Zweierlei Mass, Mitdenken unerwünscht, zum Lachen in den Keller gehen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vielfältigen und ständig wechselnden Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die erheblich fehlende persönliche Wertschätzung, die Anwendung zweierlei Mass je nach Position und der fehlende Wert für Qualität; es zählt nur die Quantität bzw. der Augenblick. Mitdenken wird oft bestraft.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Konsequenz und damit klare Verhaltensvorgaben für alle Mitarbeiter. Vorschläge von Mitarbeitern zumindest bewerten.
Arbeitsatmosphäre
Man geht zur Arbeit aus Pflichtgefühl.
Kommunikation
Information bleibt Holschuld.
Kollegenzusammenhalt
Hilfsbereitschaft gilt als Schwäche und wird missbraucht
Work-Life-Balance
Wer früh kommt zählt nicht, nur wer spät Nachmittags/Abends noch rumsitzt. Das Arbeitsergebnis ist dabei egal.
Vorgesetztenverhalten
Abmahnungen werden gern zur Einschüchterung angewendet.
Interessante Aufgaben
Größtenteils frei Ausgestaltung aber oft völliges Desinteresse für die Tätigkeiten anderer
Gleichberechtigung
Wer in Elternzeit geht ist raus.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden eher in Führungspositionen eingestellt. Ansonsten gerne abgefunden.
Arbeitsbedingungen
Pflicht zur offenen Tür, egal wie laut es aus anderen Büro schallt. Wenig Rücksichtnahme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klima und Umwelt zählen nicht. Der Mitarbeiter soll sich sozial engagieren, damit das Unternehmen gut dasteht. Keine Einkaufsregeln für umweltbewußte Produkte.
Gehalt/Sozialleistungen
Bindung wird durch relativ hohe Einstiegsgehälter angestrebt.
Image
Es gibt Abteilungen in denen ein besseres Klima besteht. Eine Empfehlung für Freunde könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nicht gefördert. Reisen zählen quantitativ.