatmosphäre

Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Bewertung.

Die Förderung der Work-Life-Balance-Kultur ist heute, unabhängig von der Corona-Pandemie, kaum noch wegzudenken. Grundsätzlich möchten auch wir als Arbeitgeber diese fördern und haben hierfür bereits Möglichkeiten für viele Mitarbeitende geschaffen. Die Pandemie hat gezeigt, dass wir auch technisch in der Lage sind, einem Großteil der Mitarbeitenden die Arbeit aus dem Homeoffice zu ermöglichen. Es ist durchaus denkbar, dass nach der Pandemie aktualisierte interne Regelungen zum Thema Homeoffice erstellt und weiter gefördert werden, sofern es die Tätigkeiten der Mitarbeitenden auch zulassen. Und auch im Rahmen der Digitalisierung, mit der wir als Kommune ohnehin schon recht weit sind, wird stetig an weiteren bzw. vereinfachten technischen Mitteln gearbeitet, um die Heimarbeit zu erleichtern. Anregungen werden immer gerne entgegengenommen.

Im Bereich der Fort- und Weiterbildungen wird seitens des Landkreises bereits ein sehr vielfältiges Programm angeboten, dass sich ebenfalls an alle Mitarbeitenden richtet. Neben dem Fortbildungsangebot für Führungskräfte und Mitarbeitende mit Verwaltungsausbildung gibt es auch ein großes Angebot für Quereinsteiger*innen. Informationen dazu werden regelmäßig intern veröffentlicht. Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit über (interne) Stellenausschreibungen in andere Bereiche der Kreisverwaltung zu wechseln und somit an der persönlichen und fachlichen Weiterbildung zu arbeiten. Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Amt für Personalmanagement beschäftigen sich mit der regelmäßigen Fortschreibung der Weiterbildungsprogramme. Sie stehen darüber hinaus gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Nutzen Sie auch gerne Ihr Mitarbeiterjahresgespräch, um über Ihre persönlichen Anliegen zur Weiterbildung zu klären.

Den Verbesserungsvorschlag zur Parkplatzsituation können sicherlich einige nachvollziehen. Immerhin gibt es kostenfreie Parkplätze, nur leider sind aufgrund des Platzmangels um das Kreishaus herum die Möglichkeiten der Erweiterung der Parkflächen sehr begrenzt.

Ein großer Kontrast zwischen Kununu-Bewertungen und Realität

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

89%ige Weiterempfehlung? Wen wollt ihr mit dieser surrealen Überbewertung täuschen?
Der Landkreis leidet seit Jahren an einem großen Mismanagement auf Leitungsebene. Sehr viele qualifizierte Kollegen (Mitarbeiter und Leitungskräfte) sind in den letzten Jahren abgewandert und viele Gebliebene bewerben sich woanders; zu Recht. Kollegen gehen früher als geplant in den Ruhestand, um einen Burn-Out zu verhindern. Es herrscht Druck, Misstrauen & fachliche Inkompetenz.
Das Beförderungsmanagement ist skurril. Besonders witzig, wenn eine Person befördert wird, die sich in den Pausen (beim Verlassen des Gebäudes) nicht ausstempelt, nun aber andere Mitarbeiter*innen "kontrollieren" und auf die Finger klopfen soll. Das Motto "Leistung zahlt sich aus" gilt ganz sicherlich nicht für den Landkreis, sondern privates Kaffeetrinken mit dem Vorgesetzten (also Vitamin B). Das ist im Hause auch kein Geheimnis.
Ich empfehle meinen Kontakten vor einer Bewerbung immer, unbedingt Kontakt zu Bestandsmitarbeiter*innen beim Landkreis aufzunehmen. Danach lassen sie von einer Bewerbung ab, weil die Realität eine VÖLLIG andere ist, als die Bewertungen hier vermitteln wollen. Das ist dezernatsübergreifend so.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte können sich nicht gegen (aus fachlicher Sicht) unkluge Entscheidungen der Leitungsebene wehren und geben den Druck und die Unzufriedenheit an ihre Mitarbeiter weiter.

Kommunikation

Ich war gut informiert, allerdings ist das Informationsmanagement im Hause allgemein nicht zufriedenstellend. Nichtmal Führungskräfte sind auf dem neusten Stand und können daher ihre MA nur bedingt informieren.

Gleichberechtigung

Absolut nicht vorhanden, die Vitamin-B Anhänger und Partner werden bevorzugt, die anderen können zusehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Guten Tag und vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung auf kununu genommen haben. Gerne nehmen wir Ihre Kritik auf.

Genau wie Sie haben auch andere (ehemalige) Mitarbeitende der Kreisverwaltung sich die Zeit genommen, eine Bewertung zu erstellen. Wenn dies positive Erfahrungen sind, die Mitarbeitende mit dem Landkreis als Arbeitgeber gemacht haben oder machen, sollte dies auch akzeptiert werden.
Am besten können wir auf Dinge reagieren, wenn wir Kenntnis darüber haben. Im Amt für Personal und Organisationsentwicklung stehen die Türen für alle Mitarbeitende der Kreisverwaltung offen und wir sind ebenfalls gerne persönlich für Ihre Anliegen da. Konflikte können und dürfen jederzeit angesprochen werden. Als letzte Möglichkeit für ein Feedback bieten wir auch Offboarding-Gespräche an.

Natürlich befinden sich alle - Führungskräfte und Mitarbeitende - in einem ständig lernenden Prozess, weswegen Lösungen leider auch nicht immer ad-hoc gefunden werden können. Allerdings streben wir, im Rahmen auch der rechtlichen Möglichkeiten an, Kompromisse für alle Seiten zu finden.

In diesem Prozess hat uns sicherlich das INQA-Projekt – zukunftsfähige Unternehmenskultur ein Stück weitergebracht. Ein Arbeitspaket war hier unter anderem „Richtig“ Feedback geben und annehmen. Bei uns im Haus herrscht bereits eine offene Fehlerkultur. Durch unser Arbeitspaket zum Feedback (dazu wurden ebenfalls Inhouse-Seminare für alle Mitarbeitenden angeboten) soll eine Feedbackkultur gestärkt werden. Natürlich muss dieses Instrument von allen – Führungskräften und Mitarbeitenden – genutzt werden. Dies bedarf sicherlich aber noch einiger Zeit, bis dies fest in der gesamten Unternehmenskultur etabliert ist.

Allen Mitarbeitenden werden in unserem Haus gleiche Chancen eingeräumt. Neue oder vakant werdende Stellen werden häufig zunächst intern ausgeschrieben, sodass jeder die Möglichkeit hat, sich hierauf zu bewerben. Aber auch auf externe Stellenausschreibungen haben alle Mitarbeitenden die Möglichkeit sich zu bewerben. Daher steht jedem die Möglichkeit offen sich weiterzuentwickeln, auch finanziell.

Unsere Leitungsebene trifft nicht „einfach so“ Entscheidungen. Diese sind wohl überlegt und beziehen einen Gesamtblick ein. Individuell werden manche Entscheidungen leider nicht immer positiv nachvollzogen. In einem offenen Gespräch ist es aber sicherlich auch durch Vorgesetzte möglich, sich eine Entscheidung erläutern zu lassen, damit sie besser nachzuvollziehen ist. Eine offene Haltung ist daher aber von allen Seiten erforderlich, um wieder gemeinsame Ziele anzugehen. Dies wünschen wir uns von Führungskräften aber auch von Mitarbeitenden.
Im allgemeinen Umgang miteinander sollte immer Wertschätzung einen großen Fokus haben. Auch daran kann sicherlich jeder tagtäglich arbeiten. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass man immer einer Meinung sein muss.

Schade, dass Sie mit einem so negativen Eindruck von uns als Arbeitgeber den Landkreis verlassen haben. Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Zufrieden

4,7
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man ist herzlich willkommen und man bekommt sofort Hilfe, falls man welche braucht


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Julia SagebielRecruiting & Arbeitgebermarketing im Amt für Personalmanagement

Vielen Dank für die positive Bewertung. Wir freuen uns, wenn Ihnen die Ausbildung bei uns im Haus gefällt und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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